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  1. #1
    Sportstudent/in Avatar von Superfly
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    Pitt Push/Pull/Beine

    Hey Leute,
    bin länger nicht aktiv gewesen, habe gerade aber wieder einen Motivationsschub und möchte mit Pitt voll durchstarten! Ich finde den Karsten sowieso als Mensch und BBler klasse weil er einfach ein unglaubliches Wissen hat und die Dinge in meinen Augen völlig richtig sieht.

    Ich habe die letzten zwei Monate nach pitt trainiert nach dem Grundplan und möchte nun einen Push/Pull/Beine Plan ausprobieren mit 3-4 Trainingseinheiten in der Woche, Cardio kommt auch 2 mal dazu.

    Meine Idee:

    Push:
    Schrägbankdrücken Multi oder Rack mit positivem Start
    Dips/Nackendrücken (entweder oder)
    Butterfly Maschine
    Überzüge
    Trizepsübung

    Pull:
    Klimmzüge untergriff
    Kreuzheben
    Langhantelrudern
    Hintere Schultern Maschine
    Bizepsübung

    Beine:
    Kniebeugen Multipresse
    Beinstrecker
    Beinbeuger
    Adduktoren
    Abduktoren
    waden


    Kraftdaten im pitt sind momentan bei > 20 WDH´s so: Training 2-4 mal die Woche bisher. Regeneration macht keine Probleme.

    Kreuzheben 120 Kilo
    Kniebeugen 120 Kilo
    Schrägbank 80 Kilo
    Überzüge 36 Kilo


    Kurz zu mir, trainere seit etwas mehr als 5 Jahren, bin 27 Jahre Jung, 113 Kilo schwer bei 1,97 mit ca 18% Körperfett. Habe das letzte halbe jahr aber schleifen lassen (Ford mustang *hust) und möchte jetzt weiter starten

    Mein Ziel sind <10% Körperfett!

    hoffe hier wieder etwas leben rein zu kriegen. Kenne die Alten Leute wie Gaggeis, Kleberson, Hiroshige Animal etc. auch alle noch von der Startzeit. (Bin inaktiv seit 2012 ca.)

    Supplemente bis auf Kreatin und Whey nicht viel. Ernährungstechnisch bin ich sehr fit!


    mfg Jan
    Geändert von Superfly (22.10.2014 um 16:49 Uhr)

  2. #2
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Der Plan ist gut, außer, dass du die KB in der Multipresse machst. Warum das?

    Mach das Schrägbankdrücken im Rack.

    Würde das KH als erstres machen und danach die KZ vor dem Rudern, damit sich dein unterer Rücken erholen kann.


    Viel Erfolg und willkommen zurück.

  3. #3
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    Plan finde ich auch gut. Wird alles gepittet?

    Worauf man allerdings echt achten muss ist die Intensität in Kniebeugen und Kreuzheben, wenn man immer beides in einer Woche durchjagen will. Ist möglich, jedoch kann das auch schnell mal zuviel werden, wenn man zuschnell zu hoch hinaus will. evtl aus diesem Grund auch Beugen in der Multipresse?

  4. #4
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    Allgemein solltest du aufpassen, dass du es nicht übertreibst. Der Plan ist gut. PITT geht extrem aufs zns.

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von Bach0212
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    Zitat Zitat von PhilippAlex Beitrag anzeigen
    Allgemein solltest du aufpassen, dass du es nicht übertreibst. Der Plan ist gut. PITT geht extrem aufs zns.
    Danke endlich spricht es mal jemand aus wird ja sonst immer vom gege teil berichtet, dass man übertraining damit aus dem weg geht usw. Wenn ich net gescheit schwer und leicht abwechsel schieß ich persöhnlich mich ratz fatz ab!

  6. #6
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    Ja, ist so. Kann ich auch ein Lied von singen.
    Gerade wenn man motiviert ist, Spaß am Training hat und die Gewichte hoch sind, dann muss man extrem aufpassen.
    Ich hatte sonst nie Probleme mit Overreaching bei klassischen training, aber mit PITT durchaus.

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von Superfly
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    Hey Leute,

    die Kniebeugen mach ich in der Multipresse weil ich frei nicht so tief komme wie ich gern würde. Habe verkürzte Waden und kann ohne nach hinten zu fallen einfach nicht vernünftig beugen. Es geht nur wenn ich die Beine extrem weit nach auseinander stelle und die Zehenspitzen nach außen drehe, manchmal will ich aber auch engere Kniebeugen machen.

    Schrägbank habe ich im Rack gestern gemacht, startend mit der Positiven Bewegung. 80 Kilo hab ich erstmal drauf gepackt und die gingen auch ganz gut. Danach Frontdrücken auch mit der Positiven gestartet, Butterfly, Überzüge und noch Trizepsiso.

    Ist nochmal ne andere Hausnummer als Ganzkörper, aber macht auch gewaltig spass! Respekt hab ich vor der Intensitätauf jeden Fall! Werde da auch etwas variieren wenn ich bemerke, dass die Regeneration nicht hinterher kommt (KB KH)

  8. #8
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    Superfly, ich würde direkt etwas variieren, leicht/schwer, Pumpsätze etc...PhilippAlex hat es ja schon genannt und ich habe es auch angedeutet.

    PITT ist mit einer entsprechend vernünftigen Gestaltung/Herangehensweise sehr gut geeignet Muskeln aufzubauen. Aber man darf hierbei eben nicht erwarten, dass man wie beim klassischem Training mal eben alles so durchfeuern kann, ohne irgendwann auszubrennen.

    Es hat seinen Grund, weshalb Karsten immer und immer wieder predigt, dass man die goldene Mitte wählen sollte, also schwer, aber nicht zu schwer. Und man sollte nicht zuviel machen. Deshalb sind die PITT-Pläne auch relativ "spartanisch". Man setzt mit wenig bzw nötigem Aufwand den reiz und lässt alles andere erstmal weg.

    Vor ein paar Jahren habe ich noch ca 140 kg im PITT-Satz gebeugt. Zuvor gab es zig Aufwärmsätze, die an dieses Arbeitsgewicht ranführten. Insgesamt waren das dann rund 6,7 Sätze wovon mindestens 3-4 schwer waren. Nach nur dieser einen Übungen war mein Beintraining eigentlich fertig. Klar, noch einen leichten Satz Beinbeuger und Waden, aber keine zusätzlich schweren Übungen. Nicht, weil ich nicht wollte, es ging einfach nicht mehr!

    Deshalb mische ich mein Training, weil ich zum einen ein höheres Volumen brauche und mein ZNS auch wesentlich mehr geschont wird, wenn ich die Intensität auf mehrere übungen verteile.
    Zum Beispiel mache ich es so, dass ich Kniebeugen zwecks einer für mich guten Ausführung nicht mehr so schwer mache. Ich komme auf OS parallel zum Boden mit Gewichtheberschuhen, das ist bei mir Hüfte leicht tiefer als Knie. Reicht. Ich nutze nur noch 100 kg und mache damit 3-4 normale Sätze mit ca 8-10 Wh, wobei ich da auch schon mal mit Pausen arbeite. Danach mach ich einen leichten PITT-Satz mit ca. 80 kg und 15-20 Wh.

    So und dann folgen eben noch ab und an Beinpresse oder Ausfallschritte, Beinbeuger/Strecker, Waden im klassischem Stil. Alles nicht unter 8 Wh. Meine Beine entwickeln sich besser, als mit PITT-Only. Und ich merke, dass ich mich nervlich eben nicht mehr so extrem belaste, was für mich als Natty extrem wichtig ist.

    Also, man muss halt gucken, wie der Körper auf die Belastungen reagiert. Selbst Karsten sagt ja auch, dass man nicht zwingend immer Kniebeugen und Kreuzheben gleichzeitig im Plan haben muss, aufgrund der hohen Belastung. Man kann auch gut mal ne Zeit dieses und ne Zeit jenes machen.
    Behalte das mal im Hinterkopf und achte bewusst auf die Erholung. Und nicht erst, wenn du körperlich merkst, dass was nicht stimmt. Der Körper ist nämlich lahm, wenn es um das Signalisieren von Überlastungen jeglicher Art geht.

    Oh man ich muss mir abgewöhnen, immer soviel zuschreiben.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Tim812 Beitrag anzeigen
    Superfly, ich würde direkt etwas variieren, leicht/schwer, Pumpsätze etc...PhilippAlex hat es ja schon genannt und ich habe es auch angedeutet.

    PITT ist mit einer entsprechend vernünftigen Gestaltung/Herangehensweise sehr gut geeignet Muskeln aufzubauen. Aber man darf hierbei eben nicht erwarten, dass man wie beim klassischem Training mal eben alles so durchfeuern kann, ohne irgendwann auszubrennen.

    Es hat seinen Grund, weshalb Karsten immer und immer wieder predigt, dass man die goldene Mitte wählen sollte, also schwer, aber nicht zu schwer. Und man sollte nicht zuviel machen. Deshalb sind die PITT-Pläne auch relativ "spartanisch". Man setzt mit wenig bzw nötigem Aufwand den reiz und lässt alles andere erstmal weg.

    Vor ein paar Jahren habe ich noch ca 140 kg im PITT-Satz gebeugt. Zuvor gab es zig Aufwärmsätze, die an dieses Arbeitsgewicht ranführten. Insgesamt waren das dann rund 6,7 Sätze wovon mindestens 3-4 schwer waren. Nach nur dieser einen Übungen war mein Beintraining eigentlich fertig. Klar, noch einen leichten Satz Beinbeuger und Waden, aber keine zusätzlich schweren Übungen. Nicht, weil ich nicht wollte, es ging einfach nicht mehr!

    Deshalb mische ich mein Training, weil ich zum einen ein höheres Volumen brauche und mein ZNS auch wesentlich mehr geschont wird, wenn ich die Intensität auf mehrere übungen verteile.
    Zum Beispiel mache ich es so, dass ich Kniebeugen zwecks einer für mich guten Ausführung nicht mehr so schwer mache. Ich komme auf OS parallel zum Boden mit Gewichtheberschuhen, das ist bei mir Hüfte leicht tiefer als Knie. Reicht. Ich nutze nur noch 100 kg und mache damit 3-4 normale Sätze mit ca 8-10 Wh, wobei ich da auch schon mal mit Pausen arbeite. Danach mach ich einen leichten PITT-Satz mit ca. 80 kg und 15-20 Wh.

    So und dann folgen eben noch ab und an Beinpresse oder Ausfallschritte, Beinbeuger/Strecker, Waden im klassischem Stil. Alles nicht unter 8 Wh. Meine Beine entwickeln sich besser, als mit PITT-Only. Und ich merke, dass ich mich nervlich eben nicht mehr so extrem belaste, was für mich als Natty extrem wichtig ist.

    Also, man muss halt gucken, wie der Körper auf die Belastungen reagiert. Selbst Karsten sagt ja auch, dass man nicht zwingend immer Kniebeugen und Kreuzheben gleichzeitig im Plan haben muss, aufgrund der hohen Belastung. Man kann auch gut mal ne Zeit dieses und ne Zeit jenes machen.
    Behalte das mal im Hinterkopf und achte bewusst auf die Erholung. Und nicht erst, wenn du körperlich merkst, dass was nicht stimmt. Der Körper ist nämlich lahm, wenn es um das Signalisieren von Überlastungen jeglicher Art geht.

    Oh man ich muss mir abgewöhnen, immer soviel zuschreiben.
    Guter Post, Tim

    Kann mich dem nur anschließen.

    PITT ist sicher sehr effektiv und es führt zu einem HIT-Programm.

    PITT mit Volumen zu trainieren ist langfristig keine gute Idee.

  10. #10
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    Ich nutze PITT sehr gern bei Maschinen wie zB Beinbeuger/Strecker. Wenn ich es da anwende, dann meist so, dass ich linkes und rechtes Bein pro Wh abwechsel. Insgesamt werden das dann auch schon mal 30 Wh pro Seite. Oder ich setze es als Satzverlängerung ein, dass ich zB 3 Sätze mit je 12 Wh anpeile und wenn im letzten Satz nach der 7, 0der 8 Schluss ist, pausiere ich kurz und hänge noch die letzten Einzelwh dran.
    Wann ich das einsetze, hängt von meiner Tagesform und Lust ab.

    Aber generell finde ich die PITT-Methode sehr logisch und möchte das eben auch nicht missen. Zumal das Muskelgefühl ja auch sehr stark dabei ist.

    Würde ich es dauherhaft mit dem herkömmlichen Training nach einem bestimmten Muster anwenden, was ich auch schon ausprobiert habe, muss ich dir Recht geben Philipp, dass es keine so gute Idee ist.
    Hatte es mal ne Zeit lang in etwa so angewedet:
    In jeder schweren Übung, wie Kreuzheben am Ende nach IK-Sätzen ein PITT-Satz mit 75% Intensität und immer der Versuch auf 20 Wh zu kommen. In der folgenden, moderaten Übung wie Klimmzüge dann einen klassischen Satz + einen 20er PITT-Satz und in Pumpübungen wie Überzüge am Kabel o.ä. 3-4 klassische Sätze...das war auf Dauer dann immer zuviel. Konnte dann am ende nur noch leichte PITT-Sätze anwenden, >25 Wh, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
    Aber diese leichten PITT-Sätze nutze ich jetzt noch ganz gern als Pumpsatz am Ende der Arbeitssätze, nicht mehr zwecks hyxpertrophie an sich, sondern mehr fürs Gefühl, Blut in den Muskel zu pumpen, zum Spaß...

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