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  1. #1
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    Einige Fragen zu HST

    Hallo zusammen,

    ich würde gerne einmal das HST Programm ausführen. Bisher habe ich nur den klassischen Volumen- und den HIT- Ansatz probiert. Nun will ich mal HST ausprobieren. Allerdings scheint mir die ganze Geschichte doch etwas kompliziert.

    Ist es auch möglich einfach ein Ganzkörper-Programm zu machen, das dann alle 3-4 Tage, immer im Bereich von 10 Wdh zu trainieren und dabei dann MV vermeiden? Damit hätte ich doch die wesentlichen Punkte von HST "drin", nur ohne diese ganzen Mesozyklen, 15er, 10er. 5er Zyklus etcc

    Was ich auch nicht so richtig verstanden habe bei HS
    Wenn ich für 10 Wdh ein Gewicht bei Übung X von 100kg ermittelt habe, warum fängt man dann in Woche 1 des 10er Zyklus mit einem geringeren Gewicht an, (z.B. 70kg) und steigert sich dann bei den 6 Einheiten bis man dann erst am Ende des Zyklus die 100kg wirklich benutzt?
    Warum benutzt man nicht einfach die 100kg für die gesamte Zeit der 10er Wiederholungen?

    Also.. vielen Dank schonmal für Eure Antworten

  2. #2
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    Wie baust Du denn Muskeln auf?
    Über Progression
    Wie willst Du Progression erreichen, wenn Du mit 100% einsteigst?
    HST funktioniert über nur auf die Weise.
    Weiß ja nicht wie du sonst trainiert hast, aber immer 100% wird dich langfristig nicht weiter bringen

  3. #3
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    Ich gehe bisher davon aus, daß ich mit dem verwendeten Gewicht einen Reiz setze und nicht durch die Tatsache des "Steigerns".
    Ich erhöhe das Gewicht doch normalerweise, weil mein Muskel stärker geworden ist, und nicht umgekehrt.

    Da erscheint mir der HST Ansatz etwas komisch: Mit einem niedrigeren Gewicht starten als man eigentlich zu benutzen in der Lage wäre, nur um sich dann zu steigern. Was ist das denn für eine Steigerung? Die Steigerung ist ja nur möglich, weil ich eigentlich stärker bin und mit einem höheren Gewicht trainieren könnte. Insofern stellt die Gewichtssteigerung ja keinen echten Fortschritt da.

  4. #4
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    Nein, der körper passt sich auch so an, die steigerung ist entscheidend, außerdem machst du ja mehr sätze, nicht nur einen. Das gibt auch wieder nen zusätzlichen reiz . und auch die ubungen hintereinander.. die rm bestimmung sollte mit langen pausen geschehen, so dass der körper relativ frisch ist bei jeder übung. Den gk ziehst du dann ratzfatz durch.

    Mir zum beispiel waren dips nach bd zum ende des 10ers nimmer möglich.
    Wenn du mit dem exakten 10rm trainierst wirst du dich wunder , wie du mit 85% davon nach bereits 3 absolvierten sätzen dieser mg kämpfen mußt u.u.

    Wie sieht denn dein plan aus

    Zum andern hast du die die pause zu anfang (strategische dekonditionierung).
    Das wirkt wie ein reset, der körper wird empfänglicher für diese progression,
    Zu guter letzt kannst du zum schluß noch 1 bis 2 wochen dranhängen, bei denen du erneut steigerst, bzw bis mv gehst mit dem 5 oder 10rm

  5. #5
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    Zitat Zitat von Tanecious D Beitrag anzeigen
    Ich gehe bisher davon aus, daß ich mit dem verwendeten Gewicht einen Reiz setze und nicht durch die Tatsache des "Steigerns".
    Ich erhöhe das Gewicht doch normalerweise, weil mein Muskel stärker geworden ist, und nicht umgekehrt.

    Da erscheint mir der HST Ansatz etwas komisch: Mit einem niedrigeren Gewicht starten als man eigentlich zu benutzen in der Lage wäre, nur um sich dann zu steigern. Was ist das denn für eine Steigerung? Die Steigerung ist ja nur möglich, weil ich eigentlich stärker bin und mit einem höheren Gewicht trainieren könnte. Insofern stellt die Gewichtssteigerung ja keinen echten Fortschritt da.
    Wenn das so wäre, dann müssten wir alle irgendwann 1000 Kg BD machen (können). Das ist aber nicht der Fall und auch nicht notwendig, weil es immer auf das Gewicht ankommt, RELATIV zu dem bisher gesetzten Reiz.

    Ich habe bei meiner Beantwortung unterstellt, dass du schon mehrere Jahre trainierst und entsprechende Kraftleistungen vorzuweisen hast. Falls das nicht der Fall ist, dann geh über das Gewicht, aber dann brauchst Du auch weder HIT noch HST oder sonstwas sondern nur straight Basistraining.

  6. #6
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    In der Tat. Ich trainiere schon gute 5 Jahre. Und meine Kraftsteigerungen kommen langsam zum Erliegen...
    Hm.. okay.. ist zwar n völlig neuer Denkansatz, aber ich werde mal versuchen mich drauf einzulassen

    Wie sieht es denn bei meiner anderen Frage aus: Kann ich auch durchgehend im 10 Wdh Bereich trainieren? Ist auch ein Wechsel von 10er und 5er Wdh Zyklen möglich, und die 15er Phase auszulassen? Ich trainiere extrem ungerne mit mehr als 10-12 Wdh.

  7. #7
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    wenn du eh die effektivität von HST in frage stellst und eigene ansprüche/vorstellungen hast, dann bastel dir doch einfach dein eigenes system.
    wie PA schon geschrieben hat, wichtig ist nur die progression... wie du dahingelangst ist eigentlich schnuppe. kann natürlich sein, dass der eine weg schlechter/langsamer ist , als der andre.
    ILB ist ja auch ein ähnlicher ansatz mit x % des xRM zu starten und zu in jeder TE zu erhöhen, wendler auch, ed coan macht das auch... also mach dir nen eigenen zyklus und probiers. versuch mach kluch, um mal das phrasenschwein zu füttern

  8. #8
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    Okay.. also sind die Mesozyklen kein in Stein gemeiseltes Muss? Es geht auch ohne? Ich würde auch ungerne mit 5 Wdh trainieren, da ich mittlerweile einigermaßen vorsichtig mit meinen Gelenken geworden bin, und "zu schwere" Gewichte eher vermeide. Im Wdh-Bereich von 8-12 fühle ich mich einfach am wohlsten.

    Also ein Plan, bei dem ich einfach das Prinzip "Nicht bis zum MV trainieren und dafür 2-3x die Woche" beachte ist auch vorstellbar, auch wenn ich alle anderen Prinzipien von HST ignoriere?

    Mir leuchtet die Idee mit der Progression halt überhaupt nicht ein. Zugespitzt könnte man dann ja auch sagen:
    Ich fange an mit 100 Gramm zu Curlen und steigere mich bei jeder Trainingseinheit um 100%. Da habe ich auch ne krasse Progression, aber eben mit einem viel zu leichten Gawicht.
    Das Gewicht künstlich niedrig zu wählen, nur damit man eine Steigerung realisieren kann, kommt mir einfach falsch vor. Der Muskel muss doch nicht nur ein "mehr im Vergleich zu vorher" haben, sondern auch ein Gewicht bewegen, was seinem Kraftniveau entspricht.

  9. #9
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    Von 100g war auch keine Rede. Sicher soll das Gewicht fordern, aber halt keine 100%.
    Ich steige immer bei 80/90% ein.

  10. #10
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    Ich werds wohl einfach mal versuchen

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