Ergebnis 1 bis 7 von 7
  1. #1
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    Abschätzen Kalorienbedarf

    Hätte mal gerne Eure Meinung gehört bezüglich tauglicher Vorgehensweise zur Schätzung (!) des täglichen Kalorienbedarfs.
    Mir ist natürlich klar, dass man das nie auf die Kalorie genau nehmen kann und das ganze lediglich eine Orientierungshilfe, einen Startwert darstellt, der dem weiteren Verlauf entsprechend angepasst werden muss.

    Allerdings ist mir die Angabe hier aus den Stickys "30 bis 35 kcal pro Kilogramm Körpergewicht" noch etwas zu schwammig, da sie ja nicht die Körperzusammensetzung, Aktivitäten, Training etc. berücksichtigt, und natürlich auch nur für den Aufbau gedacht ist, nicht während Defi-Phasen, also einen gewissen Überschuss beinhaltet.


    Ist jedenfalls krass, wie deutlich unterschieldich die Ergebnisse mit den unterschiedlichen Berechnungsmethoden ausfallen.
    Zum Beispiel für den Grundumsatz: Diverse Faustformeln, Harris/Benedict-Formel, Mifflin-St.Jeor-Formel, usw.
    Im Buch "Ernährungsstrategien" von Loeffelholz heißt es: Grundumsatz = (Fettfreie Körpermasse x 22) + 500.

    Für den Leistungsumsatz je nach Aktivität gibt es dann Dinge wie PAL-Faktoren, MET (Metabolisches Äquivalent), diverse kcal-Tabellen etc.

    Die Unterschiede sind teils deutlich, da liegen mehrere hundert kcal dazwischen!


    Welches ist also Eurer Meinung nach eine gute Vorgehensweise, um mal einen Ausgangswert an täglichem Energiebedarf zu ermitteln?


    Und: Ermittelt Ihr das für jeden Tag neu (wenn man es ganz genau nimmt)?

    Bei mir zB gibts vier Tage, die sich nach Aktivität deutlich unterscheiden:
    Arbeitstage ohne Training
    Arbeitstage mit Training
    Arbeitsfreietage ohne Training (Couching)
    Arbeitsfreietage mit Training (Couch + 2h Training).

  2. #2
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    Da es individuell sehr große Unterschiede gibt kann dir keiner deinen Umsatz sagen. Am einfachsten ist es die Kalorien zu zählen und dabei gucken wie sich die Waage verhält. So findest du deinen persönlichen Bedarf heraus.

  3. #3
    Flex Leser Avatar von mike1983
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    alter kommt auch dazu...
    ich fress an trainingstagen mehr, an ntt weniger
    über die woche einen überschuß im aufbau, in der diät weniger
    wie ich an meinen kcal wert gekommen bin... aufschreiben und beobachten
    Free studio_ch

  4. #4
    Neuer Benutzer
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    Einen X beliebigen Rechner verwenden und diesen als Ausgangswert hernehmen.
    Gewicht über eine längere Zeit beobachten und ggf. anpassen, fertig.

    Mehr steckt wohl nicht dahinter.

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Aber müßte dann ja zwischen Arbeits- und Couchtagen, sowie jeweils mit und ohne Training unterscheiden, oder?

  6. #6
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von gjay Beitrag anzeigen
    Aber müßte dann ja zwischen Arbeits- und Couchtagen, sowie jeweils mit und ohne Training unterscheiden, oder?
    Wichtig ist nicht, ob du an einem Tag perfekt den Kalorienbedarf hast, sondern dein Wochenverhältnis. Nimm die Zahl x an Kalorien zu dir, beobachte 2 Wochen wie dein Gewicht sich verändert, korrigiere anschließend dein Kalorienbedarf nach oben oder unten. Wenn du das weißt, kannst du ja grob abschätzen, wann du etwas mehr brauchst, wann etwas weniger. Ob du während der Aufbauphase an manchen Tagen +200 und an manchen +400 über deinen Verbrauch bist, ist nicht so relevant.

    Stell dir vor, ich hab Tage mit Uni, Tage mit Training, Tage mit Uni und Training, Tage mit Uni Training Nebenjob, Tage mit Uni Nebenjob, Tage mit Couching Nebenjob usw

    Ess muss nicht perfekt sein, hauptsache du isst in der Woche genug und befindest dich die meiste Zeit im Überschuss

    Ein kleiner Tipp noch: Ich rechne für mein Training mit 700 Kalorien mehr, vielleicht hilft dir das ja

  7. #7
    Neuer Benutzer
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    OK vielen Dank.
    Habe mich in der Zwischenzeit hier im Forum dahingehend noch mehr eingelesen und denke, das was Du sagst macht Sinn.
    Der Körper ist ja keine Maschine, die sich exakt berechnen läßt, sondern ein lebender Organismus, der keine 24-Stunden-Taktung hat.

    Ich werde es mal so probieren wie vorgeschlagen... natürlich auf mein Ziel (Definitionsphase) hin angepasst.

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