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  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    Diskussion: glyx-/logi/lowcarb diäten (umbenannt)

    siehe:

    LOGIsch ?

    da ich hier immer als intoleranter low-carb gegner verkannt werde, nehme ich folgendes (wiederholt) vorweg:
    eine diät, die "funktioniert", wird dadurch nicht notwendigerweise "richtig". genausowenig wie das herausschneiden eines teerflecks aus der couch eine vernünftige methode der fleckenentfernung darstellt.

  2. #2
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    klar bei jeder diät muss man weniger essen als man brauch nur mit ner keto gehts halt viel viel besser und man verliert keine muskeln ... und keto/AD/usw funktioniert zu 100% der rest ist müll .. alle anderen low fat diäten usw sind fürn ***** und einfach nur weniger essen als man brauch iss auch gay....


    mfg

    freazor

  3. #3
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    Tja, hier hat der Herr Moosburger wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass er keine Ahnung vom Thema hat und wie sehr die Theorie der kognitiven Dissonanz auch bei Ärzten wirksam ist.

    By the way: Bevor einige wieder mit dem angeblich neuen und vielversprechenden Ansatz des Satiety Index kommen...da kommt ihr neun Jahre zu spät.

  4. #4
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    Der liebe Herr Moosburger redet leider nur über den glykämischen Index und hat leider vergessen die glykämische Last in Betracht zu ziehen.
    Nikolai Worm verbindet in seiner Logi-Ernährungsempfehlung beides und das ist auch richtig so.
    Siehe die Ernährungspyramide hier: http://www.logi-methode.de/was-ist-logi.html

    Bei der GLYX-Diät ist man aufgefordert, reichlich "Fatburner" zu essen. Das sind vermeintlich auch Müsli, Vollkorn- und Schrotbrot, Pumpernickel, Vollkornnudeln, Vollkornreis etc. Das Essen ist also – trotz GLYX -Bewusstseins recht kohlenhydratreich und entsprechend eher eiweiß- und fettarm. Genau dieses Ernährungsmuster will die LOGI-Methode aber vermeiden!

  5. #5
    Eisenbeißer/in
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    immer wieder herzerfrischend, diese fachlich einwandfreien vorlagen (die direkt innerhalb von sekunden nach "evaluieren" der überschrift eines artikels erscheinen, klasse) ...


    Tja, hier hat der Herr Moosburger wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass er keine Ahnung vom Thema hat und wie sehr die Theorie der kognitiven Dissonanz auch bei Ärzten wirksam ist.

    und damit hat der herr rantanplan mal wieder eindrucksvoll bewiesen, daß er dem thema (außer polemik) aber auch sowas von überhaupt nichts entgegenzusetzen hat. aber dieses verhalten bringt nun mal ein uneinsichtiger grundlegender pathophysiologischer irrtum so mit sich.
    btw, wenn du die stoffwechselweisheit so sehr gelöffelt hättest, wie du glauben machen willst, würdest du dich mit den betreffenden experten [ja, im artikel unten gibt es noch mehr außer kurti, na sieh mal an] fachlich auseinandersetzen (geht überraschenderweise sogar per pm, habe ich festgestellt). aber da kneift der feine polemiker ja regelmäßig die gonaden zusammen (wir wissen es zu werten)...

  6. #6
    Men`s Health Abonnent Avatar von arena
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    @Eisenbär
    was ist deiner Meinung nach die "optimale" Diät?

    P.S.
    Bitte nicht wieder so ein LC/Keto Krieg

  7. #7
    Discopumper/in
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    @eisenbär

    Krall Dich doch nicht so sehr an der Theorie fest!

    Praktisch sieht es doch so aus:

    - weniger Hungergefühl aufgrund der längeren Verweildauer im Magen
    - keine Heishungerattacken wie bei LowFat üblich
    - ein Kaloriendefizit fällt trotz höherer Energiedichte leichter!
    - bessere Blutwerte im Vergleich zu LowFat (nicht nur meine Erfahrung)
    - weniger Verlust von aktiver Masse (warum das so ist weiß ich auch nicht)
    - Tagesmüdigkeit verschwindet (Ladetage ausgenommen)
    - im Schnitt geringeres Schlafbedürfnis (minus 1-2 std)
    - weniger Blähungen/ Blähbauch verschwindet

    Und ja, die o.g. Punkte beruhen auf praktischen Erfahrungen. Falls Du
    Dich an unsere T3 Diskussion bzgl. Stoffwechselgeschwindigkeit erinnerst:
    In der Theorie klang das alles ziemlich logisch, aber praktisch war davon
    nichts zu merken, wie Du an meinem damaligen Thread sicher feststellen
    konntest.

    Viele die mit LowFat erfolglos waren, haben es mit Keto endlich geschafft!
    Mangelnde Disziplin kann es doch nicht gewesen sein, weil die braucht
    man bei der ketogenen Diät genauso um Erfolg zu haben!

    Wenn die ketogene Diät also funktioniert, wo liegt das Problem? Zumal sie
    sowieso nur einige Wochen im Jahr Anwendung findet, sollte es auch keine
    gesundheitlichen Bedenken geben (beim gesunden Menschen!)

  8. #8
    60-kg-Experte/in Avatar von Vektor
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    Die "graue" Theorie zu kritisieren, ohne sie jemals wirklich verstanden zu haben ist ganau so ein Unsinn wie dieser Glyx-Quatsch.
    Wenn die Leute dabei abnehmen, dann weil sie währenddessen ein Kaloriendefizit haben (und vielleicht etwas länger satt sind durch das fette Zeug) - und weil sie motivierter sind-sie probieren ja eine achso tolle Diätform aus, die im Moment gerade in Mode ist. Also warum noch zweifeln? Diese Theoretiker (Ärzte, Fachleute, s. link von eisenbär) habens doch eh nicht drauf!
    Als nächstes kommt dann wieder eine Entschlackungswelle, wer weiß?
    Und worauf läuft dieser high fat Wahn hinaus: Die Leute essen etwas weniger, trainieren vielleicht mehr und nehmen ein bißchen ab.
    Als ob das nicht auch mit einer kalorienadäquaten ausgewogenen Standardernährung möglich wäre, bei der die Leute sich allerdings keine Gedanken über div. Erkrankungen (Ballaststoffmangel - Darm, etc.) oder Mineralstoff-/Spurenelement-/Vitamindefizite machen müssten wie bei diesem einseitigen Diätunsinn.

  9. #9
    Eisenbeißer/in
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    Erkrankungen (Ballaststoffmangel - Darm, etc.) oder Mineralstoff-/Spurenelement-/Vitamindefizite machen müssten wie bei diesem einseitigen Diätunsinn.
    ich brauche mir darüber während der Keto auch keine Sorgen zu machen...habe null defizit...genauso wie jeder andere der eine ketogene Ernährung richtig praktiziert und nicht wie ein Vollidiot billiges Fleisch und Käse in sich reinfrisst...

    Die Keto funktioniert genauso wie eine lowfat Diät nämlich mit kcal defizit und das bestreitet auch niemand.
    Und von wegen gesund und ungesund...man kann Lowfat genauso ungesund gestalten wie highfat...

    Warum wird eigentlich immer wieder darüber diskutiert? jede woche ein neuer Threat über Sinn und Unsinn von Ketogener Ernährung...und nie kommt was dabei raus, ausser dummes Gelaber.
    Könnt ihr euch net mal auf wichtigeres konzentrieren????Geht ins Training!

  10. #10
    Sportstudent/in
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    Hallo Eisenbär, von "fachlich einwandfreien Vorlagen" kann hier leider überhaupt keine Rede sein. Und wenn Du mal die entsprechende Literatur gelesen hättest, wärst Du Dir dessen auch bewußt.
    Hier geht es nicht mal um Sinn oder Unsinn des GI (dass die Diskussion darüber nach wie vor kontrovers geführt wird, ist bekannt), hier geht es auch nicht um Interpretationsleistungen.
    Hier geht es schlicht und ergreifend um die Frage: Hat man die Originalliteratur gelesen oder nicht.
    Und gerade die Ausführungen von Moosburger zeigen: Es hat sie nicht gelesen! Zweite Möglichkeit: Er hat sie gelesen, schreibt aber bewußt Schwachsinn.
    Ich greife hier nur ein paar Beispiele heraus:

    1.) Mr. Moosi unterstellt, dass der GI-Ansatz die Energiebilanz außer Acht läßt. Das ist Falsch - nichts als eine absolut unhaltbare Unterstellung.

    2.) Er unterstellt indirekt, dass die GI-Experten Lipolyse nicht von Beta-Oxidation unterscheiden könnten. Sorry, dafür habe ich nur ein müdes Lächeln übrig. By the way: Er weiß offenbar nicht mal, dass Insulin die Oxidation von Fetten tatsächlich einschränkt - simple Grundlagen der Biochemie!

    3.) Er unterstellt indirekt, dass der GI-Ansatz das diätische Fett (und damit die Kalorien) vernachlässigt. Auch das ist schlicht und ergreifend Unfug (siehe auch Punkt 1)! Ein einziger Blick in die Literatur von Ludwig kann diesen Vorwurf völlig entkräften.

    Abgesehen davon macht Dein Doc Moosi immer wieder den selben Fehler: Er hängt nämlich dem Aberglauben an, dass alle Kalorien gleiche Wirkungen auf den Stoffwechsel und die body composition hätten. Vom hormonellen Standpunkt sind aber eben nicht alle Kalorien gleich. Das sind ebenfalls biochemische Grundlagen.
    In gewisser Weise hat Herr Moosburger übrigens tatsächlich Recht, wenn er meint, dass Personen, die über eine gute Insulinsensibilität verfügen, sich weniger Gedanken um den GI machen müssen. Das Problem dabei: Auch hier wird wieder von dem Mißverständnis ausgegangen, dass nur Diabetiker und Personen mit eingeschränkter Glukosetoleranz eine Insulinresistenz vorweisen. Die ist eine offensichtliche Wissenslücke, die man ebenfalls durch die Lektüre der entsprechenden Literatur beheben könnte. Diesbezüglich empfehle ich Dir mal, Dich eingehender mit der Literatur von >Brand-Miller< zu beschäftigen.

    Ein schönen Tag noch wünscht...

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