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75-kg-Experte/in
PNF-Stretching und ZNS-Regeneration
aloa,
wollte mal fragen, in wie fern isometrisches stretching ( pnf ) die regeneration des zns beeinträchtigt.
ich dehn drei ma die woche nach dieser methode, und die basiert ja dadrauf, das zns in gewisser weise auszutricksen und anstregend und schmerzhaft isses unter umständen ja auch. wollte ma fragen, ob das viel ausmacht, oder ob man trotzdem mit gleichem volumen und intensität krafttraining machen kann, als wenn man an den trainingsfreien tagen nicht oder nur statisch relaxed dehnen würde : )
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Das müsste kein Problem sein. Durch PIR (nicht PNF ) wird das ZNS meines Wissens nach nicht in dem Maße beleastet, dass es dein Training am nächsten Tag negativ beeinflussen könnte.
PIR = Post-isometrische Relaxation
PNF = Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation
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75-kg-Experte/in
ah ok, das hört sich ja gut an, danke : )
ich kannte es aba echt nur unter dem namen PNF
so stehst zumindest auf vielen seiten im netz, zb
http://www.cmcrossroads.com/bradapp/...etching_4.html
oder
http://www.trickstutorials.com/index...e=content/flx3
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60-kg-Experte/in
aha wenn ihr mir des übersetzen würdet und mir schicken würdet, dann wäre das sehr sehr nett )))
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75-kg-Experte/in
wozu lernt ihr denn englisch in der schule :P
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60-kg-Experte/in
looooool! hab zwar immer ne 3, aber ich kanns net wirklich
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75-kg-Experte/in
dann halt hier ne primitive beschreibung auf deutsch
http://de.wikipedia.org/wiki/PNF-Stretching
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Also ich habe mich auch schonmal was länger mit dem p.n.f-stretching befasst, ist auf jeden Fal besser und für die Regeneration eher geeignet als statisches oder sonstige Stretching-Arten. Aber alleine kann man p.n.f-stretching doch kaum ausführen, bis auf ein paar wenige Bewegungen, oder?
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75-kg-Experte/in
och doch, gerade für front und side spagat gehts wunderbar, wenn man nen rutschigen untergrund und nen stuhl zum abstützen hat : )
aba auch für fast alle anderen muskelgruppen gibts ja genug statische dehnübungen, die man gut so machen kann, dass man den den PIR-effekt nutzen kann
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PIR funktioniert zwar sehr gut -> ist ja auch eine physioth. Behandlungsweise; allerdings hinkt der Gedanke - das ein Muskel nach einer kurzen isometrischen Kontraktion ermüdet ist und so besser dehnbar ist. Das ist längst widerlegt - die Refraktärphase des Muskels ist viel zu klein - als das man sie zum "Dehnen" verwenden könnte. Für das ZNS ist es aber die schohnenste Variante der Mobilisation. Durch die anfängliche Kontraktion des Muskels wird das ZNS auf diesen Muskel "fixiert" und kann in der nachfolgenden "Dehnung" den Muskel besser "entspannen" - so zumindest die derzeitliche Erklärung für das Phänomen "PIR"
ansonsten bleibt das Gegenstück "sog. Antagonisten Hemmung" - so wird nicht der zu mobilisierende Muskel - sondern sein Gegenspieler vorher isometisch angespannt! - somit wird ebenfalls eine Hemmung (reziproke) des gewünschten Muskels erreicht!
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