Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. #1
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    Wie oft täglich essen ist noch gesund?

    Hi @ll!

    Ich wisst wahrscheinlich alle wie schwer es ist seinen täglichen kalorienbedarf sinnvoll zu decken, mir persönlich helfen dabei: Thunfisch, Pute, Hühnchen, Reis, Kartoffeln etc., das übliche halt
    Meistens esse ich mehrmals (bis zu 3 mal) täglich Fleisch- und Fischgerichte...

    Jetzt höre ich aber des öfteren von Freunden und Bekannten: "wie kannst du nur so oft am Tag essen? und soviel Fleisch am Tag ist sowieso ungesund!"
    Ihr kennt das bestimmt

    Langsam gibt mir das schon zu denken... Jetzt würde ich euch gerne mal fragen, wie oft Fleisch, Fisch etc. pro Woche (bzw. pro Tag) ist noch gesund?

    vielleicht kennt ihr auch den ein oder anderen link wo es etwas dazu nachzulesen gibt...

    danke schonmal im voraus!

    [schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]frohes Fest! wünscht euch[/schild] der chris

  2. #2
    Eisenbeißer/in
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    Also erstens mal ... für Personen die nicht trainieren wird das nich nachvollziehbar sein.

    Aber wenn man traininert braucht man dies auch. Lieber 5-6 mal also so all 2-3 std. am Tag etwas Essen anstatt sich vollessen über Mittag oder abends. Ich esse zum Frühstück soviel es nur geht .... also fast bis es mir schlecht wird, denn da ist der Körper sehr aufnahmefähig nach der Nacht.

    Dann zwischen dem Frühstück und Mittag nochmals z. bsp. 200gr. Hüttenkäse mit Vollkornbrot, Stallone Pudding oder 250gr. Magerquark mit einem Glas Milch in so etwa. Und immer varieren ... die coraya sticks liebe ich auch ...

    Mittagessen ausgewogen EW/KH und auch Gemüse.

    Zwischen dem Mittagsessen und dem Nachtessen nochmals ein snack sowie oben beschrieben in etwa ...

    Bei Trainingstagen nach dem Training 40gr. Whey mit ca. 40 gr. dextrose .. ca. 1 std. danach Reis, Nudeln mit Poulet, Thunfisch usw.

    Das ergibt 5-6 Mahlzeiten am Tag das ist sicherlich für den Körper besser, weil schön verteilt und vor allem ist die Proteinmenge so schön über den Tag verteilt.

    Was gesund ist und ungesund muss doch jeder selber wissen ... einfach drauf Achten, dass es qualitativ gute Nahrungsmittel sind ... von Personen die behaupten das sei ungesund halte ich nicht viel.

    Und wegen dem Fleisch .. nur das rote ist nicht so gesund ... weisses hingegen könnte man fast jeden Tag essen. Ich esse fast täglich Fleisch ... aber auch viel Fisch. Entweder oder aber auch gemischt.

  3. #3
    Flex Leser
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    Der Urmensch hat nur Fleisch gegessen und unsere Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Karies, Fettleibigkeit) sind auf eine zu hohe Zufuhr von Kohlenhydraten zurückzuführen - alles andere ist eine Lüge der Zuckerindustrie.

  4. #4
    Neuer Benutzer
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    hallo zusammen,

    frage mich auch tatsächlich ob nicht eine extrem erhöhte Nahrungsmittelzufuhr negative Nebenwirkungen mit sich bringen muss. Die Frage welche Nachrungsmittel dabei zugeführt werden müssen/dürfen/etc ist ja noch einmal eine Philosophie an sich, ich denke in jedem Fall der Mensch ist mehr als alle anderen Lebwesen anpassungsfähig. Nichtsdestotrotz braucht er hierfür Zeit, was sich ja u.a. oft auch bei Eingeborenenvölkern zeigt, welche nicht ohne weiteres ihre Nahrung umstellen können, bspw. durch eine extreme Spezialisierung auf Fisch.
    Dieses Mehr-Essen stellt mEn doch ohne Frage eine weit höhere Belastung für den Magen/Darm Trakt dar. Ich persönlich merke das ganze, unabhängig von dem Mehraufwand beim Essen selbst, durch erhöhten Stuhlgang, teilweise auch durch Blähungen. Ob es über dies hinaus auch weitere Probleme auf lange Sicht gibt kann ich nicht beurteilen. Kann mir aber auch nict so recht vorstellen, dass ein jahrelanger/jahrzehntelanger Nahrungskonsum über das Nötige hinaus, sowie das damit verbundene Körperwachstum keine Verschleißerscheinungen o.ä. mit sich bringt.

    Gruß
    farn

  5. #5
    Forum-Insider/in
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    Zitat Zitat von Legomeister
    Der Urmensch hat nur Fleisch gegessen und unsere Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Karies, Fettleibigkeit) sind auf eine zu hohe Zufuhr von Kohlenhydraten zurückzuführen - alles andere ist eine Lüge der Zuckerindustrie.
    Bitte erst lesen, dann posten: http://www.bbszene.de/bodybuilding-f...30#post2466230

    Daten:
    1.88, 104Kg, ca. 9% KF
    Bankdrücken: 20*145 (PITT), 1*185
    Kreuzheben: 20*230 (PITT), 1*270

    "Zunächst Unvorstellbares wird sich einst...
    in unverschleierter Pracht offenbaren
    ."
    Galileo Galilei

  6. #6
    Neuer Benutzer
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    Meint ihr nicht dem Urmensch war es teilweise auch nicht möglich sich immer erst Wildschweine und Rentiere zu erlegen wenn er Hunger hatte? Denk mir, dass man acuh bei damaligen Kulturen die Bedeutung von wildwachsenen Früchten, Wurzeln, etc nicht unterschätzen sollte (-> Jäger und Sammler) Wie gesagt, ausgenommen bestimmter Völker in kälteren Gegenden, wo nur Fisch zur Verfügung stand.
    Im Übrigen, krank wurden die Menschen damals auch. Gerade beim ausschließlichen Konsum von toten Tieren dürfte der Vitaminhaushalt flöten gehen.

    Gruß
    farn

  7. #7
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    Zitat Zitat von Legomeister
    Der Urmensch hat nur Fleisch gegessen und unsere Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Karies, Fettleibigkeit) sind auf eine zu hohe Zufuhr von Kohlenhydraten zurückzuführen - alles andere ist eine Lüge der Zuckerindustrie.
    dass ein täglicher, sehr hoher konsum von zucker nicht gesund ist, das würde ich nie bestreiten, aber dass generell eine hohe kh-zufuhr schuld an zivilisationskrankheiten ist, ist ein hirngespinnst der low-carb-jünger.

    hauptschuld an zivilisationskrankheiten hat eine viel zu hohe KALORIENzufuhr in verbindung mit bewegungsmangel. dadurch werden die leute fett und auch krank, aber nicht alleine wegen dem kh-konsum.

    außerdem ernähren sich die leute nicht hauptsächlich von kh, sondern sie essen parallel dazu auch viel fett. soll man jetzt auch wieder sagen, das fett ist schuld?

    ich verstehe nicht warum einige immer so einen tunnelblick haben. die menschen fressen einfach zu viel von den falschen nahrungsmitteln.

  8. #8
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    Wie es angulus schon auf den Punkt gebracht hat: Das einzige was man heute in Bezug Ernährung-Langlebigkeit sicher sagen kann, ist, dass man länger lebt, je geringer die dauerhafte Energiezufuhr ausfällt bzw. besser: je geringer der Energieumsatz ist. Außerdem sollte man in Bewegung bleiben. Blöd (und paradox) nur, dass gerade wir als BB-er (und auch andere Sportler), die ja so viel gesunden Sport betreiben, einen vergleichsweise sehr hohen Energiebedarf und -umsatz haben ...

    Zum eigentlich abgedroschenen Thema Urzeit-Ernährung nur soviel: Der Fleischkonsum damals (inklusive allem, was von Tier irgendwie nahrungsmäßig verwertet werden konnte) lag tatsächlich weit über dem der Jetztzeit. Auch die Frage "Was machten sie, wenn sie mal kein Fleisch hatten?" kann sehr leicht beantwortet und z.T. sogar noch heute in archaisch lebenden Jäger-Sammler-Kulturen live beobachtet werden: sie hungerten - mehr oder weniger - bis zum nächsten Jagderfolg!!! Eine Art Ur-Warriors-bzw. Zickzack-Diät

    Außer in tropischen Gebieten mit starker Vegetation bot und bietet pflanzliche Nahrung nur unzureichende Energie, das Verhältnis Energieaufwand beim Sammeln vs. Energieausbeute der gesammelten Pflanzen gestaltete sich derart uneffektiv, dass Pflanzen im Prinzip nur eine Ergänzung bzw. in Hungerszeiten eine Chance zum Überleben bedeuteten - nicht mehr. Darüber hinaus muss beachtet werden, dass natürlich nicht nur Pflanzen gesammlt wurden, wie man ja landläufig denkt. Im Sammelrepertoire waren auch solche leckere Sachen wie Schnecken, Würmer und alles andere nur denkbare Kleingetier, das man nicht jagen musste, sowie Eier etc zu finden. All das brachte deutlich mehr Energie als eine vergleichbare Menge an Wildfrüchten, Kräutern etc.

    In Regionen mit einem klaren Wechsel der Jahreszeiten ernährten sich unsere Vorfahren nur dann in großer Menge von einem pflanzlichen Lebensmittel, wenn dies erstens relativ hohe Energiemengen lieferte und es zweitens in Hülle und Fülle vorlag, dann schlugen sie sich damit den Wanst voll, bis nichts mehr übrig war - und hungerten im Zweifelsfall im Anschluss wieder.

    Im übrigen waren gerade zur Zeit sowie in den bekannten Regionen der Menschwerdung und -entwicklung üppige tropische Vegetations-Perioden eher Mangelware. Aber selbst während der Warmzeiten, das zeigen Ausgrabungen eindrucksvoll, wurde vorwiegend Jagd - und zwar Großwildjagd - betrieben, eben weil sie um vieles effektiver war: Man hatte einen überschaubaren Zeitraum lang einige sehr extreme psychische und physische Entbehrungen durchzustehen und konnte sich danach verhältnismäßig lange auf die faule (Bären-) Haut legen und von seinen Jagderfolgen zehren -> Ur-HIT

    Gruß

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