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  1. #31
    Men`s Health Abonnent Avatar von arena
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    Re: Wo sind die leicht kritischen Anmerkungen zum Refeed?

    Zitat Zitat von Siggi99330
    Unliebsames wird gelöscht, auch wenn es zum Thema gehört? Interessant.
    Du meinst sicher dein "Apokalypse" post der im TZ, about Refeed 8immerhin gesünder als keto auf Leben)

  2. #32
    Sportstudent/in Avatar von zyko
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    @siggi: gelöscht wird garnichts, dein gerede über krebs, thrombosen und psychischen krankheiten durch refeeds hab ich dorthin geschoben, wos zwielichtig ist und wo es hingehört.

  3. #33
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Vektor
    Das paßt eben nicht in das starre Schema der Energiebilanz als Absolutkriterium unter theoretischen Überlegungen.
    Ah, jetzt ja... Ganz genau genommen, passt auch das, denn auf welchem Weg die überschüssige Energie vernichtet wird, ist der Bilanz egal (Thermogenese + Ausscheidung). Nur geht man in der Regel ja nicht von so einer extrem fettfreien Ernährung (sondern meistens von Mischkost) aus, deswegen kann es wohl sein, das diese Erscheinung in den meisten E-Bilanz-"Formeln" nicht explizit aufgeführt sein mag. Aber ich beginne langsam zu begreifen, was du da gemeint hast.

    Nebenbei der interessanten Diskussion (die ich dadurch nicht abwürgen will), wie wäre es mit ein paar weiteren Ideen für den Refeed-Tag:

    -weitere fettfreie kohlenhydrathaltige/proteinhaltige Nahrungsmittel
    -dabei vielleicht in diesem Zusammenhang auch wichtig: Sättigungswirkung (wahrscheinlich muß man hier die SI Tabelle mal ausnahmsweise rückwärts lesen), wobei diese individuell verschieden zu sein scheint.

    @Siggi, ich weiß, daß du dich gerade bei diesem Thema kaum zurückhalten kannst, aber ich denke nicht, daß du (gerade hier) auf nennenswertes Feedback stoßen wirst. Es würde nur im Streit enden, also bitte: halte dich zurück, so schwer es auch fallen mag.

  4. #34
    Sportbild Leser/in
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    Kann mir jemand erläutern in welcher Form denn überschüssige Kohlenhydrate ausgeschieden werden können? Mir ist bekannt, dass Ketonkörper bei hoher Konzentration ausgeschieden werden können. Diese fallen aber nur beim Fettsäurekatabolismus an. Wenn Glucose ausgeschieden wird ist das pathologisch. Ansonsten fallen mir keine Zwischenprodukte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel ein, die aus der Zelle gelangen können.

    15g maximaler Fettaufbau bei ständig erhöhter Kohlenhydratzufuhr halte ich für absolut falsch. Ich selbst habe 1 Jahr lang nahezu FETTFREI gelebt (d.h. < 10g / Tag). Dabei bin ich aber bei erhöhter Kalorienzufuhr auch ganz schnell fett geworden! Allerdings - und das geht an die Ketofanatiker - hatte ich danach einen Cholesterinspiegel von 108, ein optimales HDL/LDL Verhältnis und natürlich einen ziemlich niedrigen Triglyceridspiegel! Unter ausgewogener und auch ketogener Ernährung sind die Werte deutlich gestiegen.

    Desweiteren würde mich interessieren, wo man die Halbwertzeiten der Enzyme der Fettsäurebiosynthese recherchieren kann. Ohne die genauen Halbwertzeiten lassen sich keine Refeeds planen. Ausserdem wäre noch wichtig, wielange die Zelle einer Erhöhten Kohlenhydratzufuhr ausgesetzt sein muss, damit eine Vermehrte Expression dieser Enzyme stattfindet.

    @ZYKO: Interessanter Text. Was jedoch nicht ganz verstehe: Wenn Du alle 3 Tage refeedest, wie willst Du sicher sein, dass bei dieser hohen Refeedfrequenz nicht die zur Fettsäurebiosynthese nötigen Enyzme schon ermehrt vorhanden sind?
    Ausserdem interessiert mich noch der Grund, warum Protein leichter in Fett umgewandelt werden kann, als Kohlenhydrate. Der Abbau aller Aminosäuren endet irgendwo im Citratcyclus. Um von hier aus Fettsäurebiosynthese zu betreiben, sind die selben Enzyme notwendig, die auch Kohlenhydrate zu Fettsäuren aufbauen.

    Gruss

    Hartweizen

  5. #35
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    256

    @ Zyko

    Dann bin ich ja beruhigt und muß Asche auf mein Haupt schütten wegen der unnötigen Verdächtigungen. Sorry

    @ Eisenbär

    tu ich doch die ganze Zeit, hielt es nur für eine Pflichthandlung, die nun abgehakt/abgearbeitet ist. Was ihr draus macht? Eure Sache. Smile.

    MFG Siggi

  6. #36
    60-kg-Experte/in Avatar von Vektor
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    Zitat Zitat von Hartweizen
    Ausserdem interessiert mich noch der Grund, warum Protein leichter in Fett umgewandelt werden kann, als Kohlenhydrate. Der Abbau aller Aminosäuren endet irgendwo im Citratcyclus. Um von hier aus Fettsäurebiosynthese zu betreiben, sind die selben Enzyme notwendig, die auch Kohlenhydrate zu Fettsäuren aufbauen.
    Wieso glaubst Du, daß diese Wege im Stoffwechsel auch alle immer so beschritten werden, wie es möglich wäre? Es entsteht da ja nicht am Ende der Biosynthesekette irgendwo eine Sogwirkung, die von Grund auf alles in diese Richting zwingt.
    Der Körper versucht immer, möglichst ohne sinnlosen Energieverbrauch auszukommen. Deshalb ist es auch rein vom Logischen her nicht nachvollziehbar, wieso bei einer extrem KH und proteinreichen Ernährung (in der immer auch Fette mit im Spiel sind!) der über die abgedeckte E-Bilanz hinausgehende Überschuß an zB Protein in einem ziemlich stark energieverbrauchenden Prozeß, der an sich schon eher ein Notfallprogramm des Körpers gegen Glucoseunterversorgung darstellt, eingehen sollte? Je nach AS, die in die Gluconeogenese eingehen, werden für ein einziges Glucosemolekül schon einmal 6 ATP verbraucht. Dann geht aber erst einmal die FS-Synthese los (die sich quasi "selber finanziert"), dann die TG-Synthese.
    Ein Riesenweg, nur um Protein, das eigentlich als Baustoff im Moment nicht gebraucht wird und als Energieträger noch weniger (E-Bilanz positiv, Mastbedingungen) zu Depotfett zu machen? So dumm ist unser Stoffwechsel auch nicht, daß er diesen energieverbrauchenden Aufwand in gröberem Ausmaß auf sich nimmt.
    Das wäre einmal ein logischer Erklärungsansatz. Für die Enymbeschränkung KH-Fett gibts neben der logischen natürlich auch die theoretischen Nachweise, die zum gleichen Ergebnis führen.

    Gruß

  7. #37
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    HI!

    Refeed nur bei Trainingsfreien oder Trainingstagen,, oder egal wann ???

    DANKE!

  8. #38
    Sportbild Leser/in
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    Vektor, Du hast Erklärt warum Protein eher nicht in Fett umgewandelt wird an Refeedtagen. Der Meinung bin ich eigentlich auch. Was mich interessiert, ist Zykos Erklärung, warum Protein an Refeedtagen fett machen.

    @Eddy: Refeed würd ich am Tag vor ein glykogenverbrauchenden Training setzen. Der Körper ist mit Glykogen überladen. Wenn das nicht verbraucht wird, wird es in Fett umgewandelt, sobald die nötigen Enzyme gebildet sind.

  9. #39
    Neuer Benutzer
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    hartweizen : Hab ich dich richtig verstanden, du meinst man sollte einen Tag vor dem Training refeeden? Also wenn ich morgen pumpe, dann sollte ich heute refeeden ???

  10. #40
    Sportbild Leser/in
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    So mach ichs zur Zeit. Wenn Du am Tag wo Du pumpst Refeedest, zehrst Du am nächsten Diättag vom Glykogen und nicht vom Fettgewebe, wenn Du die Glykogenspeicher nicht leerst.

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