Ergebnis 1 bis 5 von 5
  1. #1
    Neuer Benutzer
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    HIT, HST, GVT, Volumentraining; Welches trainigsprinzip fuer

    Tach und mahlzeit!

    Hab mir mal einige, eigentlich tonnenweise, Threads durchgelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es einfach 100000... Trainingsprinzipe gibt... der eine schwoert auf jenes, der naechste auf das andere, die einen Profis machen es so und die anderen trainieren wieder vollkommen anders.

    Es ist mir schon klar dass es nicht DAS ultimative Trainingsprinzip gibt und das einige Sachen bei bestimmten Personen wahre Wunder bewirken und bei anderen nicht den geringsten Effekt haben. Das liegt zum einen den Personen ansich, Gene etc., und zum anderen und viel wichtigerem an ihren Zielen, was wollen sie mit welchem Prinzip erreichen.


    Die Frage die ich an euch schlaue Menschen da draussen stellen moechte ist diese:

    Welches Trainingsprinzip ist generell gesehen fuer welches Ziel (Kraftzunahme, Massezunahme etc. ) geeignet/ausgelegt?

    Welche Wirkungen haben die unterschiedlichen Trainingsmethoden (HST, HIT, GVT, Volumentraning, was euch noch so einfaellt); welche Vor-Nachteile haben sie?

    Eure persoenlichen Erfahrungen?

    Helft mir die BB-Welt ein wenig besser zu verstehen.

    THX an alle die schreiben

  2. #2
    touch my monkey Avatar von Schabernack
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    Ohne konkret auf deine Fragen zu antworten, aber in der Hoffnung, dass dir das Zitat hilft, "die BB-Welt ein wenig besser zu verstehen."

    Zitat Zitat von blackenslaver666
    1. Progression:
    Progression bedeutet soviel wie Fortschritt. Und Progression ist nichts weiteres als logische Konsequenz aus dem Ursache-Wirkungs-Prinzip. Adaptiert der Körper, muss er progressiv überbelastet werden, um weitere Anpassungen hervorzurufen. Man spricht deshalb auch vom Überlastungsprinzip (engl. overload-principle). Passiert dies nicht, stagniert man. Es ist hier wichtig anzumerken, dass es zwei Arten von Progression gibt: Auf der einen Seite lässt sich Progression im submaximalen Bereich beschreiben, wie dies im sogenannten „Hypertrophiebereich“ der Fall ist, auf der anderen Seite im Maximalbereich, übertragen auf eine spezielle Kraftfähigkeit. Als Bsp. lässt sich die Steigerung der Maximalkraft (i.e. 1RM) anführen. Beide Bereiche beeinflussen sich dabei untereinander.

    2. Intensität:
    Mit dem Begriff Intensität ist im Krafttraining üblicherweise das Gewicht (i.e. die Reizstärke) gemeint, der Begriff lässt sich aber auch analog auf andere Sportbereiche übertragen (z.B. VO2max, max. Herzfrequenz usw.). Zahlreiche Studien belegen, dass der Intensität eine zentrale Rolle zukommt, sofern die Zielsetzung Steigerung von Kraft und/oder Körpermasse heisst. Intensität wird in der Sportwissenschaft meist in Relation zum Wiederholungsmaximum bei einer Wiederholung gesetzt. Dies bedeutet, dass das Gewicht, welches man genau einmal sauber heben kann, als 100% 1RM bezeichnet wird (RM=Repetition Maximum). Hebt eine Person in Übung X 100kg genau einmal, so wird ein Gewicht von 60 kg als 60% 1RM (bei Übung X) bezeichnet.
    Als X RM wird das Gewicht bezeichnet, was man bei X Wiederholungen sauber heben kann.


    3. Variation:
    Variation (der Trainingsparameter) ist ebenso unabdingbar. Die Ursache hierfür liegt in der Akkomodation oder auch Habituation. Dies ist ein physiologisches Grundgesetz und bezeichnet die zeitliche Abnahme der körperlichen Anpassungen bei einem in der Art gleich bleibendem Reiz. Dies bedeutet, dass erfolgreiches langfristiges Training nur durch geschickte Manipulation der Trainingsparameter (i.e. Periodisierung) möglich ist, sonst droht Stagnation (i.e. Stillstand). [...]

    [...]“There are no rules, only options.” - Ian King on designing Strength Training Programs
    [...]

    Betrachtet man also den Trainingsprozess und die verschiedenen Systeme allgemein, fällt auf, dass alles auf identischen Grundlagen basiert. Ian King hat es in der Überschrift richtig dargestellt. Alles ist möglich, nichts ist unmöglich. Sofern man die drei Grundprinzipien in sein Training integriert hat, wird man definitiv Erfolge verzeichnen. Dies ist die logische Schlussfolgerung, warum jedes System funktioniert und seine Berechtigung hat. Es ist dennoch immer wieder merkwürdig, wie behauptet wird, dies oder das sei das „beste“ System. Unter objektiven Gesichtspunkten zeugt dies nicht von Kompetenz, sondern lediglich von einem eingeschränkten Blickfeld. Denn wie alles im Leben muss Training differenziert betrachtet werden. Eine Abwägung nach Pro’s & Contra’s ist hier zielführender als eine pauschale Aussage.
    http://www.natural-bb.de/phpBB_CMS/v...r=asc&lighter= ganz unten

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Wie du bereits erkannt hast gibt es nicht das "Ultimative" Prinzip.
    Du findest es nur nach der Try-And-Error Methode raus was für dich das beste ist, da das ganz auf die Zusammensetzung deiner Muskulatur ankommt.
    Die einzigen Tips die man pauschalisieren kann sind das man sich richtig ernähren, ein Kalorienplus einhalten und den zu trainierenden Muskel beim Training erschöpfen sollte.
    Wie du letzteres im Endeffekt schaffst musst du selbst herausfinden.
    Nicht umsonst haben hollywoodstars teuer bezahlte Trainer die für ihre Schützlinge das optimale Trainingsprogramm erstellen.
    Das ist nichts was man 1:1 aus der Fit4Fun übernehmen kann, sondern Dein Training muss optimiert für Dich sein.
    Und wenn es nicht mehr funktioniert, machst du eben wieder was anderes.
    Manche Leute suchen jahrelang nach der optimalen Methode (glaub mir ich spreche da aus persönlicher Erfahrung. )

  4. #4
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    was man wohl sagen kann:

    -auf masseaufbau zielen alle ab
    -superslow hilft nicht, stärker zu werden
    -es zählt nicht nur, ob ein system bei einem athleten "funktioniert", es muss dem athleten auch gefallen, danach zu trainieren (deswegen kommt hst für mich z.b. nicht in frage)
    -das verwendete system hängt u.a. auch vom zeitbudget ab (z.b. HIT mit wenig zeitaufwand)


    sein eigenes system findet man mit der zeit durch pers. umstände, geschmack und erfahrung von selbst.

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von DeutscherStier
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    Um diese Frage beantworten zu können trainieren BBler mehrere Jahre, denn es ist Indiviuell unterschiedlich. Manche Leute wie der Schützling vom Mentzer, trainierte nur 2 Sätze in der Woche, sprich 8 Sätze im Monat(ohne sch.eiss) und baute besser auf als mit jedem anderen Programm auf, andere widerrum brauchen 20 Sätze Brust um gut aufzubauen.
    Hier gilt also nur, komt Zeit kommt Rat.

    Keiner hier kann das für dich perfekte Programm dir empfehlen.


    Mfg

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