schon als kleiner Junge war Bipolar ein Kämpfer für die Unterjochung der freien Denke und der freien Rede.
Er konnte aber nichts dafür, denn sein Vater, ebenfalls durch seinen Vater, einem alten grießgrämigen Almöhi, dazu getrimmt, ein Vorbild der Tugend zu sein, war ebenso ein Paragraphenreiter der zwar vom Spass am Leben keine Ahnung hatte, der aber seine verschrobenen Moralvorstellungen locker in eine Büchse Ravioli pressen konnte.
Die Bipolars, früher auch unter dem Namen Schröder bekannt trieben es mit der Tradition doch etwas zu weit. So war die Ehefrau nicht nur Hausfrau, Mutter und ab und an geile festgeketette ****henne, sondern darüberhinaus auch gnadenlose Richterin und Vollstreckerin wenn klein Bipolar mal wieder über die Stränge schlug und gegen den Strom schwamm. Dies hatte zur Folge, daß er nach erneuter Züchtigung, endlich seine Bestimmung gekommen sah und ein vollwertiges Mitglied der Familie Bipolar wurde, mit all ihren Weltanschauungen.
In diesem Sinne möchte ich allen ans Herz legen und Bipolar trotz seiner offensichtlichen Geisteskrankheit, in eure Mitte aufzunehmen. Denn alles was dieser feine junge Mann braucht ist etwas Nestwärme in dieser grauen, kalten Welt, die sich da Österreich nennt.