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  1. #21
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Zwergenschubser
    Genau, deshalb sind soviele Hapkidokämpfer im MMA vertreten und räumen in
    jedem Pride, UFC und Vale Tudo Turnier ab.

    Das Gewicht spielt immer eine Rolle
    du wirst dich wundern aber in brasilien stehen oft hapkido leute im Vale tudo ring.
    allerdings machen diese nicht das hapkido was ich aus deutschland kenne, und von runden bewegungen keine spur ;P
    ich mein ja auf die SV bezogen, klar spielt das gewicht und die staerke immer eine Rolle aber manchmal mehr manchmal weniger.
    Halte WT/WC/VT wenns richtig trainiert wird fuer die straße als recht tauglich, auch für leichtgewichte gegen schwergewichte.
    im vale tudo ring dominieren ganz klar kick/Boxen muay thai + BJJ oder LL, meiner Meinung zumindest.

  2. #22
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Mache seit einigen Jahren Wing Chun. (Bruce Lee's Jeet Kune Do besteht grösstenteils aus Wing Chun)

    Für die Strasse sehr gut tauglich, je nach Talent und Trainingsdauer versteht sich, da die Konzept-Umsetzung anspruchsvoll ist, was fälschlicherweise oft als schlechte Strassentauglichkeit missinterpretiert wird.
    Desweiteren ist es hervorragend mit allen andere Kampfstilen kombinierbar, da viel Konzept dahintersteckt, und die zugehörigen Bewegungen aus den Formen praktisch "nur" die "Hülle" des Systems darstellen.

    Sympathisieren tu ich sonst noch mit Muay Thai Boran (die ursprüngliche Kunstform, des Muay, unverfälscht), Pencak Silat (indonesisch) , Escrima und Krabbi Krabbong (Philipinische und Thailändische Stockkampfkunst) , Thai Chi Chuan (Chinesischer Kampfkunststil/Gesundheitsgymnastik), und natülich Bruce Lee's Konzept Jeet kune do, "the Way of the intersepting Fist".

    Alles Stile, die sich gut mit Wing Chun Kombinieren lassen, da Sie alle selbst das Konzept der Kraftumlenkung und Kraftnutzung des Gegners zwecks dem eigenen Vorteil beinhalten, ja selbst Muay Boran.

    Wushu gefällt mir auch noch, aber mehr zum zugucken, da es nicht ganz so Ökonomisch in der Umsetzung ist, wie die zuvor genannten Stile, wenn es jedoch beherrscht wird, sieht es klasse aus und ist bestimmt auch Selbstverteidigungstauglich



    Grz Hasenbein

  3. #23
    Discopumper/in Avatar von rattle666
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    Naja, also von wegen Jeet Kune Do besteht zum größten Teil aus Wing Chun...

    Das halte ich jetzt mal für ein riesengroßes Gerücht, will aber nicht im Detail drauf eingehen. Ich sag nur man beachte mal die Beinarbeit

    Ansonsten ist es ein Unterschied ob mir eine Kampfsportart gefällt oder SV - tauglich ist.

    Was SV angeht so glaubt doch keiner das er gegen einen Straßenschläger/Hooligan-Verschnitt der sich jedes WE prügelt eine Chance hat wenn er 2mal in der Woche reines Technik Training betreibt.

    Es kämpfen Menschen gegeinander - keine Systeme. Eine Kampfsport/kunst kann eine verstärkende Komponente sein aber ohne das Herz das ganze umzusetzen...Naja meiner Meinung nach eine Debatter die auf keinen grünen Zweig führt.

    Doch zum eigentlichen Thread...Optisch gefallen mir Tae-Kwon-Do u. Capoeira. Sieht sehr schön aus....SV-tauglich. Ansonsten liebe ich Thaiboxkämpfe u. natürlich Free Fights (auch wenn das keine Kampfsportart ist, sondern nur eine Wettkampfform)

  4. #24
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    boxen ist meine lieblingssportart. was am effektivsten ist auf der straße?

    andere wege finden . WARUM zum teufel sollte ich konfrontationen eingehen, warum warum warum? genau das wollen die leute doch. es kommt viel cooler, einen mit einem coolen spruch fertigzumachen anstatt ihm eine runterzuhauen.
    NOTWEHRsituationen, die so ernst sind , dass man sein leben oder körperliche unversehrtheit beschützen muss, sind imo so selten... und wer sagt, dass man dann seine achsotolle kampfkunst 100 % anwenden kann?
    dann lieber ne runde pfefferspray verteilen ( nein , ich hab keins, ich vertraue dann doch auf meine fäuste )

  5. #25
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Zitat Zitat von rattle666
    Naja, also von wegen Jeet Kune Do besteht zum größten Teil aus Wing Chun...
    Naja, Bruce Lee hat einige Jahre Wing Chun trainiert, bei Yip Man. Seine Basiskonzepte leitet er daraus. Vorallendingen bezüglich der Ökonomie.
    Genauso auch viele Holzpuppentechniken. Natürlich sieht's nicht mehr wie Wing Chun aus, da er als Grundstand die Seitfläche der Frontfläche vorzieht, und auch einige Elemente aus dem klassischen Boxen mit beigemengt hat, und wie du schon angedeutet hast, natürlich die tritte oberhalb der Gürtellinie.

    Das Grundgerüst jedoch ist das Wing Chun, auf dem er die "beigemengten" Kampfstile ausgerichtet und modifiziert hat. Er wollte sich bloss nicht auf EINE Kampfkunst verbeissen, und behaupten, irgend ein bestimmtes System sei das sicherste und beste, er wollte eben auf alles in der entsprechenden Situation passende zurückgreifen können, ohne damit eine "Stilverletzung" zu begehen, was so gesehen auch völlig logisch und auch Weise erscheint.

    Wing Chun ist für mich nicht direkt, oder zumindest nicht nur als System anzusehen, sondern vorallendingen als Konzept. Jeder der "Chi Sao" (das Basiskonzept der Wing Chun Anwendung) kennt, weiss, von welchem Konzept ich rede.

    Nun, Jeet Kune Do ist im Grunde genommen auch ein Konzept, jedoch keine eigentliche Kampfkunst.
    Der wesentliche Unterschied zum Wing Chun ist, das es keine sog. traditionellen Grenzen gibt, wo man evtl. ermahnt werden würde wie
    "hey, diese Technik darfst du nicht machen, das entspricht nicht Wing Chun!"

    Im Jeet Kune Do Stil ist erlaubt was klug ist und funktioniert, und es ist nunmal so das Wing Chun sehr durchdacht ist und Bruce Lee somit das ökonomische Konzept des Wing Chun als Basis für Jeet Kune Do verwendet hat.


    Das Konzept in den Worten Bruce Lee's:

    Don't get set into one form, adapt it and build your own, and let it grow, be like water.
    Empty your mind, be formless, shapeless — like water.
    If you put water in a cup it becomes the cup, if you put into a bottle it becomes the bottle. You put water into a teapot it becomes the teapot.
    Now, water can flow or it can crash.
    Be water, my friend.

    * Bruce Lee - A Warrior's Journey





    Es lässt sich so 1 zu 1 auf's Wing Chun beziehen, nur mal so ganz nebenbei...









    Zwei willkürlich aus youtube entnommene Beispielvideos, zum groben Vergleich:

    Wing Chun ( freies Chi Sao ): http://www.youtube.com/watch?v=_QT34...elated&search=



    Jeet Kune Do: http://www.youtube.com/watch?v=3NWc33qQnqU




    Grz Hasenbein

  6. #26
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Ja Sethos stimmt allerdings.

    Das tolle ist aber, dass die Kampfkünste, die man trainiert, feilt und ausarbeitet viel mehr sind, als nur stumpfe Selbstverteidigung. Hinter jeder steckt meist eine grosse Philosophie, welche paralell zum Kampfkunststudium vom Lehrer vermittelt wird, oder noch viel besser, von einem selbst durch die Kampfkunst entdeckt wird, was das Leben dann sehr positiv beeinflusst, psychisch sowie physisch.

    Die Konzepte (ja ich benutze dieses Wort gerne) lassen sich mit zunehmendem Verständnis der Kampfkunst nach und nach auf's eigentliche Leben überleiten.



    So war oder ist es auch immernoch bei den Ursprüngen aller Östlichen Kampfkünsten, den Klöstern buddhistischer "Kampf"-Mönche, welche genau unter diesen Aspekten jeden Tag ihre "Skills" und Waffen- und sonstige Kung Fu Formen trainieren.

    Das eigentliche ist die Schulung der Selbstdisziplin und das Kennenlernen der eigenen Psyche und Physis, was durch Kampfkunst hervorragend erreicht wird.

    Selbstverteidigung ist nur die Spitze des Eisbergs, einer ausgefeilten Kampfkunst.




    Grz Hasenbein

  7. #27
    Discopumper/in Avatar von Tanga
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    Hapkido trailer - Martial Arts in Norway


    http://www.youtube.com/watch?v=BghFlgacxLM

  8. #28
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Ich hab bagua noch vergessen in der obigen Aufzählung, das Prinzip des Achtecks, auch sehr geil ( macht jet li übrigens in "the one" )

  9. #29
    Discopumper/in Avatar von rattle666
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    Genau, man nehme 2Löffel WC, 1 Unze Boxen, 2Unzen Muay Thai, etc u. wir erhalten Jeet Kunde Do, oder wie?

    Sorry, wie gesagt will mich hier nicht lange auslassen da das sonst ausartet aber nur mal um eines so anzumerken. Die ganze WC/WT/VT – Welt ist sich doch nicht sicher wie lange Bruce Lee VT (Ving Tsun, wie Yip Man es nannte) wirklich trainierte.

    Einmal ist von 9 Jahren die Rede, dann behauptet die EWTO in einem Statement Bruce Lee hätte nach heutigem Stand den 3.SG – dafür braucht man aber keine 9Jahre.
    Ist schon lustig, besonders in der EWTO. Da hat BL mal WT (was es damals noch nicht gab9, dann wieder nicht. Wie es gerade reinpasst.

    Aber nun noch mal zum Unterschied. JKD u. WC verwenden zwar ähnliche Techniken, verwenden aber eine vollkommen andere Basis. Stellung, Gewichtsverteilung, Schrittarbeit…Dies sind schon sehr grundlegende Dinge auch wenn diverse Konzepte u. Prinzipien ähnlich sind.

    Abgesehen davon wer war Bruce Lee? Er hat in seiner Periode die Kampfkünste bekannt gemacht – wodurch? Durch Filme. Ihn also als Ikone des Überkämpfers zu sehen halte ich nicht für sinnvoll.

    Eins noch zum Schluss. Kämpfen ist Praxis – nicht Theorie!!!

  10. #30
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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