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  1. #1
    Sportbild Leser/in
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    Studio Verkaufen!?

    Hallo Kollegen,

    spiele momentan mit dem Gedanken mein Studio an den Mann/Frau zu bringen.
    Früher sagte man so ganz pauschal der Unternehmenswert bei einem Verkauf, liegt ca. bei einem Jahresumsatz.
    Dass das so pauschal nicht zu sagen ist, ist schon klar, gibt es dennoch eine schnelle Möglichkeit ohne Aufwand ein ca. Verkaufswert zu ermitteln?

    Kennzahlen:

    Süddeutscher Raum
    Studio ethabliert seit 9Jahren
    qm gesamt ca. 600
    moderner Cardiobereich mit Cardiokino (drei TV)
    gut ausgestatteter Kraftbereich
    Aerobic/Kickboxraum
    Rollen+Bandmassage
    2 Saunen
    Solarien
    angeschlossener Supplementsshop
    günstige Pacht
    350 Mitglieder (ausschließlich 12+24Mon Verträge)
    hervorragende Kundenzufriedenheit (fast keine Fluktuation)
    spitzen Thekenumsatz
    bei uns trainieren Hausfrauen genauso gerne wie Jugendliche,Rentner aber genauso auch Bodybuilder+Wettkämpfer, diese Saison startet wieder einer von unseren Jungs auf der Bühne.

    Ich weiss es kann nur seeeeeehr ungenau gesagt werden, es interessiert mich einfach was ihr persönlich so denkt was für ein VK erziehlt werden kann.

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von Tanja73
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    Denke das diese Rechnung schwer zu machen ist, ohne in Bilanzen einzusehen.
    Laut den o.g. Aussagen müsste es ja recht gut laufen... aber eine Diagnose über den Verkaufswert zu geben, ohne überhaupt das Studio, die Geräte und überhaupt den Allgemeinzustand gesehen zu haben ist fast unmöglich.

    Warum möchtest Du es verkaufen, wenn alles soweit i.O. ist???

  3. #3
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    Bewertung

    Zur Bewertung gibts verschiedene Ansätze:

    a) Summe der Aktiva zu Marktpreisen. Sachgerecht würd ich da nur "harte" Vermögenswerte und nicht etwa den Kundenstamm mit reinrechnen.

    b) Jahresgewinn nach allen Kosten (also auch die eigene Arbeitsleistung bewerten und abziehen) multipliziert mit einem Faktor.
    Wenn der Jahresgewinn nachhaltig zu erzielen ist und dein Unternehmen keine großen Wachstumsaussichten hat, kannst du einen Faktor von bis zu 5 ansetzen.
    Wenn du erhebliches nachhaltiges Wachstumspotential hast entsprechend mehr.
    Die Zinsfaktoren, die bei akademischen Bewertungen angesetzt werden, kann man bei Kleinunternehmen nicht anwenden.

    c) Eine Kombination aus a) und b), bei der du a) um "weiche" Vermögenswerte ergänzt.

    Wenn du sachgerecht bewertest, wirst du Preis a) sicher erzielen können. Zur Not verkaufst du über ebay.

    Bei Preis b) musst du zum einen jemand finden, der ihn zahlt, und zum anderen liegst du möglw. unter dem Preis, den du bei a) errechnest.

    c) ist machbar, wenn man einen willigen Käufer findet.

    Noch eine letzte Anmerkung: Externe Berater für Bewertung und Verkauf würde ich nicht in Anspruch nehmen.

  4. #4
    Sportbild Leser/in
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    Schon klar, nagle euch ja nicht fest.
    Ob eure Angaben nun realistisch sind oder völlig am Ziel vorbei schießen ist egal.
    Es geht mir um eure persönliche Einschätzung.
    Ja läuft und schreibt durchgehend schwarze Zahlen.
    Dennoch stehe ich kurz vorm Burnout und brauch ein Tapetenwechsel.

  5. #5
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    darf ich dir einen ganz einfachen, naiven vorschlag machen? wenn du wirklich nur eine gaaaaanz grobe wertaufstellung willst, geh ma an ne uni in deiner nähe und such dir nen studenten im 5+ semester der bwl. gibt bestimmt leute die interessiert sind. Weniger an deinem betrieb ansich, aber an der "arbeit" der analyse. und wenns nur grob sein soll hast du mit wenig gewährten einblicken, und nem sehr günstigen budget, eine motivierte und hoffentlich fundierte aussage naja oder rechne einfach schnell selber alles aus ^^

  6. #6
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    Danke für den Vorschlag, werde evtl. dein Rat befolgen und mir ein armen Studi schnappen.
    Oder die Kennzahlen in ner ruhigen Minute selber mal durchrechnen.
    Ein Jahresumsatz als VK wäre doch zu schön

  7. #7
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    Wenn es in Köln-Porz wäre, hätte der User Hefti-Schlumpf gerne dein Studio gekauft-für 60.000 Euro...

    den Vk vom Jahresumsatz bekommt du von keinem bezahlt, ist dir ja selbst klar.

  8. #8
    Sportbild Leser/in
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    Zwar nicht den Jahresumsatz, aber die 60000 des Hefti-Schlumpfs reichen auch nicht ganz.
    Das vor einem knappen Jahr für 55000.- verkaufte Kellerstudio, 20km entfernt von mir, wird soeben wieder zum Verkauf angeboten.
    Mal sehen zu welchem Preis...
    Habe mir die Zahlen damals auch angeschaut und Gott sei Dank mich dagegen entschieden (so gut wie keine Mitglieder mehr, Geräte veraltet, kein Cardio-Bereich, usw.)
    Da sollte mein Prachtstück doch ein paar Euros mehr einbringen, immerhin kann man davon leben und dass auch ohne eine 5 Tage Woche....

  9. #9
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    Waldmeister,

    es sei dir gegönnt.

    Was denkst, du:

    Bekommst du beim Verkauf wenigstens dein eingesetztes Kapital wieder zurück?

    350Mitglieder * 40 Euro = ca. 14000 Euro -19% ~ 12000 Euro mtl.

    abzüglich :

    Miete, Geräteleasing, IHK, Trainer, Sauna +++

    Reich werden eher andere...

    Wenn ich bedenke, obigen Monatsumsatz und mehr, macht meine Firma mit mir alleine!

    Ohne große Kosten wie sie bei einem Studio anfallen.

    Würde die Kundschaft mehr bezahlen (der Konkurrenzkampf verhindert dieses) , wäre es für die Inhaber wesentlich lukrativer.

  10. #10
    Sportbild Leser/in
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    Tja, wenn das nur jemand wüsste...
    Wenn man die Arbeitszeit miteinrechnet, ist ein VK wo man gut bei weg kommt leider nicht möglich.
    Hätte ich die Zeit und Energie die ich ins Studio gesteckt habe in andere Projekte investiert wäre sicher finanziell mehr bei rüber gekommen.
    Studiobetreiber ist halt nichts für kapitalisten
    Naja zumindest kann ich mir die Freiheit rausnehmen, arbeiten "zu lassen"

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