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  1. #1
    Discopumper/in
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    lange Bizepssehne chronisch entzündet. Hilfe...

    Hallo zusammen,
    leider bin ich nun endgülltig mit meinem latein am ende.

    angefangen hat wohl alles damit, dass ich ein brennen in der rechten schulter während übungen wie bankdrücken, military press und auch fliegende falsch interpretierte und dachte, meine rechte schulter sei einfach schwächer als die linke. denn mit dem brennen, welches kaum von einem "normalen" schmerz während der ausführung zu unterscheiden war, kam auch der krafteinbruch. ich musste also die übung beenden, weil mir in der rechten schulter schlicht die kraft wegblieb.

    begünstigt wurde mein schulterproblem zusätzlich noch durch speerwerfen, welches ich gezwungenermaßen machen musste, da ich einen sport lk belegt hatte. davon bekam ich richtig böse schulterschmerzen während dem training, die jedoch 10-20 minuten nach dem speerwerfen wieder verschwunden waren.

    nun hab ich mein abi und bin heilfroh nie wieder einen speer in die hand nehmen zu müssen, allerdings hat sich seitdem meine schulterbefinden im training nicht gebessert. also beschloss ich vor ein paar wochen einen arzt (soll angeblich hier im umkreis ein schulterspezialist sein) aufzusuchen...


    nochmals hier meine beschwerden:
    - bei bestimmten übungen kraftverlust in der rechten schulter verbunden mit einem brennenden schmerz der von "normalen" muskelbrennen während des satzes kaum zu unterscheiden ist
    - bei vorwärtsrotation des gesamten armes knacken in der schulter, bei länger andauerndem armkreisen oben beschriebenes "heiß" werden der schulter (bizepssehne rutscht hin und her?)
    - in ruhe absolut keine schmerzen, bei keiner bewegung die ich mache


    diagnose des arztes: lange bizepssehne der rechten schulter entzündet (aufgrund des zeitraumes würde ich chronisch sagen)


    behandlung des problems:
    - zunächst alle übungen aus dem trainingsprogramm genommen die schmerzen verursachen (bd, etc.), daheim mit schulterhorntraining begonnen
    - seit einer woche komplette trainingspause, schulterhorntraining wieder aufgehört, also absolut null belastung für die schulter (auch kein dehnen, nichts)
    - behandlung meines arztes: im abstand von einer woche nun insgesammt drei spritzen in die schulter bekommen mit einem entzündungshemmenden mittel dessen name mir allerdings entfallen ist (kein kortison)
    - behandlung bei der physiotherapie: insgesammt sechs ultraschallbehandlungen,
    zwei behandlungen mit eis
    - mein beitrag zuhause: voltaren creme, traumeel salbe, traumeel tabletten, seit einer woche ibuprofen tabletten (eine morgens, eine abends)


    allerdings wurde bisher leider kaum bzw. überhaupt nicht auf die ursache meiner entzündung eingegangen. in diesem zusammenhang sind mir folgende dinge aufgefallen die ich beim arzt wie auch bei der physiotherapie erwähnte:
    - meine rechte schulter is unbeweglicher als meine linke, mit der ich mich zb. problemlos schwischen den schullterblättern kratzen kann.
    - wenn ich die hände in die hüften stütze steht mein rechtes schulterblatt weiter nach hinten heraus als mein linkes. dazu gegoogelt und meinen arzt darauf angesprochen, der meinte es wäre keine scapula alata, sondern normal da ich rechtshänder bin und rechts einfach mehr muskulatur habe als links.
    - das ganze dem physiotherapeuten gezeigt und der hat dazu folgendes festgestellt: verspannung im(/evtl. "verkürzung"(??) des) rechten brustmuskels, sowie des rechten trapezmuskels. außerdem steht meine rechte schulter/nacken wenn ich ganz normal stehe, wie auch wenn ich meine arme seitlich im 90 grad winkel halte, höher als die linke.

    seit beginn der therapie hat sich bezüglich des knackens in der schulter nichts geändert. bei den übungen kann ich dazu keine aussagen machen, da ich diese nicht wieder ausgeführt habe. allerdings ist meine sehne immer noch entzündet, da diese auf druck weiterhin empfindlicher reagiert als meine linke, wenn auch nicht gar so schlimm wie zu beginn der therapie. ebenso ist die schwellungen der rechten schulter zurückgegangen, meint zumindest mein physiotherapeut.

    habe nun sechs sitzungen physiotherapie vor mir, in denen der physiotherapeut mit mir übungen, dehnübungen, evtl. auch massagen durchführt.

    allerdings bin ich irgendwie nicht besonders glücklich damit, so à la abwarten und tee trinken. nach aussage meines arztes kann so eine entzündung sich ewig hinziehen...

    was haltet ihr von meiner behandlung? habt ihr selbiges problem bereits gehabt? was kann ich noch alles tun? bitte helft mir, ich weiss nicht mehr weiter. so ein trainingsentzug ist schrecklich...


    Mfg

  2. #2
    Discopumper/in
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    hmm kann mir denn keiner einen rat geben, was ich noch tun kann?
    oder sollte meine entzündung bei der jetzigen vorgehensweise wieder verschwinden?

    bin über jeden beitrag dankbar.



    Mfg

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von steve black
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    Schau mal hier: www.schulterforum.de

  4. #4
    Discopumper/in
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    wie oben beschrieben bin ich bereits im besitz eines schulterhorns.

    hab das training mit dem schulerhorn nach 1wöchiger pause wieder aufgenommen.

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Hey, ich habe das Problem seit Dezember und befürchte das die Prognosen eher schlecht sind. Es gibt reichlich Berichte: http://www.alphaklinik.de/de/toft/me...n_verletzungen, http://www.myogenic.de/artikel/schulterschmerzen/, die auf diese Erkrankung eingehen. Eigentlich hilft nur Übungen zu finden die den engen Raum für die Sehne wieder vergrößert so die Theorie. Ich soll viel Rücken trainieren mich gut dehnen und Seitheben und Überkopfübungen weglassen. War vorhin noch beim Physio aber so wirklich hilft der auch nicht. Hoffe an einer OP vorbei zu kommen weil die auch keine Sicherheit gibt. Ach ja eine Pause von 4 Wochen hat Null gebracht weil die die Ursache nicht löst.

    Ich kann nur sagen gute Besserung

    Gruss Toto

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