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  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    516

    Tiefe bei Kniebeugen

    Ich wollte mal meine Erfahrungen zu Kniebeugen wiedergeben.

    Hier im Forum ist immer wieder zu lesen, dass Kniebeugen so tief wie möglich ausgeführt werden sollten.
    Das ist meiner Meinung nicht generell richtig. Manche Leute sind körperlich nicht für extrem tiefes Beugen gebaut z.B. Leute mit langen Beinen.
    Ich habe jahrelang tiefes Beugen gemacht und mir regelmäßig dabei den unteren Rücken verletzt.
    Seit geraumer Zeit stelle ich eine Flachbank hinter mich und mache dann mein Beugen. Sobald das Gesäß Kontakt mit der Bank bekommt, beginne ich die Aufwärtsphase. Ein positiver Nebeneffekt dabei ist, dass man höhere Gewichte bewältigen kann.
    Natürlich wird bei nicht so tiefer Ausführung der Beinbizeps und das Gesäß weniger belastet, aber ich will mit Kniebeugen primär auch den Quadrizeps trainieren.
    Geschadet hat die nicht so tiefe Ausführung meinen Beinen definitiv nicht, vorallem gibt es keine Schmerzen im Rücken mehr.

    Versteht mich nicht falsch, diejenigen die die körperlichen Voraussetzungen für tiefes Beugen haben sollen das auf jeden Fall beibehalten. Aber die diejenigen die sich schon oft dabei verletzt haben, sollten nicht weiter blind tiefes Beugen machen oder (noch schlimmer) ganz auf diese exellente Übung verzichten. Vielleicht einfach mal meine Ausführung probieren und danach beispielsweise tiefe Hackenschmidt oder tiefes Beinpressen.

    So, jetzt könnt ihr auf mich einschlagen

  2. #2
    Sportbild Leser/in Avatar von Lues Venerea
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    Es ist ja auch nicht verwunderlich, dass man mehr Gewicht bewegen kann wenn man nicht so tief geht... ich für meinen Teil bleiben dabei, aber muss sowieso jeder für sich selbst wissen

  3. #3
    Eisenbeißer/in
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    641
    Zitat Zitat von Lues Venerea
    Es ist ja auch nicht verwunderlich, dass man mehr Gewicht bewegen kann wenn man nicht so tief geht... ich für meinen Teil bleiben dabei, aber muss sowieso jeder für sich selbst wissen
    Eben. Und das bißchen weniger Gewicht nehme ich gerne für meine Kniegesundheit in Kauf.

    Und die Hüfte unter Kniehöhe zu bringen sollte bei guter Technik doch kein Problem sein. So flexibel muss man da nicht sein.

    Gruß

  4. #4
    75-kg-Experte/in
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    323
    @ DannyS:
    Letzten Endes hast Du es doch auf den Punkt gebracht:
    Generell so tief Beugen wie möglich.
    Schafft man es nicht, kann man entweder daran arbeiten (breiterer Stand, bessere Flexibilität etc.) oder man "findet sich damit ab".
    Wenn es partout nicht klappt, dann muss man nicht auf Biegen und Brechen versuchen tief zu beugen.
    Der Vorteil ist ja "nur", dass Du bei tiefen Kniebeugen viel mehr Muskeln bearbeiten kannst, als bei partiellen = weniger Übungen, mehr Nutzen!

    Wenn Du so gut zu recht kommst, ist es doch ok! Musst halt doch ein, zwo Isos für Beinbizeps/Quadrizeps einfügen, aber was solls?

    Falls Du dennoch überlegen solltest tief zu Beugen:
    Bei großen Leuten, empfiehlt sich ein breiterer Stand, Langhantel tief im Nacken.
    Außerdem könntest Du in Erwägung ziehen Sumo-Kreuzheben neben dem partiellen Beugen auszuführen, was ja auch ganz gut auf Adduktoren/Abduktoren, Beinbizeps und Gluteus abzielt (Spar Dir das Beinstrecken, ist eh nicht gut für die Knie).

    MfG,
    Eraser

  5. #5
    Eisenbeißer/in
    Registriert seit
    17.01.2007
    Beiträge
    516
    Hallo Eraser,

    erstmal danke für Deine qualifizierte Antwort.

    Ich wollte hier niemandem auf den Schlips tretten. Generell ist natürlich immer der volle Bewegungsradius das beste. ALLERDINGS NICHT IMMER UND NICHT FÜR JEDEN. Ich habe jahrelang tief gebeugt und mir oft genug den Rücken wehgetan. Durch die etwas kürzere Ausführung geschieht das nicht mehr.

    Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es generell falsch ist zu sagen, dass man eine Übung immer schulbuchmässig machen sollte. Manche Leute sind dafür vom Körperbau einfach nicht geeignet.
    Ausserdem behaupte ich mal, dass ich gut einschätzen kann, was für mich gut ist. Vielleicht muss ich dann manchmal vom Lehrbuch abweichen.

    Also Leute, nicht immer nur in starren Regeln denken.

    Gruß
    DannyS

  6. #6
    Eisenbeißer/in Avatar von dj77
    Registriert seit
    02.03.2008
    Beiträge
    791
    ich hab noch keinen gesehen der zu tief gebeugt hat
    aber es gibt eben immer ausnahmen die eine besondere ausführung brauchen, die regel ist es allerdings nicht

  7. #7
    75-kg-Experte/in Avatar von BBS-Tom
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    264
    naja, viele, die atg schreiben, kommen eh nur knapp unter parallel. Hab übrigens auch noch nie ein youtube gesehen, wo jemand wirklich tief mit einem nennenswerten Gewicht gegangen ist.

  8. #8
    Neuer Benutzer
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    22
    @DannyS lern vernünftig zu beugen, dann verletzt du dir auch nicht den Rücken!

    Deine Probleme kommen ganz bestimmt NICHT vom tiefen beugen sondern von einer unsauberen Technik!

  9. #9
    Eisenbeißer/in
    Registriert seit
    15.10.2007
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    812
    Was du machst sind Box Squats(im Prinzip)

    Finde ich OK. Du solltest keine halben KBs machen, aber og du nun etwa parallel oder ATG gehst ist IMO nicht so entscheidend. Wenn es nicht anders geht geh halt nur etwa parallel(powerlifting beuge), der Trainingseffekt ist dann nicht viel schlechter als bei ATG, aber du musst dann mehr gewichte nehmen.

    Du solltest allerdings keine halben KB machen, die bringen nicht so viel jund belasten dich wegen der hohen gewichte nur.
    Auf einen cm tiefer kommt es aber wirklich nicht an, dafür solltest du dir nicht deinen Rücken verbiegen.

  10. #10
    Flex Leser Avatar von Sasin
    Registriert seit
    03.02.2008
    Beiträge
    4.685
    kann ma jmd sagen ob sich kniebeugen auch für mich "lohnen"?
    ich hatte knie op vor 2 jahren und jetz ( mit 20 ) trotzdem angehende arthrose!
    beinstrecker maschine trotzdem benutzen?

    und kniebeugen auch ausführen?

    wenn ja WARUM geht man eig soweit runter wie geht? mir wollten alle leute im studio weis machen dass es nur mehr belastet und so stand ich da mit meiner pseudo meinung

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