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Wieso erhöhtes Bedürfnis nach Zigaretten,wenn alkoholisiert?
Vorausgesetzt, meine Prämisse stimmt...zumindest sprechen viele Beobachtungen dafür,dass unter Alkoholeinfluß ein verstärktes Bedürfnis fürs Rauchen besteht..!
Wie könnte man dies biochemisch eklären?
Oder ist´s viel simpler: Alk hebt die normalerweise bestehenden hemmenden Prozesse,die dem Rauchen(Nikotin?) entgegenwirken auf!?
Unter Alk findet man es noch cooler/schicker zu qualmen,da Alk einem bekanntlich ein gesteigertes Gefühl der Selbstwirksamkeit verleiht!?
Mögliche biochemische Prozesse...ich nenne nur mal Stichpunkte,da ich die Antworten nicht zu sehr vorbeeinflussen will:
-synaptische Übertragung -Vasokonstriktion(Gefäßverengung)
-Vasodilatation(Gefäßerweiterung)
Dann: Wieso rauchen manche "Nichtraucher" unter Alk.einfluß plötzlich?
weil sie´s cool/schick finden... oder besteht tatsächlich ein physiologischer Mechanismus appetetiver(Anreiz,Lust) Natur,obwohl Nichtraucher ja theoretisch darauf garkeine Lust haben können,da sie es nicht kennen(wobei manche Nichtraucher natürlich Raucherfahrung haben)?
Zum Thema Nichtraucher: Hier glaube zumindest ich,dass es Lernmechanismen(Beobachtung, Nachahmung--> also schick/cool...) sind,die dafür verantwortlich sind,dass diese sich plötzlich ne Fluppe in den Mund stecken..
Weiß jemand was hierzu??
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Suchfunktion. Habe letztes Jahr einen exakt gleichen Thread gestartet. Kann mich aber nicht an die Überschrift erinnern. Gx
LP
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Ich rauche mehr wenn ich alkohol trinke!!! ....der Grund dafür ist, daß der Alk besser schmeckt und leichter verdaut werden kann....mit Kippe!!!!!
Gutes neues Jahr!!
Danny
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hmm ist mri auch aufgefallen ich rauche nur wenn cih besoffen bin, dann aber auch voll viel. und am naechsten tage bereu ich es... und so wiederholt es sich
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Discopumper/in
Alkohol und Nikotin docken an denselben Rezeptoren an. Wenn diese Rezeptoren bereits durch den Alkohol besetzt sind, kann das Nikotin dort nicht mehr kontaktieren, so dass die Wirkung nur schwach bis gar nicht einsetzt. Darum greift man in immer kürzeren Abständen zur Zigarette.
Gruss Eike
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Hinzu kommt, dass man in Gesellschaft, bei Partys etc. sowieso mehr raucht. Und wenn man nur mit Nichtrauchern zusammen ist, ist das Bedürfnis nach Zigaretten weitaus geringer als in einer Runde mit Rauchern. Selbst beim Fernsehschauen animiert es schon, wenn sich im Film einer der Akteure eine Zigarette anzündet. Also auch ein psychologischer Aspekt (der völlig unabhängig vom Alkohol zuschlägt).
Die Kombination Alkohol und Zigaretten hat meiner Erfahrung nach die unangenehme Nebenwirkung, dass bei entsprechendem Konsum der "Kater" deutlich schlimmer ausfällt. In meiner (vorübergehenden) Nichtraucher-Phase hatte ich nach einer durchgefeierten Nacht fast keine Probleme. Mit Zigaretten dagegen kann der Tag danach die Hölle sein. Ich gehe bei diesem Vergleich natürlich von einer annähernd gleichen Alkoholkonsumierung aus...
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Men`s Health Abonnent
brrrr, wie die Finger am nächsten Tag immer stinken wenn mal wieder in der Diso eine Schachtel vernichtet wurde :kotz:
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Men`s Health Abonnent
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Power User
Ich würd da eher noch drauf tippen das man im Alkoholrausch gewisse Hemmungen verliert. Und wer dann sowieso wankelmütig ist denkt sich eben: "ach schei.ss drauf, ich rauch jetzt eine." Und wenn man erst mal angefangen hat is die Schatel schnell leer.
Woher ich das mit den Hemmungen weiß? Ähm... hab ich mal gelesen...
(und nein, ich rauche überhauptnicht. Habe nie und werde nie, allein schon weil ich so geizig bin und es stinkt.)
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