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  1. #1
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Freies Langhantel-Rudern

    Guten Abend!

    Mich interessieren verschiedene Versionen vom freien Rudern mit der Langhantel.

    Was für eine Auswirkung hat...
    • die Griffweite: Eng/Schulterbreit/weit
    • der Griff: Ober/Untergriff
    • der Oberkörper: Wie weit vorbeugen beim rudern? Wie verschiebt sich die Belastung wenn der Rücken weiter senkrecht/waagerecht ist. Ich empfinde es als vorteilhaft/angenehm wenn ich beim rudern leicht den Rücken hebe?


    Ausserdem:
    • In wie weit kann Rudern Klimmzüge ersetzen?
    • Mit welcher Übung kombiniert man es am besten (evtl. auch Übungen zur perfekten Vorermüdung, Problem: Der hohe Bizepsanteil)?


    Würde mich über eure Erfahrungen freuen!
    Evtl. kann man tolle Beitrage in diesem Thead für eine neue "Übungsbeschreibung: Rudern" nutzen, also gebt euch Mühe

    Christian

  2. #2
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    Re: Freies Langhantel-Rudern

    Zitat Zitat von Christian
    Ausserdem:
    • In wie weit kann Rudern Klimmzüge ersetzen?
    • Mit welcher Übung kombiniert man es am besten (evtl. auch Übungen zur perfekten Vorermüdung, Problem: Der hohe Bizepsanteil)?
    Ich sehe Langhantel-Rudern eigentlich schon als Rücken-Grundübung und benutze eigentlich umgekehrt das LH-Rudern selbst zur Vorermüdung.
    Ansonten: Rücken ohne Bizeps, da fällt mir nur Kreuzheben ein, aber das fällt dabei aus dem Rahmen. Vielleicht enges oder breites Latziehen zur Brust als Isolation, aber sonst...

    Rudern geht hauptssählich auf inneren Rücken und z.T. hinteren Delta während Klimmzüge v.a. auf Latissimus gehen, deshalb bin ich nicht der Meinung, dass sich beide Übungen ersetzen können. Also sich dann schon eher ergänzen.

    C.

  3. #3
    Discopumper/in
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    Rudern beansprucht Lat ebenso!

    An der Multipresse zu Rudern finde ich am besten...

  4. #4
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    also ich persönlich halte nicht viel von freies langhantel rudern. denn das gewicht was man normalerweise bewältigen könnte, kann man nicht richtig halten.

  5. #5
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    also zum Thema Ober/Untergriff kann ich auch noch ein wenig dazu sagen...
    ich habe mitbekommen das bei mir sämtliche Zugübungen für den Rücken (wenn sie mit Untergriff ausgeführt werden) sehr stark auf die Unterarme gehen. Damit meine ich Latziehen, Klimmzüge sowie Rudern...
    so der nächste bitte...

  6. #6
    Eisenbeißer/in
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    stimmed davor völlig zu: je höher das gewicht, um so schlechter kann ich es halten

    das mit dem oberkörper: hab ne zeit lang 45 grad gehalten, danach versucht mit leichtem beugen der beine den oberkörper waagerecht zum boden
    tat meinem rücken nicht so gut -schwer gerade zu halten

    derzeit mach ich die übung sitzend- brsut auf die oberschenkel ablegen und dann hinter den beinen die LH hochziehen

    muss aber sagen, dass klimmzüge weitaus besser den Lat beanspruchen

  7. #7
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    Zitat Zitat von Tuney.
    Rudern beansprucht Lat ebenso!

    An der Multipresse zu Rudern finde ich am besten...
    1.) habe ich ja auch nicht das Gegenteil behauptet, und
    2.) ist Rudern an der Multipresse Schwachfug, da hat man doch absolut Null Bewegungs- und Spielraum

    C.

  8. #8
    Neuer Benutzer Avatar von rumponelli
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    Männers!

    Da habt ihr recht, den Lat hatte ich irgendwie aussser betracht gelassen, war in dem Moment irgendwie voll auf den oberen Rücken fixiert und hab an das riesen Rückenteil gar nicht gedacht! sorry, fehler meinerseits!
    aber für die bandscheiben is das meiner meinung (und ich halt mich da an meine profs) nur dann schädlich, wenn die rückenmuskulatur nicht gegenhält!!!! so lange die aktiv ist, hält sie auch gegen das gewicht und die bandscheiben sind unter schutzspannung!
    unsere cracks machens wie oben beschrieben auch so, dass sie (schwere gewichte nutzend) den oberkörper leicht mit anheben.
    ich denke, das problem is häufiger, das der untere rücken nich stabilisieren kann, was der obere heben will! man sollte die rückenteile meiner meinung nach nicht so isoliert betrachten sondern als funktionelle einheit deren basis nunmal der untere rücken ist!! wenn jemand z.b. reissen machen möchte, nützt ihm der starke oberkörper wenig, wenn der typ in der mitte durchbricht!
    vielleicht kombinationen wählen, das man kreuzheben und rudern macht, bis eben der untere rücken schlappmacht. wenn dann oben noch was geht, bekommen die jungs noch ne bonusrunde mit isolationsübungen, damit sie sich langsam steigern!!
    soweit aber nochmal vielen dank für das aufmerksame lesen!! geb mir beim nächsten schrieb noch mehr mühe, war wohl unkonzentriert!
    mfg pat

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    lauschet dem rudermeister ;)

    hi,

    ich habe mich 3 jahre lang intensiv mit vorg. Rudern beschäftigt, und alle formen ausprobiert.

    1. ist es nach Kreuzheben die beste Rückenübung!

    2. eng und supiniert, beansprucht den Lat am meisten( und ist gleichzeitig beste Übung für den hinteren Delta), da er den arm entlang am körper nach hinten zieht. (Da sieht man auch, dass der Überzug ganz klar ne Latübung ist, da er auch den Arm entlang des Körpers nach hinten zieht. Hohe Gewichte und wenige Wdh bringen am meisten Wachstum, am Ende kann mit kontrolliertem Schwung nachgeholfen werden.

    Außerdem ist es die ökonomischste Ausführung, da die Bewegung entlang des Körpes eine natürliche ist, und Elle und sPieche auch nicht verdreht sind -> gernigere Verletzungsgefahr!

    3. weit und proniert, trainiert besser die mittleren Fasern des Kapuzenmuskels und weitere Rückenmuskeln, nehme ich nur zur Ergänzung.

    4. Klimmzüge sind fürn *****, die braucht man nicht, der einzige Vorteil wäre der trainingseffekt für die unteren Fasern des Kapuzenmuskels, welche man jedoch durch weites und proniertes Rudern, welches auf einem Podest stehend mit über 100° Winkel, besser machen könnte.

    5. Ich bleibe immer bei 90° da dort der Rücken zentral beansprucht wird.

    Ausnahme: Rudern an der einseitig beschwerten LH (T-Stange): da ist es am effektivstenb wenn man 45° steht, da somit der obere Lat und Kapuzenmuskel sehr gut beansprucht wird und der Schwerpunkt besser gehalten werden kann, weswegen man mehr gewicht verwenden kann.


    wenn man einen größeren winkel als 90° mit eng und supiniert trainiert, wird der untere lat stark beansprucht, was nach gutem Training mit schweren Gewichten und ein paar Monaten zu einer Abhebung des Lats von dem Wirbelsäulenstreckermuskel nach sich zieht, führt zu plastischerem Aussehen des inneren rückens.

    Jedoch läuft ohne starken unteren Rücken gar nix, desdwegen ist KH oberste Priorität, wer das nicht regelmäßig macht, kann nen guten Rücken vergessen.

    Wenn ihr noch fragen habt, könnt ihr die gerne Stellen.

  10. #10
    Sportstudent/in Avatar von zyko
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    meiner erfahrung nach bildet das rudern die muskulatur über den schulterblättern sehr viel besser aus als klimmzüge. finde ich persönlich ästhetischer. ich machs immer eng und proniert gegriffen, bei einem winkel von ~70-80° (oberkörper zum lot auf die bodenebene) und superkorrekt, also ohne wippen mit dem oberkörper. dabei spüre ichs am besten.
    der größte vorteil gegenüber den klimmzügen ist natürlich, dass man durchs rudern ebenfalls die rücken- und hüftstrecker ziemlich gut trainiert. davon kann man einen hübschen muskelkater in den hamstrings bekommen

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