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Grundprinzipien der Kraftaneignung für Kampfsportarten

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Geschrieben/Gepostet am 11. August 2002 von Ripped

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Von Charles I. Staley, B.Sc., MSS
International Sports Sciences Association

Die Defininition von Kraft
Die vielen Gesichter der Kraft
Maximalkraft
Relativkraft
Methoden der Kraftentwicklung
Der Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (SSC)
Rate der Kraftentwicklung (RFD)
Das Überwinden der verlangsamenden und hemmenden Aspekte des traditionellen Gewichttrainings
Das Stärken der Antagonisten und Stabilisatoren
Ballistisches Training


Am 11. Januar 1994 machte ein bekannter Boxsportkommentator vor seiner Fernsehaudienz die Aussage, dass Gewichttraining kontraproduktiv für Kampfsportler wäre, da Muskel mehr als Fett wiege. Diese amüsante Aussage zeigt das anhaltende Stigma, welches mit Kraftentwicklung in Boxer- und Kampfsportkreisen verbreitet ist. Natürlich bestimmt Kraft im Endeffekt wie viel Schnelligkeit, Schnellkraft, Agilität, Widerstandsfähigkeit und technische Versiertheit ein Athlet entwickeln kann und hier sind Kampfsportler keine Ausnahme.


Die Definition von Kraft

Kraft kann einfach ausgedrückt, als die Fähigkeit des Muskel-Skelettsystems, auf einen Widerstand Gewalt anzuwenden, definiert werden. Bevor man eine präzisere Definition angibt, sollte man zuerst die diversen Arten wie Kraft sich ausdrückt in Betracht ziehen.


Die vielen Gesichter der Kraft

Kraft drückt sich als eine biomotorische Fähigkeit vielseitig aus. Da alle motorischen Arbeiten Kraftproduktion voraussetzen, müssen sich alle Athleten damit beschäftigen, ihre Kraft bis auf das Äußerste zu entwickeln. Die folgende Aufzählung macht die verschiedenen Kraftarten, welche der Kampfsportler benötigt.


Maximalkraft

Maximalkraft (manchmal auch Absolutkraft genannt) ist definitionsgemäß die Kraft, welche das Muskel-Skelettsystem für eine maximale Verausgabung generieren kann. Maximalkraft kann lediglich im Kraftraum während eines Maximalversuchs (1RM) demonstriert werden. Während zwar lediglich Powerlifter diese Art der Kraft unter Wettkampfbedingungen zum Vorschein bringen müssen, sollten auch Kampfkünstler ein hohes Niveau dieser Kraft als Basis für folgende Trainingsziele im späteren Trainingszyklus entwickeln.


Relativkraft

Während bei Maximalkraft das Körpergewicht keine Rolle spielt, so wird der Terminus Relativkraft benutzt um die Kraft des Athleten pro Einheit Körpergewicht zu kennzeichnen. Es kann auch als Modifikator für andere Kategorien der Kraft, wie z.B. Schnellkraft oder Kraftausdauer benutzt werden. Daher haben zwei Athleten mit unterschiedlichem Körpergewicht, welche jedoch beide Kniebeugen mit 125 kg schaffen, zwar die gleiche Maximalkraft in dieser Übung, aber der leichtere hat die größere Relativkraft. Ähnlich verhält es sich, wenn zwei Athleten mit unterschiedlichem Körpergewicht eine vertikale Sprunghöhe von 76 cm
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