grundsätzliche frage zur ernährung - kalorienbilanz
ist eine positive kalorienbilanz nun erforderlich zum muskelaufbau oder nicht?
hier wird ja grössenteils vertreten es wäre so, auf ironsport.de z.B. ist es das gegenteil, es wird nur darauf hingewiesen dass man eine positive stickstoffbilanz hat, also genug eiweiss isst.
da ich gerade neu zu trainieren begonnen habe würde mich das natürlich brennend interessieren.
wenn möglich mit links ect. die das belegen und nicht nur mit pauschalen aussagen.
dann hätte ich noch das problem meinen kalorienbedarf auszurechnen, ich weiss es gibt mehrere rechner online, das ding ist nur die sagen alle was anderes :(
bin 1,75 und wiege 72kg. ich studiere und trainiere alle 2-3 tage nach dem wkm-grundübungsplan. ich bewege mich ansonsten ziemlich wenig, lerne aber jeden tag ca. 6-7 stunden.
nach der formel xxkg mal 24 + 20% + 500kcal für aufbau (wenn man davon ausgeht dass das nötig ist) komme ich auf 550kcal weniger als z.B. bei dem rechner der uni-hohenheim der wiederum um einiges von dem ironsport rechner abweicht.
und da die unterschiede zwischen 200-300kcal betragen ist das ärgerlich
hab die letzten tage immer ca. 3200kcal gegessen, nach einem rechner wäre das viel zu viel, nach dem anderen ideal, nach dem anderen noch zu wenig :ratlos: :arcade:
Re: grundsätzliche frage zur ernährung - kalorienbilanz
Zitat:
Zitat von hobbes
ist eine positive kalorienbilanz nun erforderlich zum muskelaufbau oder nicht?
hier wird ja grössenteils vertreten es wäre so, auf ironsport.de z.B. ist es das gegenteil, es wird nur darauf hingewiesen dass man eine positive stickstoffbilanz hat, also genug eiweiss isst.
da ich gerade neu zu trainieren begonnen habe würde mich das natürlich brennend interessieren.
wenn möglich mit links ect. die das belegen und nicht nur mit pauschalen aussagen.
Eine positive Kalorienbilanz ist prinzipiell ganz klar nicht zwingend nötig. Darüber muss man auch nicht großartig lang und breit "Meinungen" austauschen. Dies ist eine Tatsache, die empirisch belegt ist.
Fakt ist aber, dass eine eine hohe Energiezufuhr die anabolen Prozesse stark unterstützen kann. Gerade ein fortgeschrittener Sportler, welcher sowieso bereits über einen relativ geringen Körperfettgehalt verfügt, wird während einer Reduktionsdiät (also bei Energiedefizit) kaum in relevantem Maße Muskulatur aufbauen können. Gleiches betrifft Personen, die sowieso von Mutter Natur benachteiligt worden sind (vielmehr besteht hier sogar die Gefahr des Muskelabbaus).
Im Fazit haben also beide Seiten in gesissem Sinne Recht.