Extreme Einschlafschwierigkeiten

Folgendes Problem: Ich geh um 0:30 Uhr ins Bett, liege bis 5:00 Uhr morgens wach und schlaf dann erst ein. Und dann penn ich meist so bis 12:00 Uhr mittags.

Und das geht erst seit einigen Wochen so, vorher hatte ich nie das Problem, da bin ich gleich eingeschlafen. Das durchpennen ist kein Problem, ich wache nicht zwischendurch auf, wenn ich eingeschlafen bin, nur wenn ich denn mal einschlafen würde.

Ich hab schon alles mögliche versucht, ich weiß nicht woran es liegt.
Mein Zimmer ist gut durchlüftet und hat so 21° nachts, mein Bett ist angenehm und mein Kissen ist auch bequem. Ich denke an nichts Sonderliches, ich liege einfach nur da und penn nicht ein.

Ausgepowert über Tag bin ich auch genug, manchmal hab ich im Fitness Center so viel gegeben, dass ich kaum noch einen Muskel bewegen kann und so alle bin, dass ich mich nur noch hinlegen will. Wenn ich mich dann aber hinlege, liege ich da ... und irgendwann mach ich Licht an und guck auf die Uhr: Punkt 5. Das kann nicht wahr sein, denke ich mir.
Und immer so ein wenig nach 5 Uhr schlaf ich dann immer ein.

Ich hab langsam kein Bock mehr, immer wieder aufs Neue leg ich mich ins Bett und lieg da rum bis früh morgens. Dann kann ich auch in der Zeit wichtigeres machen und erst um 5 pennen gehen, wenn ich da sowieso nur sinnlos rumliege. Ich will endlich mal einschlafen! :sorg:

Hi,
ich habe zwar auch so meine Probleme mit dem Einschlafen, bei mir handelts sich dabei aber eher nur so um ne halbe bis ganze Stunde.
Bei vermehrtem beruflichem/privatem Stress kenne ich das jedoch leider auch nur zu gut, dass von irgendwann abends im Bett liegen bis ins Morgengrauen nicht viel mit Schlafen ist. Mein Schlaf wird dann definitiv durch Gedanken an eben diese stressauslösenden Problemchen ausgebremst. Ein bescheuerter Gedanke jagt den nächsten, zwischendurch ein kurzer Blick auf die Uhr, Entsetzen darüber, dass man immernoch nicht schläft und zack ists früh morgens.
Autogenes Training soll hier wohl der Schlüssel zum Schlaf sein. Hat bei mir allerdings nicht wirklich funktioniert...habs allerdings auch nicht besonders intensiv betrieben.
Sind bei dir zur Zeit ebenfalls größere Probleme am Start?

grüße,
guido

Habe mal eine wissensch. Studie gelesen in der gesagt wurde, daß ca. 33% der untersuchten Personen einen verschobenen Tag-/Nachtrythmus hatten. Du kannst die üblichen Tricks versuchen (stockdunkel im Schlafzimmer, mucksmäuschenstill, Ess- / Trinkverhalten abstimmen, Baldrian etc. etc.), wirst aber das Problem höchstens mildern können. Genauso ist es mit dem Aufstehen (kalt Duschen, Trinken, Kaffee, blah), Du wirst morgens immer tot sein. Ich rede da auch aus Erfahrung. Wenn Du (und ich) um 9:00 Uhr morgens aufstehen sollten ist das als würde ein "normaler" Mensch nachts um drei aus dem Tiefschlaf gerissen.
Wenn's Dich tröstet (weiß ja nicht wie alt Du bist) - das Problem tritt vermehrt bei Teenagern bzw. Leuten in der Pubertät auf. Im Alter soll's nachlassen. War bei mir tatsächlich so. Gottseidank. (Wenn's drauf ankommt kann ich immer noch bis in die Puppen Dampf machen hähä. Leider kann ich morgens ohne Mengen von Kaffee auch immer noch nicht denken.)

Zitat:

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Zitat von kappa90

Hi,
ich habe zwar auch so meine Probleme mit dem Einschlafen, bei mir handelts sich dabei aber eher nur so um ne halbe bis ganze Stunde.

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Denke nicht das man bei 30 - 60 Minuten von Eingschlafschwierigkeiten reden kann . Das ist wohl eher die Regel.

Zitat:

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Zitat von kappa90

Sind bei dir zur Zeit ebenfalls größere Probleme am Start?

grüße,
guido

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Es sind keine sonderlich großen Probleme am Start, der Tag läuft eigentlich ganz normal ohne vielseitigen Stress. Das ist ja gerade das komische.

@toromor: Ich bin 16 Jahre alt. Also möglich, dass es an der Pubertät liegt?

junge steh um 7uhr auf egal wann du einpennst dann biste auch um 24uhr müde