Wie siehts denn aus wenn man das Cardiotraining gerne etwas härter angeht, also 30-60 min. Schwimmen oder Radfahren mit viel Krafteinsatz? Das ist dann ja kein reines Cardiotraining mehr.
Sind KH dann nicht sinnvoll?
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Wie siehts denn aus wenn man das Cardiotraining gerne etwas härter angeht, also 30-60 min. Schwimmen oder Radfahren mit viel Krafteinsatz? Das ist dann ja kein reines Cardiotraining mehr.
Sind KH dann nicht sinnvoll?
Würde direkt danach einen Eiweißshake mit 1-2 Bananen nehmen. Ca. 1 Std. später dann eine protein- und kh-reiche Mahlzeit essen.
Aber ich glaube meine Antwort ist hier sowieso überflüssig ;)
@ andreas frey
erkläre mir bitte den grund für den puls zwischen 140 und 160.
was willst du damit erreichen?stärkung des hks oder die "fettverbrennung"?
ist meiner meinung nach völliger blödsinn mit diesen "fettverbrennerpuls"...diesen gibt es nicht und es wird auch kein fett verbrannt.(in dem sinne)
es gibt ein fettstoffwechsel,aber der hat nichts mit dem fettverbrennerpuls zu tun.
dieses abnehmen auf den rad ist irgendwo ein großes märchen.sicherlich kann es helfen,aber so lange die kalorienbilanz nicht stimmt ist der ganze sport für die katz.
wenn ihr abnehmen wollt fahrt ein kaloriendefiziet und macht schweres training...ja mit hanteln.durch hanteltraining habt ihr eine längere nachverbrennung als mit cardiotraining,welche bis zu 48 dauern kann.
cardiotraining sagt doch schon das wort "cardio" aus für was dies gut ist.ich persönlich nehme den sport auf den rad nur zum stärken des hks
was die kohlehyd.zufuhr nach dem training betrifft,kommt es immer darauf an was man erreichen will.will man aufbauen ist es von nöten die glykogenspeicher in der muskulatur und leber schnellstmöglich aufzufüllen,denn man will ja zunehmen :-)
was ihr nach ein krafttraining trinkt ist "fast" egal.hier geht es in erster linie darum die speicher schnell zu füllen,und hier ist es egal ob ihr dextrose oder eistee trinkt...selbst ein glas limo oder cola tut es in dem falle.
mfg omega
@omega1
So ist es!
Deine Aussagen sind eigentlich hier im Forum schon geklärt, aber das was du sagst ist vollkommen richtig.
...war gerade so schön in fahrt :-)
mfg omega
Dann danke ich für deine Hilfe! :daumen:
Ganz richtig! Einen Fettverbrennungspuls gibt es nicht. Ich habe auch nie etwas dergleichen behauptet!
Bei einem Puls von 140-160 geht es um eine maximale Fettverbrennung und nicht um eine relative. Die Stoffwechselsteigerung ist hier das Ziel und das nicht nur für die Zeit der aeroben Belastung, sondern darüber hinaus für die Zeit danach, bis zu 7 Tage pro Woche, wenn man es richtig macht.
Kurz gesagt gibt es zwei Gründe, wieso man aerobe Einheiten in seinen Trainingsplan miteinbeziehen sollte:
1. Eine Kräftigung des Herz-Kreislauf-Systems und
2. eine gesteigerte Fettverbrennung (nicht durch die Fettverbrennung während der aeroben Einheiten (=viel zu gering), sondern durch Erhöhung des Stoffwechsels durch aerobe Einheiten!).
Den zweiten Punkt erreicht man NUR durch aerobe Einheiten mit einem Puls von 140-160, d.h. sehr hoch (dies ist kein Fettverbrennungspuls!!!). Hier ist die Fettverbrennung maximal!
Jedoch schon alleine wegen Grund 1 sollten aerobe Einheiten regelmäßig durchgeführt werden.
Und zur Glykogenentladung durch ein Ausdauertraining vs. Krafttraining (als Bsp. bezogen auf 60min):
Die Glykogenentladung von aeroben Einheiten auf 60min gesehen, auch wenn sie "zum Umfallen" intensiv sind, kann man nicht im geringsten mit der Glykogenentladung intensiver Krafttrainingseinheiten mit hohen Gewichten vergleichen. Deshalb ist die KH-Aufladung nach einer Ausdauereinheit auch nicht so sinnvoll wie direkt nach dem Krafttraining. Und wenn die Glykogenwiederaufladung nach einer aeroben Einheit keine entscheidenden Vorteile bringt (und ganz bestimmt nicht in Diätphasen), kann man sie auch getrost weglassen.
Nur weil die negative Kcal-Bilanz zählt, sollte man nicht andere Theorien vernachlässigen. Beachtet man jedoch auch neben dem Grundsatz der negativen Kcal-Bilanz in Diäten auch die Richtigkeit anderer Grundsätze, kann man die Fettverbrennung sehr stark potenzieren!
Kurz und Gut: Verzichtet man auf kurzkettige KH direkt nach aeroben Einheiten, kann man die durch das Ausdauertraining induzierte Fettverbrennung noch einige Zeit aufrecht erhalten! D.h. die Fettreduktion verläuft noch optimaler!
Gruß,
Andreas.
Hi,
die gleiche Frage wollte ich eigentlich auch stellen, wie es mit der Ernährung nach einer Cardio Einheit aussieht. Da ich auch gerade angefangen habe zusätzlich 2x die Woche ein bisschen Cardio zu machen. Aber hier habe ich ja schon die Antwort bekommen. :)
Nun mal eine blöde Frage: Wie krieg ich einen Puls von 140-160????
Nach 30min. auf dem Ergometer oder wie es heißt (Radfahren im Studio), war mein Puls laut Gerät gerade mal bei 110, ist das auch okey für eine Cardioeinheit oder sollte der schon deutlich höher liegen?
@Andreas Frey
An deinem Post erkenne ich, dass wir uns eigentlich einig sind. Hätte mich auch stark gewundert, weil es auf deiner Website ja richtig beschrieben ist.
ABER:
Hast du schon mal was von "Hoch- und Niedrigpulsern" gehört? Den Puls als Parameter für die Anstrengung zu nehmen ist total ungenau, weil einige Leute machen können was sie wollen und der Puls steigt einfach nicht so hoch wie bei anderen Menschen und umgekehrt. Und das hat nichts mit Trainigseffekt zu tun.Zitat:
Bei einem Puls von 140-160 geht es um eine maximale Fettverbrennung und nicht um eine relative
Und wenn es um Cardio geht, ist ein Intervalltraining viel effektiver um den Stoffwechsel zu beschleunigen, vorausgesetzt man besitzt eine gute Grundlagenausdauer.
Quelle:Zitat:
Wichtig: Jeder Mensch hat seine persönliche Herzfrequenz, in Ruhe wie unter Belastung. Das wird immer wieder vergessen. Es gibt “Hochpulser“ genauso wie “Niedrigpulser“. Deshalb ist die Faustformel “220 minus Lebensalter“, die häufig zur Bestimmung der maximalen Herzfrequenz herangezogen wird, für die Praxis nicht zweckmäßig. Die maximale Herzfrequenz, die zwar mit zunehmendem Alter sinkt, aber trotzdem immer individuell ist, sollte deshalb durch eine körperliche Ausbelastung ermittelt werden, und zwar für diejenige Sportart, in der trainiert werden soll. Prinzipiell kann das jeder selbst mit einer Pulsuhr tun, indem er sich einmal kurzfristig bis zur “Erschöpfung“ belastet (z.B. bei einem langgezogenen Bergaufsprint), aber empfehlenswerter, vor allem für Trainingsanfänger, ist eine Ergometrie beim Arzt. Allerdings sollte man dabei motiviert sein, sich wirklich auszubelasten, und auch darauf bestehen, sich ausbelasten zu dürfen, sollte der Arzt oder seine Ordinationshilfe die Ergometrie vorzeitig abbrechen wollen, weil “es schon genügen“ würde.
Die Kenntnis der maximalen Leistungsfähigkeit und der damit korrelierenden maximalen Herzfrequenz dient dazu, die Belastungsintensität des Ausdauertraining zu “dosieren“. Während “Hochpulser eine maximale Herzfrequenz von 210 und mehr erreichen, ist es bei “Niedrigpulsern“ oft nur 170 und weniger. Man darf also nicht den Fehler machen, alle Menschen - auch nicht, wenn sie gleich alt sind - über einen Kamm zu scheren und mit der gleichen Pulsvorgabe trainieren lassen. Hochpulser können damit unterfordert, Niedrigpulser überfordert werden. Ein weiterer Fehler, der oft gemacht wird, ist der, von einer bestimmten Herzfrequenz auf die Leistungsfähigkeit und den Trainingszustand zu schließen. Auf diese Weise würde man Hochpulser unterschätzen und Niedrigpulser überschätzen. Es ist also durchaus möglich, dass jemand bei einer bestimmten Belastung eine Herzfrequenz von 130 hat und sein gleichaltriger, gleich gut trainierter Trainingskollege mit gleicher Leistungsfähigkeit eine Herzfrequenz von 160. Die Herzfrequenz unter einer bestimmten Belastung darf also immer nur intra-individuell und nie inter-individuell verglichen werden! (Ein weitverbreiteter Fehler, der z.B. auch beim Fahrradergometertest im Rahmen des Fitnesschecks des “Sportmagazins“ begangen wird)
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...ndgrenzen.html