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das ist das problem. ich bezweifle, dass jeder weiß, was gemeint ist. letzten endes wird es für diejenige, denen es schwer fällt, ihr eigenes training vernünftig zu periodisieren, wieder mal ne ausrede sein, doch immer nur auf die gleiche art zu trainineren. "ich periodisier doch schon!", so nach dem motto. aber wie gesagt, einfach sätze mit zb 15,10,5 wh zu machen hat mit periodisieren so viel zu tun wie meine mama mit jennifer lopez.
Zitat:
Zitat von str8edge
wie man es nimmt. kannst es ja auch "apfelauto" nennen, wenn dir das wort besser gefällt.
der fredsteller hat es richtig herraus gefunden was damit gemeint ist. auserdem steckt da etwas mehr dahinter. wenn du so argumentierst kann man auch bei anderen periodisierungen sagen: "toll jetzt macht er heute 20, nächste woche 10 und übernächste 5 wdh"....
ich weis zwar nich worauf du hinaus willst, aber die "art zu trainieren" hängt nicht nur von der periodisierung ab.
ok dann sag ich dir worauf ich hinauswill:
bei periodisierung geht's darum, den körper in mittel- u langfristiger hinsicht unterschiedlich zu reizen um bestimmte reize überhaupt setzen und anpassungen überhaupt zum vorschein kommen lassen zu können. es geht ganz sicher nicht darum, irgendeine methode zu finden, um eine bandbreite angeblich obligatorischer wh-bereiche ins training zu stopfen. mMn würden viele anfänger und mäßig fortgeschrittene (was wohl der mehrzahl der hier rat suchenden entspricht) bessere fortschritte machen, wenn sie sich auf einen recht engen wh-bereich und eine kleine auswahl grundübungen beschränken und im gegenzug eine ECHTE periodisierung mit phasen stärkerer und geringerer gesamt-belastung machen würden.
genau darum geht es bei der innereinheitlichen periodisierung aber auch. unterschiedliche wdh bereiche, setzen unterschiedliche reize und die rufen bestimmte anpssungen hervor.Zitat:
Zitat von str8edge
kommt darauf an . zum teil gebe ich dir recht. bei einem ganzkörperplan würde ich zb. auch eher zu schwereren wdh raten.Zitat:
Zitat von str8edge
jedoch bei einem 3/4/5er finde diese periodiesierung sinnvoll.
was den plan angeht, das habe ich nicht entschiden. er will einen 3er. ich würde auch um neu einzusteigen erst einmal ein paar monate einen ganzkörperplan machen, bis ich vernünftige werte hätte und dann erst umsteigen.
da ist noch ein unterschied zu echter periodisierung, und zwar der der zeit. es ist nunmal ein unterschied, ob zwei unterschiedliche reize jeweils EINMALIG in der selben trainingseinheit gesetzt werden oder WIEDERHOLT über einen längeren abgegrenzten zeitraum. so lange man sich dieses unterschieds bewusst ist kann man natürlich alles nennen wie man will. man nennt ja seine freundin manchmal auch schätzchen, auch und z.t. vor allem, wenn man stress mit ihr hat.Zitat:
Zitat von jensjung
ja was soll ich dazu sagen? es muss ja einen unterschied geben, sonst wäre es ja genau das gleiche. es ist mir schon bewusst dass ich jedes training 3 wdh bereiche versuche abzudecken.Zitat:
Zitat von str8edge
wie periodisierst du denn?
ich periodisiere volumen, intensität und "beanspruchung". d.h. aktuell mach ich geringes volumen, hohe intensität, und mit den gewichtssteigerungen von TE zu TE steigt auch die beanspruchung in gewissem ausmaß, d.h. in den ersten TE einer phase gehen die sätze noch recht locker von der hand, aber die steigerungen versuch ich agressiv zu gestalten, und damit ende ich nach ~3 wochen an einem punkt, wo eigentlich jeder satz kampf ist und ich leicht ins übertraining komme. danach werde ich volumen und intensität und automatisch auch beanspruchung zurückschrauben und ~2 wochen regenerieren. danach kommt dann eine volumenorientierte phase. das volumen wird da schon hart und ich komme mit 3 grundübungen auf 15-25 sätze. danach wieder ne backoff phase und danach im prinzip wieder die phase, in der ich aktuell bin.