Hallo WKM,
zuerst möchte ich mich bedanken für Ihre Vorschläge zu meiner persönlichen Trainingsvorgehensweise auf Seite 341 (Thema Knee Jumps).
In der letzten Zeit habe ich mich vorsichtig an diese Übung herangetastet und bin heute bei dem Gewicht in Höhe von 40 kg angekommen, mit welchem ich mehrere Arbeitssätze durchgeführt habe.
Das sah folgendermaßen aus:
1. Aufwärmsatz 4 Wdh mit 20 kg (nur die Stange)
2. Aufwärmsatz 3 Wdh mit 30 kg
3. Drei Arbeitssätze a 2 Wdh mit 40 kg
1.Frage: Geht diese Trainingsweise so in dieser Art, wie ich sie vollführt habe, in Ordnung?
Nein. Denn: WO ist Dein Aufwärmen?
Damals hatte ich eine From des Aufwärmens für die Knee-Jumps beschrieben. Erst mit KB selber aufwärmen, dann zu Knee-Jumps übergehen.
2.Frage: In Ihrem Beitrag auf Seite 341 haben Sie geschrieben, dass ich, wenn ich fortgeschritten in dieser Übung bin, rumänisches Kreuzheben in beiden TEs des Trainingsplans machen könne und Kniebeugen nur noch sporadisch ausführen solle. Was meinen Sie genau mit "sporadisch ausführen" ?
Dazu gebe ich hier ganz sicherlich KEINE Antwort - denn HIER ist ganz sicher
niemand auch nur annähernd so weit, dass sich das für ihn sinnvoll lohnen würde.
Wenn ich hier doch dazu Hinweise gebe, dann macht das gleich wieder jeder
Anfänger - und DAS macht dann gar keinen Sinn mehr!
Da ich nicht wirklich weiß, wohin ich mit meinem Anliegen soll, bitte ich Sie um Kritik meines Knee Jump Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=VXjcG7vXoO8
Sieht technisch ganz gut aus - auch recht locker.
Dennoch wird etwas mehr Spannung im Rückenbereich nicht schaden!
Wie ist im Verhältnis dazu Dein Gewicht bei
- KB
- KH
- FKB ?
Zum Abschluss bleibt mir noch zu sagen, dass ich bis jetzt 2 mal von Leuten im Fitnessstudio aufgrund der Kneejumps angesprochen wurde. Die eine Person behauptete, ich würde mir durch die Übung das Knie kaputt machen.
Hat diese Person diese Aussage auch irgendwie begründen können?
Was empfiehlt denn diese Person?
Der andere sagte mir, dass mir diese Übung überhaupt nicht helfen würde, meine Explosivität und damit auch Sprungkraft zu erhöhen.
Hat diese andere Person denn auch diese Aussage begründen können?
Laufen, Springen, Beugen sind alles Bewegungen, die zentral über die Hüft-
bewegung gesteuert werden.
Springen, Sprinten wird NICHT über die Oberschenkelmuskulatur bestimmt, sondern über die Hüftstreckung!
DAS sollte man eigentlich schon wissen, wenn man derartige Aussagen trifft.
Da man dieses weiß - und sich dieses auch schon seit vielen Jahren im Spitzen-
sport herumgesprochen nhat, wird so eine Übung insbesondere in allen Schnell-
kraft-, Sprint- und Sprungsportarten trainiert.
Wir selber trainieren das bei einem Besketballspieler (zusammen mit anderen
Gewichtheberübungen) und dieser hat in den letzten Monaten deutliche Fort-
schritte gemacht.
Ich sei verantwortungslos gegenüber meinem Körper und würde spätestens in 20 Jahren deswegen im Krankenhaus landen.
Interessante Aussage.
Und die Begründung ist?
Was hat denn diese gute Mensch für Verbesseungsvorschläge?
Oder lamentiert der "einfach nur herum"?
Solche Kommentare lassen mich natürlich an dieser Übung zweifeln, weshalb sich mir die Frage stellt, ob diese Übung wirklich besondere Risiken aufweist?!
Kleiner Hinweis:
Diese Übung wird von 15 ... 16 jährigen Gewichthebern mit (siehe mal auf Youtube)
mit 80 Kg absolviert.
In der Spitze mit noch viel höheren Gewichten!