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Soziologisches, autobiographisches Maximum... ja, nette Wortgebilde. Ich liebe zwar sprachliche Basteleien, jedoch habe ich hermeneutische Probleme mit Deinen. Aus Deinen vielen Erklärungen habe ich die beiden Adjektive dann verstanden, ich bin aber der Meinung, dass "persönliches momentanes Maximum" auch gereicht hätte. Gleichwohl frage ich desweiteren, was Du mit den Texten und Bildern (ich habe eines angehängt) bezwecken willst. Jeder BB hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen (Tod, Trennung, Verletzungen, Arbeit, Burning Out, usf.) und versucht immer ein bisschen besser zu werden - natürlich im Rahmen seiner Bedingungen und Grenzen.
Aber wenn Du solche Bilder zeigst, von Maximum schreibst und von der Absicht zu stoffen, dann darfst Du Dich über das Provozieren einer kognitiven Dissonanz nicht wundern. Und andere dann runterzuputzen, weil Sie keinen akadem. Titel haben spricht nicht für Deine Charakterstärke. Ich könnte mich jetzt auch über Dich erheben und schreiben, Du hättest ja bloss Sport studiert und ich habe einen Magister in Literatur samt Zusatzmagister fürs Unterrichten. Ausserdem bin ich seit 15 Jahren verheiratet, habe 2 Kinder und eine Mutter, für die ich sorge. Mein Vater ist mit 68 Jahren gestorben und ich hatte anschliessend eine heftige Depression (heute sagt man ja Burn Out) und konnte monatelang nicht arbeiten und war auch schon einige Monate arbeitslos. Ich arbeite heute wieder 100% und schaffte es trotzdem all die Jahre durchschnittlich 2mal die Woche ins Studio und einigermassen aufs Essen zu achten.
Kurz: ich kann verstehen, wenn Du an Dein momentanes Maximum gelangt bist. Jedoch heisst es dann: analysieren, lernen und besser machen. Dann braucht es nämlich auch keine Stofferei, um mehr Muskeln zu bekommen. Selber habe ich das auch nie gebraucht. Und wer meine Bilder von früher kennt, der weiss, dass ich keine aufgestellte Schnur bin.
Der Gerechtigkeit zum Dienste anbei ein Photo zu Beginn meiner Diät...