Kl. Bandscheibenvorfall C6/C7
Hallo!
Ein Bekannter von mir hat laut MRT einen kl. BSV bei C6/C7. Er ließ das MRT machen, weil er starke Schmerzen im Arm hat und zuerst an eine Schulterverletzung dachte zugleich hatte er aber auch Probleme mit dem Hals und kann mitunter den Kopf kaum noch drehen.
Er ist jetzt nach dem MRT extrem verunsichert. Ihm wurde gesagt sowas sollte man nicht operieren wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Zugleich muss er aber auf alle Symptome wie "Kribbeln in den Armen" etc. achten und bei sowas SOFORT ins Krankenhaus weil es sich um einen BSV handeln kann und man dann auch eine Querschnittslähmung bekommen kann! :shock:
Jetzt hat er solche Symptome wie Kribbeln in den Armen aber desöfteren aus anderen Gründen. Das ist natürlich extremst verunsichernd. So kommt man ja aus der Panik nicht mehr raus. Er ist sowieso schon ängstlich und hatte früher bei Kribbeln auch schon Angst wegen Schlaganfall, aber dadurch wird das Ganze jetzt noch schlimmer.
Und wer sollte sowas besser operieren ein Neuro-Chirurg oder ein Orthopäde?
Ich denke eher ein NC, aber wo gibt es in Deutschland gute NCs?
Ist es aussichtsreich sowas mit Physiotherapie zu behandeln? Muss man da jedes Mal Angst haben eine falsche Kopfbewegung zu machen und dann eine Verschlechterung zu erfahren oder wie kann man sich das vorstellen, wenn man mit einem Bandscheibenvorfall im HWS-Bereich lebt?
Zwischenraumverschmälerung C6/C7 gehabt
das zeigte aber schon vor länger als 10 J. das Röntgenbild (als ich ca. 19 war!Nun bin ich 32!).
Habe reißenden Schmerz, seit ca. einigen Wochen - nach intensivem Kurzhanteltraining der Bizeps sowie Unterarmmuskulatur und im Genick erscheint da irgendwie was eingezogen/nach vorne weggesunken zu sein.
Das Problem begann mit dem mehrfachen verkehrten Landen am Hinterkopf, bei einer Vorwärts-Sprungrolle, jenerzeit.
Damals sagte ich dem Orthopäden nichts von dem Trauma.
Er diagnostizierte "HWS-Syndrom", mit Zwischenraumverschmälerung.
Er erklärte mir, die Bandscheibe weise weniger Flüssigkeit auf als gewöhnlich.
Ich bekam in den Wochen nach diesen leichteren Aufprällen schon Probleme im Bus zur Rückfahrt, wenn der Bus ruckelte, tat mir überm Genick /Genicknähe weh und ich habe auch ein Reibegeräusch beim Kopfdrehen - wobei bei der Untersuchung die Kopfrotationen nur einseitig geringgradige Einschränkung aufwiesen.
Mir fehlt irgendwie seitlich und neuerdings zunehmender auch in Vorwärts-Rückwärts-Dimensionen irgendwie die Stabilität.(Eine Orthopädin befand mal, ich hätte eine Kapsel-Schwäche?)
Auch Autoscooter-Fahrten fielen somit natürlich ganz weg(!)
Habe auch oft Angst, in Gedränge oder sonstwie in Umfeldern mit Erschütterungsgefahren geraten zu können oder vor sonstiger prompter Einwirkungen auf den Kopf.
Ist bei mir da ähnlich zu verfahren, wie beim Fragesteller?
P.S.: Bei mir wurde labordiagnostisch ein Vitamin-D-Mangel befunden.
Vor ca. 1/2 Jahr nahm ich, nach Rat des Arztes dann auch Vit-D-Präparate
ein- aber wennn ichs länger als ca. 3 Tage schluckte, empfand ich irgendwie, dass meine ges. Wirbelsäule und vor Allem auch die Fingergelenke sehr viel steifer wurden?