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In einem Paralleluniversum wird die Meinung vertreten, dass man durchaus zur Entwicklung zwischen den einzelnen Kreuzhebevarianten alternieren kann - auch als Anfänger.
Ich bin in der frühen Anfängerphase, arbeite noch mit niedrigen Gewichten.
Kernstabilität noch Problem.
Kann man Standard - Defizit - Standard - rumänisch - Standard ... repeat machen um Texhnik und Aufbau voranzubringen.
Oder
Standard - rumänisch - standard - rumänisch ....
Stiff leg?
Frequenz 3/Woche
Volumen 3x8-12
Gerade am Anfang solltest du dich auf eine Variante beschränken.
Wie willst du eine gute Technik bekommen wenn du alles Mögliche mischst?
Gerade Defizitheben dürfte wohl so gut wie kein Anfänger auch nur ansatzweise gut hinbekommen.
Zumal teilweise auch der Sinn fehlt. Rumänisch und mit gestreckten Beinen ist eher eine Beinübung. Kreuzheben eher eine Rückenübung, Defizitheben ist eine Technik um bestimmte Technikfehler und Schwächen zu beseitigen.
Wüsste nicht wo da der Sinn liegt das Ganze zu mischen.
ME macht das keinen Sinn. Technik ist immer Übungsspezfisch und man lernt daher schneller, wenn man sich auf eine Übung konzentriert.
In welchem "Paralleluniversum" wird denn diese Meinung vertreten?
Habe noch nirgends gelesen, dass auch anfänger so variieren sollen.
Das kannste Dir doch denken... ;) Team NoBBZitat:
Zitat von Tim812
Ja dachte ich mir. Hab diese Empfehlung aber da noch nicht gelesen.Zitat:
Zitat von PhilippAlex
Nur, dass dieser "DZA " von dem die dort scheinbar alle so schwärmen, normales heben + Defizit heben und noch in der Beugeeinheit gestrecktes KH macht, dass er erstaunlicherweise auch schon mit 200 kg durchführt, während das klassische heben mit 215 kg durchgeführt wird.
Du, wir haben hier bei uns K3K, die trainieren wirklich nur die drei GÜ in unterschiedlichen Variationen. So sehen sie dann auch aus
K3k ist nicht mein Ziel.
Habe jetzt für heutiges Training Gewicht deutlich reduziert und WDHs auf 3x12 hochgenommen.
Auf gute Technik konzentriert.
Kein Defizit Heben vorweg, kein rumänisches, nur Konzentration Hauptübung.
Letztes Heben Montag 100x1 90x2
KH war 4. Übung, bis WDH 10 war eher recht leicht, 11/12 überraschend schwer im Rücken.
Beine merke ich bei der Übung eher nicht.
Soll ich die Muskeln so treffen/spüren?
Ich habe das Gefühl bei den hohen WDHs, dass es eher zur "Kreislauf-" und "Konzentrationsübung" wird.
Ich kann gegen das geringere Gewicht nicht wirklich den Problempunkt (Übergang vom Losbrechen über "kurz unter Knie") spüren.
WDHs zur Technik Festigung noch weiter hoch?
Aber der Bereich wäre auch in Diät von den WDHs so ok? Die Maximallast sinkt ja.
Gewicht war von (76x8)x3 auf (60x12)x3 runter genommen, Filme muss ich erst noch durchsehen.
Zuviel runtergenommen?
Steigerung über 60x15 x3 oder 65x12 x3 ?
Ich hatte in WDH 11 Satz 2 das Gefühl als ob der untere Rücken nicht gut war, das heisst doch eigentlich, dass dieses Gewicht schon "grenzwertig" ist (auch wenn das meinem "Ego" und dem "Steigern!" schwer widerspricht).
Baut die übung überhaupt, auch wenn man die Belastung so weit runternimmt?
Siehst Du den Widerspruch?Zitat:
Zitat von michael62
Ja, ich schaue die Sache bisher falsch an und zu sehr auf das absolute Gewicht.
Muss mich erst mal langsam umgewöhnen.
Ich habe bisher zu sehr die "Rippetoe (SS)" und "Giessing (HIT)" Brille auf.
Da ich bei den WDHs und Gewichten den Zielmuskel Rückenstrecker nun deutlich merke wird der wohl adaptieren.
Schonmal heute die Übungszahl auf 4 eingekürzt.
Dann erledigt sich damit meine "Bench" Frage in dem anderen Thread auch, dann gilt da dasselbe.
Gewicht runter und WDHs hoch, TUT hoch, Muskelversagen vermeiden.
In Diät gilt da wahrscheinlich nix Anderes.