Schmerz nach Joggen/Sprinten an Beinen!

hi,

das heute ich auch shconmal, hatte dann aber das joggen mal seingelassen und seitdem nie wiede rprobleme gehabt...



musste aber letztens inner schule 3000 m laufen, am nächsten tag tauchten dann diese schmerzen auf, etwa 7 cm über dem Fussgelenk am seitlichen inneren Bein, auf beiden seiten ist so ein schmerz, meistens wenn ich das bein belaste oder einfach nur auf diese stelle drücke (druckschmerz).


Was könnte das sein und viel wichtiger hab ich das jetzt immer nachdem ich laufe? oder kam das nur dadurch das mein körpoer nichmehr ans joggen gewohnt war?

Fragen über Fragen ;9


greetz.

ich hab immer das problem wenn ich nur bei knapp 2 km bin , dann schmerzt es sehr stark in der rechten wade !!! nehm magnesium tabs auch schon sehr lange also magnesiummangel oder so ist es nicht !!! muss mit dem joggen dann immer aufhören und langsam weiterlaufen damit es weggeht , wenn ich sofort abreche hab ich betimmt 10 min starke schmerzen

Darunter leiden sehr viele Läufer. Ist entweder eine Knochenhautentzündung oder ein sog. Kompartmentsyndrom. Gutes Schuhwerk und eine gute Lauftechnik sollten Abhilfe schaffen.

Bernd.

Zitat:

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Zitat von Ruhrge`BeaT

musste aber letztens inner schule 3000 m laufen, am nächsten tag tauchten dann diese schmerzen auf, etwa 7 cm über dem Fussgelenk am seitlichen inneren Bein, auf beiden seiten ist so ein schmerz, meistens wenn ich das bein belaste oder einfach nur auf diese stelle drücke (druckschmerz).


Was könnte das sein und viel wichtiger hab ich das jetzt immer nachdem ich laufe? oder kam das nur dadurch das mein körpoer nichmehr ans joggen gewohnt war? Fragen über Fragen ;9

greetz.

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klingt nach nem tibia-vorderkantensyndrom, oder auch "shin splints" genannt!

ist ne periostitis, also art knochenhautreizung an sehnenansatzpunkten am schienbein. ganz typische meist unproblematische läufererkrankung.

ein bissl ruhe hilft meist. ansonsten ruhig mal googeln...steht so einiges im netz zu drin...

ich hatte das auch mal, insgesamt eher unproblematische sache...

gruss

erstmal danke jungs für die doch recht starke resonanz hier :d_up:


ich hatte letztes mal meine hallenschuhe an, adidas samba zum laufen wohl denkbar schlecht geeignet, oder?


wie sieht es mit schuhe mit airsystem aus? haben och ein paar nike air`s hier, würden die schon etwas abdämpfen? ihr merkt schon habe nicht viel ahnung von der thematik, noch nie mit auseinandergesetzt...


naja, viel gewichti st relativ, was sollen BBs sagen die 120 + haben? :/

@ master honk:


vielen dank an dich, werd mich desbezüglich mal informieren!

Zitat:

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Zitat von Ruhrge`BeaT

ich hatte letztes mal meine hallenschuhe an, adidas samba zum laufen wohl denkbar schlecht geeignet, oder?

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allerdings! wenn du irgendwie vorhast nochmal, ggf. auch regelmässig zu laufen gib ein paar euro aus und kauf dir ordentliche schuhe die für schwere läufer geeignet sind. sonst werden dich die überlastungsbeschwerden, z.b. shin splints IMMER quälen.

für den langstreckenlauf ist dein gewicht ne wirklich extreme belastung für die untere extremität. mit jedem laufschritt knallt so ca. das 3-5fache deines körpergewichts auf ein einzelnes bein. und das sind schliesslich streckenabhängig so einige tausend schritte....

ach herje, beim laufen sehnt man sich danach wieder das 79 kilo hemd wie vor 2 jahren zu sein :/


naja, wie sieht es denn mit schuhen mit air system aus? habe noch ein paar nike airs hier, wäre das vorerst mal nee aklternative?


natürlich langstrecken lauf ich freiwillig nich gerne, werde wohl demnächst etwas mehr laufen müssen, kriege wohl sport LK! kurzsprints sind nich ganz so schlimm, oder?

also ich dehn mich vorher wirklich sehr lange und gut , so wie es mir mein physiotherapeut gezeigt hat !
Und wenn ich mich bei den schmerzen dann dehne um sie wieder wegzukriegen wird es nur schlimmer !!!

geh in einen Laufshop deiner Wahl stell Dich dort mal aufs laufband und schau was du für Schuhe brauchst

entweder bist du ein Neutralfuß oder Supinierer oder Pronierer
das jeweils bestimmt welche Art der Dämpfung dein Schuh haben sollte damit du genau diese Schmerzen verhindern kannst

denn nicht jeder Schuh der angeboten wird ist auch genau für Dich zugeschnitten daher lieber mit Kopf kaufen und das optische mal außen vor lassen

ein netter Link ist der hier

www.lauftreff.de

da findest du unter anderem auch wie du dich selber analysierst ;)

Asphalt meiden - dürfte klar sein - also nur auf Waldwegen bzw. Schotter!
Ansonsten sich zwingen langsamer zu laufen - und wie oft erwähnt - den Laufstil anpassen!

Zuviel Eigendämpfung des Schuhes ist nicht empfehlenswert - da die Rückinformationen (Propriozeption) des Fußes zu sehr vermindert wird! Dadurch wird das Anpassen des Laufstils an biomechanische Gegebenheiten erschwert. Die Belastungen der Gelenke - sog. Bodenreaktionskräfte - sollte man durch weichen Boden, gute Lauftechnik incl. Tempo regulieren. Bei Fußdeformitäten (Plattfuß etc.) hilft oftmals ein spezielles Tape um die Pronatorische Verschraubung am Fuß "vorzubereiten" - so das es die abgeschwächten Muskeln leichter haben.

Zitat:

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Zitat von Ruhrge`BeaT

hi,

das heute ich auch shconmal, hatte dann aber das joggen mal seingelassen und seitdem nie wiede rprobleme gehabt...



musste aber letztens inner schule 3000 m laufen, am nächsten tag tauchten dann diese schmerzen auf, etwa 7 cm über dem Fussgelenk am seitlichen inneren Bein, auf beiden seiten ist so ein schmerz, meistens wenn ich das bein belaste oder einfach nur auf diese stelle drücke (druckschmerz).


Was könnte das sein und viel wichtiger hab ich das jetzt immer nachdem ich laufe? oder kam das nur dadurch das mein körpoer nichmehr ans joggen gewohnt war?

Fragen über Fragen ;9


greetz.

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würde an deiner stelle mal zu nem orthopäden gehen. kenne das nämlich auch. hatte diesen stechenden schmerz auch immer auf der innenseite meiner beine, bin dann zum orthopäden und da hat sich herausgestellt, daß ich zu sehr auf den aussenkanten meiner füße laufe, also gabs nen paar einlagen. denke mal das wird bei dir wirds was ähnliches sein, durch einlagen kann dies dann zumeist korrigiert werden.

also Laufen auf Asphalt ist definitiv!!! stärker gelenkbelastender - eben weil aufgrund des harten Belages der Boden nicht nachgibt und somit die Reaktionskräfte noch stärker zurück ins Gelenk geleitet werden! Nun ja, Laufen im Sand und im cm tiefen Schotter sind natürlich Extreme - ein normaler Waldwegboden stellt keine ernstzunehmende Herausforderung für den Fuß da. Ich werd mal nachschauen, hab irgendwo die Daten der Gelenkbelastungen im Vergleich rumliegen :-)

Das die Bänder und Sehnen bei stark unebenen Untergrund stärker belastet werden - absolut korrekt, allerdings ist dies doch eher kein Untergrund für eine Laufstrecke... :-)

Aber laßt euch nicht sowas erzählen... Asphalt ist ein unnatürlicher Untergrund für die Gelenke - da er nicht nachgibt. Die Judokas haben das schon erkannt und trainieren auf sog. Swing-Böden, die leicht nachgeben beim Aufprall durch einen Wurf.

Eben weil man daher Waldboden etc. suchen sollte - ist eine hohe Eigendämpfung des Schuhes nicht nötig und somit wird die Propriozeption nicht unnötig erschwert. Läuft man auf der Straße hat man einerseits das Problem der zu starken Gelenkbelastung, was man mit solchen Schuhen etwas kompensiert - aber auf Kosten der Propiozeption, die für einen guten Laufstil aber unumgänglich ist!

Ein Tape kann man als Gelenkstabi verwenden - aber auch um eine Muskelfunktion zu unterstützen - d.h. das Tape imitiert die Kontraktion des Muskels - der es v.a. am Anfang dadurch leichter hat Kraft aufzubauen, in diesem Fall die Fußstabilisatoren für das Fußgewölbe.

ach so... wenn man genau liest (war mein Fehler) wird mir einiges klar.
Natürlich ist das Laufen auf der Straße weniger "verletzungsträchtig" - d.h. es kommt weniger zu Unfällen durch Umknicken, Sturz usw.

Der Meinung kann ich mich anschließen, da auf der Straße keine Baumwurzeln, Steine, Stöcke, Löcher usw. in so hoher Häufigkeit auftreten.

ABER: Die Belastung der Gelenke - und somit die Konsequenz der Arthrose - ist auf der Straße def. höher. Also verletzen kann man sich auf der Straße vielleicht nicht so häufig, dafür macht man sich längerfristig gesehen die Gelenke eher kaputt als auf dem Waldweg.
Von 1x oder 10x 10 oder 20 km laufen, kann man keine aussagekräftige Studie über den Gelenkverschleiß machen, wohl aber über die Tatsache wie häufig jemand auf die Nase fällt...


Da haben wir vorhin aneinander vorbeigeredet, sorry. :-)

@Wkm

gibt es zu dieser Geschichte irgendeinen Artikel oder sowas? Würde gern mal schauen - wie das ganze begründet wird, das Asphalt gelenkschonender ist - zumal die Dämpfungseigenschaften des Asphalts unbestritten gleich null sind - im Gegensatz zu "natürlichem" Boden...

Vielleicht gibts ein paar Gesichtspunkte - von denen ich noch nix weiß, man lernt ja schließlich nie aus :-)

danke dir, werd mich mal in dieser Richtung schlau machen!!!