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hey leude. also, ich habe meine momentane fett zuführ so bei 250 gramm und mein protein auch bei 250 gramm.
Die kh´s schwanken je nach tag so zwischen 10 - 15 gramm.
manchmal hab ich auch nur 240 gramm fett und 260 gramm Protein und mal andersherrum. Irgendwie (finde ich ) könnte die defi schneller laufen. meint ihr es liegt an meinem Vorgehen? danke für die tipps !!!!
aber hey !!! MOMENT MAL!!!!!!!! !!!
hier das war meine rechnung wo ich mit 3600 diäten wollte !!
246,8 gr fett x 9,3 kcal = 2295 kcal!
313,75 gr EWx 4,1kcal = 1286 kcal!
20,2 gr Kh x 4,1 Kcal= 82,82 Kcal
sogesehen sind die protein KCAL weniger. Muss ich jetzt von den KCAL oder von den GRAMM ausgehen !?!
du diätest mit 3600kcal? das geht nur, wenn du äußerst fortgeschritten bist, ansonsten sind das einfach zu viele kalorien. wieviel wiegst du denn und wie sieht dein trainingsvolumen ungefähr aus?
@ Miya
Wenn die Defi nicht schnell genug vorankommt, haste einfach zuviele Kcal auf der Uhr, also runter mit der Fettmenge, du solltest bei 50/70 % der Gesamtkalorienzahl mit den Fett liegen, nicht bei der Grammmenge...
:winke:
danke für die antworten :)
Die kh´s schwanken je nach tag so zwischen 10 - 15 gramm.
Das ist jetzt aber nicht dein ernst?
Und 246,8 gr fett ... ohne Worte ...
was ist das problem ?
Das Problem ist, daß Adis von AD null Ahnung hat und (wie in einem anderen Thread) einfach nur dumm nachplappert, was andere sagen.
Wenn Du mit AD allgemein gut zurecht kommst, dann senk einfach die Kalorien und du wirst sehen es klappt hervorragend.
ich kann bei der AD keinen Mehrwert finden.
Es sei denn man glaubt an das Märchen vom bösen "insulin".
Die Praxis zeigt mir, dass es wirklich nur auf ein Defizit ankommt.
Eine Diät a la Dussel ist vollkommen ausreichend und effektiv.
Leute die wie Siggi & Co auf Carbs verzichten (in der Hoffnung sie hätten hier eine Wunderwaffe gegen Körperfett in der Hand) tun mir leid.
Sie beschneiden sich im Leben....
Die Autoren Klaus Arndt, Stephan Korte sind meiner Meinung nach mit Vorsicht zu geniessen.
So hat sich Stephan Korte in einem BB-Chat in der Vergangenheit mit grossen Wissenslücken auf dem Gebiet der Biochemie "geoutet".
Ich finde für mich den Mehrwert, daß
- ich im Vergleich zu anderen Diätarten weniger Muskelmasse beim Diäten abbaue
- ich weniger Hunger und Freßattacken habe
- ich im vergleich zu anderen Diäten mehr Kalorien zu mir nehmen kann und trotzdem abnehme
- ich Yohimbin für die Problemzonen effektiver in die Diät integrieren kann, da die Wirkung von Yohimbin durch Kohlenhydrate aufgehoben wird
- meine Blutfett und Cholesterinwerte nach 12 Monaten low carb dramatisch besser waren als bei low fat (Cholesterin von 201 auf 126 gesunken, von den 126 ca 45 gutes HDL)
- ich nicht wie bei Kohlenhydratreicher Ernährung öfter unterzuckere (bis hin zu Schwindelgefühl)
- ich erheblich weniger Wassereinlagerungen im Unterhautgewebe habe und deshalb härter wirke
- ich mit mit Keto und Kalorienüberschuß gut Muskeln aufbauen kann und dabei weniger Fett ansetze und weniger Wasser einlagere
- mir das ganze auch noch gut schmeckt (es geht doch nicht über Käse mit Oliven oder luftgetrocknete französische Salami)
- ich bei Cardio nicht den Leistungsknick habe, wenn die Kohlenhydratspeicher zu Ende gehen, da der Körper sowieso schon von Anfang an auf Fettverbrennung läuft.
- ich damit zum ersten mal in die nähe eines Waschbrettbauches gekommen bin
So, ich glaube das reicht erst mal.
Das gebe ich mal so weiter:Zitat:
ich mit mit Keto und Kalorienüberschuß gut Muskeln aufbauen kann und dabei weniger Fett ansetze und weniger Wasser einlagere
Fakt ist, dass die AD biochemisch nicht funktionieren kann! Muskelaufbau und Fettabbau gleichzeitig ohne KH geht nicht, da steht bereits das kleine Einmaleins dagegen. Wenn ich dann als Buchautor, der so etwas massiv vertritt, in einen Chat gehe, muss ich erwarten, dass zumindest 2x2 gefragt wird. Von der Differentialrechnung rede ich nicht!
So gut wie alle, die mit der AD auf die Bühne wollten, sind auf die Nase gefallen, und zwar kräftig. Wenn ich nun in einem BB-Chat sowas propagieren und erklären will, dann muss mehr kommen.
Das ist nichts persönliches, weder Dir noch Lars noch Korte gegenüber. Aber wer sich soweit aus dem Fenster lehnt, muss damit rechnen, dass der Rolladen kommt. Deshalb ist er primär der Grund meiner fachlichen Enttäuschung, solltest Du ein Buch zum Thema verfassen wollen, werden meine Fragen auch kommen:-)
Quelle: http://www.extrem-bodybuilding.de/ph...9-0-asc-0.html
Nett, zitiere einfach mal die Meinung von jemandem anderen in einem anderen Forum und gebe das hier an. Dadurch wirds auch nicht wahrer.
Bitte begründe, warum es ohne KH nich gehen soll Muskeln auf und Fett abzubauen, aber mit KH schon. (und bitte nich "suchs dir doch aus der Quelle zusammen")
Stichworte: Gluconeogenese, Insulin, Übersäuerung des Körpers
Diese Stichworte sind keine Antwort.
Auf Deine Stichworte antworte ich mal mit:
Insulin ist 1. nicht für den Aufbau notwendig 2. wird auch ohne Kohlenhydrate immer etwas als Reaktion auf Eiweiß und Fettaufnahme ausgeschüttet.
Der Körper übersäuert bei Keto nicht zwangsläufig, da viele in der Keto erlaubte Nahrungsmittel (Kaffee, Gemüse...) basisch wirken. (Bitte Ketose nicht mit Ketoazidose verwechseln!)
Die Glucogeonese läuft nur eingeschränkt, da selbst das Gehirn sich nach einer Kurzen Eingewöhnungszeit auf Ketokörper als Energiequelle umstellt. Dann benötigt der Körper nur noch 40-50g KH pro Tag und das sollte bei ausreichendem Proteinkonsum nicht schaden. Außerdem ist die Glucogeonese nicht nur auf Eiweiß angewiesen (siehe Wikipedia:
Zitat:
Die Ausgangsstoffe der Gluconeogenese werden entweder in Form von Pyruvat oder Oxalacetat als Produkte des Aminosäureabbaus und der Milchsäuregärung (aus Lactat) oder in Form von Dihydroxyacetonphosphat als Derivat von Glycerin aus dem Fettabbau.
Zitat:
Zitat von bulkolly
Also ich ticke ein klein wenig anders als bulkolly in der Bewertung von lowcarb, Keto etc. , aber trotzdem und v.a. an dich, adis:
AD hat - genau betrachtet - nichts mit dem unterstellten "Insulin-ist-böse"-Märchen zu tun.
Diesbezüglich hat Arndt allerdings tatsächlich einiges verbockt und somit den AD-Kritikern leichtfertig argumetativ in die Hände gespielt, keine Frage. Aber Arndt ist nicht die erste Ansprechstation und auch nicht wirklich so etwas wie eine Kompetenz in AD-Fragen. M.W. ist er Jounalist, nicht mehr, nicht weniger. Da kommt es dann natürlich einigen Wald- und Wiesen-Doktores äußerst gelegen, sich selbst am gefundenen Fressen "Arndt und Co." zu profilieren. Auf eine Diskussion mit Akademikern ihres Standes würden sie es nie im Leben ankommen lassen. Armseelig!
Zurück zum Thema "Insulin": Es geht bei anabolic/metabolic diet vielmehr darum, den Körper u.a. dahingehend zu manipulieren, dass die negativen Seiten des Insulin minimiert und die positiven Seiten potenziert werden. Ob du's glaubst oder nicht: DiPasquale liebt die Vorteile des Insulin - und genau deshalb wird bei AD dem Insulin nach einigen Tagen Pause die Möglichkeit gewährt, seine proanabolen und antikatabolen Potenzen besonders stark spielen zu lassen.
Zitat:
Fakt ist, dass die AD biochemisch nicht funktionieren kann! Muskelaufbau und Fettabbau gleichzeitig ohne KH geht nicht, da steht bereits das kleine Einmaleins dagegen. Wenn ich dann als Buchautor, der so etwas massiv vertritt, in einen Chat gehe, muss ich erwarten, dass zumindest 2x2 gefragt wird. Von der Differentialrechnung rede ich nicht!
Dazu kann ich nur wiederholt und ungeordnet folgende Stichworte anbringen: blinde Orthodoxie, Scheuklappen tragend, Fraktion "Die Erde ist eine Scheibe", "Was nicht sein kann, das nicht sein darf" ... Die in dieser Absolutheit ("... dass die AD biochemisch nicht funktionieren kann! Muskelaufbau und Fettabbau gleichzeitig ohne KH geht nicht, da steht bereits das kleine Einmaleins dagegen.") zur Schau gestellte Ignoranz ist einfach nur peinlich und zeigt, dass der Verfasser bis zum heutigen Tage nicht gelernt hat, wahrhaft wissenschaftlich zu denken und zu argumentieren, geschweige denn auch nur einen ml Praxisluft geschnuppert hat.
Zwar wollte ich damit eigentlich nicht mehr hausieren gehen, aber zum mehrfach wiederholten Mal: Durch AD habe ich - für meine Verhältnisse - die besten Fortschritte meines Lebens gemacht. Und ja: Bei Muskel- Körpergewichts- und Kraftzuwachs nahm ich, ohne Diät halten zu müssen, gleichzeitig an Körperfett ab. Wenn dies alles "biochemisch" schlichtweg "nicht funktioniert" (also per Definition bei keinem menschlichen Wesen), bleibt nur noch dies: Ich bin ein Alien!
Fakt ist, dass sämtliche biochemische Lehrbuch-Grundlagen auf an sich normal ernährenden Probanten erhobenen Daten basieren. Erste wirklich ernsthafte (kleinere) Studien bezügl. Keto, AD u.ä. existieren ja erst seit Ende der 90-er Jahre. Somit haben diesbezügliche Erkenntisse einfach noch keinen Eingang in derlei Lehrbücher genommen. Aber genau da ist die Denke solcher Intelligenzler: Wenn zu einem bestimmten Phänomen keine Studien existieren, dann gibt es besagtes Phänomen einfach nicht. Punktum!
Außerdem: Wenn man bei wahrhaften Experten (ja, auch deutschen!) mal nachbohrt, bekommt man dann nicht selten zu hören bzw. zu lesen, dass selbst in Expertenkreisen über viele Ungereimtheiten bis heute mitunter ziemliche Unklarheit herrscht , ein Eingeständnis, was ich aber für weitaus weniger schlimm erachte, als das uns in jeder Arztpraxis begegnende hocharrogante "Dr.-Allwissend"-Getue, weil es wahrhaft wissenschaftliche Denkweise offenbart ("Ich weiß, dass ich nichts weiß!")
Wie oft und stark hat sich hier im Forum z.B. kockie in den letzten Jahren schon revidieren müssen. Ich muss sagen - dieser Zug hat ihn mir wirklich sympatisch gemacht. Leider hören 80% Bevölkerung lieber denen zu, die den Anschein erwecken, die Weisheit in persona zu sein und für alle Ewigkeit den "state-of-the-art-Stein der Weisen" gefunden zu haben - eine blinde Anbiederungs-Mentalität, die bei uns übrigens nicht nur in Bezug auf Ökotrophologen, Mediziner und Biologen zu beobachten ist. Leider. Aber es bringt ja so ein Gefühl von Sicherheit ...
Zitat:
So gut wie alle, die mit der AD auf die Bühne wollten, sind auf die Nase gefallen, und zwar kräftig. Wenn ich nun in einem BB-Chat sowas propagieren und erklären will, dann muss mehr kommen.
Diese "Argument" wird immer wieder gerne hergenommen, um AD ad absurdum zu führen und dabei die wesentlichen Punkte verschwiegen:
M.W. hat DiPasquale in seinem allseits bekannten Anti-Doping-Engagement zum blutigen AD-Beginn tatsächlich darauf spekuliert, dass man evtl. mit AD Roids sparen bzw. diese zu einem gewissen Gard mit AD-Ernährung ersetzen könne. Demzufolge erschienen dann auch viele seiner Schützlinge völlig AAS-unterversorgt auf der Bühne - und natürlich ohne wirkliche Chancen gegen den normalen Stoffer. Darüber hinaus verweist selbst BamBam in einem seiner Artikel explizit darauf, dass die AD funktioniert, aber eben nur bei strikter Disziplin, die meisten AD-Wettkampf-BBer der 80-er Jahre aber (Auf diese Zeit spielt obige Aussage nämlich an.) die Diät einfach nicht richtig verstanden und schludrig durchgezogen haben, auch deshalb, weil wahrscheinlich einige meinten. die AD sei ein Freibrief für Inkonsequenz. Die wenigen Athleten, die die AD damals wirklich sklavisch durchzogen, hatten auch Erfolg damit: z.B. Gary Strydom.
Mal ganz abgesehen davon, dass auch namhafte LowCarb-Befürworter wie Poliquin den PROs eine(n) überdurchschnittliche(n) KH-Toleranz sowie KH-Bedarf bescheinigen, hat (sehr)LowCarb heute zumindest in der Definitionsphase auch für Wettkampf-BB-er einen festen Platz. M.W. hat sich Paul Mentis durchweg und erfolgreich AD ernährt, als auch einige seiner Schützlinge. Wenn ich lese, dass Nasser zu seinen besten Zeiten Mitte der 90-er mit 140kg Körpergewicht zum Definieren gerade mal 100g KH/Tag verzehrt hat, erkenne ich hierbei auch nicht gerade die klassische KH-betonte BB-Ernährung. Aber es gibt eine ganze Reihe anderer bekannter BB-er, die mit Erfolg das Risiko einer AD oder einer anderen zumindest phasenweisen LowCarb-Variante eingegangen sind - und nicht nur seit Neuestem, sondern bereits in den 50-er/60-er Jahren. Darüber hinaus und unabhängig vom BB ist diese Strategie übrigens auch in anderen Kraftsportarten seit Jahrzehnten bekannt.
Gruß
Alles in allem (siehe auch oben) kann ich nur sagen, daß sich die Keto für mich als optimal erwiesen hat. Nicht jeder kommt damit klar, da jeder Stoffwechsel wieder etwas anders tickt, aber die Keto deshalb als ungesunde Fehlernährung anzusehen ist ziemlicher Schwachsinn.Zitat:
Zitat von Angulus
Hallo Angulus!
Bin nicht bulkolly, er wird dir bestimmt auch selbst auf deine Fragen an ihn antworten (edit:Hatt er schon gemacht,wie ich sehe ;), will aber doch ein paar eigene Gedanken loswerden.
Denn, sei mir nicht böse, du scheinst mir, auch wenn du schon persönliche AD-Erfahrungen hast, nicht zu 100% darüber Bescheid zu wissen - was nicht als Vorwurf gemeint ist. Schließlich habe ich selbst seit 1995 mehrere AD-Versuche mit geringen oder aber gar keinen Erfolgen (allerdings nie schlechtere Ergebnisse als mit "normaler" BB-Ernährung!)durchlebt, bis ich endlich für mich die richtige AD-Gangart ausfindig gemacht habe.
Bulkollys Aussage trifft auf mich völlig zu. Natürlich nimmt man bei einer moderaten Diät auch bei normaler Nährstoffrelation kaum Muskelmasse ab. Ich denke aber, bulkollys Statemant bezieht sich auf das, was eben im BB häufiger anzutreffen ist: Radikalität. Ich selbst habe bei radikalen lowfat-Diäten in Kombi mit Cardio immer damit zu kämpfen gehabt, nicht übermäßig Muskulatur zu verlieren, was bei mir nun trotz der 5-tägigen KH-und Insulin(anabol, anabol!)-Fehlanzeige während einer AD nicht der Fall ist - selbst bei sehr geringer kcal-Zufuhr.Zitat:
ich im Vergleich zu anderen Diätarten weniger Muskelmasse beim Diäten abbaue
ich baue überhaupt keine muskelmasse beim diäten ab und ich mache bestimmt keine keto. bist du sicher, dass es an der ernährung liegt?
Fressattacken gibt es bei "gut eingestellter" AD nicht - auch nicht während der Refeeds. Die vielen Zwangs-KH am Wochenende sind für mich eher eine körperliche Qual.Zitat:
- ich weniger Hunger und Freßattacken habe
die fressattacken regulierst du, indem du komplett auf kh verzichtest und wenn du in situationen gerätst, in denen du kh essen musst, dann lässt du deinen fressattacken freien lauf oder wie?
Selbst mit den Fingerhut-Portionen bin ich normaler Weise durchgängig pappsatt - was keine neue Erkenntnis ist. Das Unterschätzen der Kalorien durch den hohen Fettanteil kann ich beim besten Willen nicht praktisch nachvollziehen. Ich muss im Gegenteil richtig kämpfen, um regelmäßig die angezielten kcal auch zu erreichen.Zitat:
- ich im vergleich zu anderen Diäten mehr Kalorien zu mir nehmen kann und trotzdem abnehme
ja, ein paar mehr kalorien kannst du zu dir nehmen, wegen hohem proteinanteil. aber wie sieht es mit den portionen bei so einem hohen fettgehalt aus? ich würde bei den miniportionen verrückt werden. als ich noch die AD probiert habe, bin ich sehr schnell fetter geworden, weil man die kalorien sehr schnell unterschätzt.
mit mehr kh, ausreichend protein, weniger fett und genügend ballaststoffen ist man auch schnell und lange satt und kann gleichzeitig ordentliche portionen mampfen und keine fingerhutportionen.
Zitat:
- ich Yohimbin für die Problemzonen effektiver in die Diät integrieren kann, da die Wirkung von Yohimbin durch Kohlenhydrate aufgehoben wird
naja, für diesen minimalen effekt würde ich bestimmt nicht meine ernährung komplett auf diese weise umstellen.
Welchen Effekt erachtest du für "minimal", den Effekt, dass Yoh.-Wirkung durch KH reduziert wird, oder den Yoh-Effekt ansich?
Dazu folgendes: Die Yoh-Effekt reduzierende Wirkung von KH ist mit ausschlaggebend für Erfolg oder Nichterfolg von Yohimbin. Wenn man hohe Mengen KH - evtl. noch in zeitlicher Nähe zur Yoh-Gabe einfährt, dann kann man tatsächlich Yoh. auch gleich bleiben lassen.
... und meist wird auch die Bedeutung der Triglyceride vergessen! Diese sind bei LowCarb erfahrungsgemäß extrem weit unten.Zitat:
- meine Blutfett und Cholesterinwerte nach 12 Monaten low carb dramatisch besser waren als bei low fat (Cholesterin von 201 auf 126 gesunken, von den 126 ca 45 gutes HDL)
wenn jemand weiß, wie man sich gesund ernährt, dann schafft er das auch mit low fat(25-35 %). außerdem ist das verhältnis zwischen "gutem" und "schlechtem" cholesterin am wichtigsten und nicht die höhe. die wissenschafft geht immer mehr davon aus, dass die höhe sogar unwichtig ist, nur auf das verhältnis kommt es an.
Also dann habe ich auch seit Jahren eine Stoffwechselkrankheit ... ;) Im Ernst: Die negative Unterzuckerungs-Wirkung von einfachen KH vor denm Training wird von vielen bestritten, bei mir jedenfalls ist sie ein Fakt - und zwar schon seit Zeiten, als ich von diesem Effekt noch nichts gelesen hatte und mich immer nur über die einsetzende Lethargie zum Trainingsbeginn wunderte, nachdem ich damals, wie verschiedentlich empfohlen, vor dem Training KH gefuttert oder irgendwelche zuckerhaltigen angeblichen Powerdrinks runtergekippt hatte.Zitat:
- ich nicht wie bei Kohlenhydratreicher Ernährung öfter unterzuckere (bis hin zu Schwindelgefühl)
dann ist bei dir aber etwas nicht in ordnung. so extrem passiert das nicht bei einem gesunden stoffwechsel.
Bei BB und jedem anderen Leistungssport geht es nicht unbedingt nur um Gesundheit. Jeder setzt seine Prioritäten anders. Außerdem muss man nicht gleich von Dehydration sprechen. Herzrhythumsstörungen? Vielleicht hast du etwas falsch gemacht...Zitat:
- ich erheblich weniger Wassereinlagerungen im Unterhautgewebe habe und deshalb härter wirke
und eine ständige dehydration soll gesund sein? schon mal was von natrium-kalium-pumpe gehört? dein herz findet das nicht unbedingt lustig. ich konnte die herzrhytmusstörungen am eigenen leibe spüren.
Fettmessung?Zitat:
- ich mit mit Keto und Kalorienüberschuß gut Muskeln aufbauen kann und dabei weniger Fett ansetze und weniger Wasser einlagere
wie kannst du das beurteilen wenn du durch die kh mehr wasser ziehst? ich finde es ziemlich schwer zwischen fettansammlung und wasserspeicherung zu unterscheiden. und da du bei der AD dauerhaft weniger "wässrig" aussiehst, sieht es auch nach weniger fetteinlagerungen aus. das ist aber eine optische täuschung und kein beweis, dass du bei der AD beim aufbau weniger fett wirst.
Ähnlich wie oben beim Stichwort "Diät". Im ernsthaften BB ist "gesunde Mischkost" eben für viele nicht immer ausreichend. Um extem auszusehen, muss man Extremes tun - u.a. eben eine extreme Ernährung einhalten. Eine "Mischkost" wird genau das erzielen, was der Begriff wörtlich und vom Verständnis her beinhaltet: einen guten Mittelweg, einen Kompromiss, keine optischen Extreme. (Obwohl man mit Chemie sicherlich einiges nachhelfen kann.)Zitat:
- mir das ganze auch noch gut schmeckt (es geht doch nicht über Käse mit Oliven oder luftgetrocknete französische Salami)
muss man auf solche dinge bei kh-reicher ernährung etwa verzichten? nicht dass ich wüßte.
ich glaube, du solltest dich mal mit dem thema "gesunde mischkost" etwas genauer auseinandersetzen. da darfst du nämlich ALLES essen. denn LOW fat heißt nicht NO fat.
Erstens ist intensives Ausdauertraining kein Thema beim BB und zweitens läuft erfahrungsgemäß (und zu meiner eigenen Verwunderung) ein Kraftausdauertraining mit geplünderten Glykogenspeichern genauso gut wie mit vollen. Den Grund hierfür wüsste ich gern. Bisher hat mir auf diese Frage kein einziger der angeblichen Experten antworten können. Ganz offensichtlich läuft einiges im Körper anders, wenn der Organismus erst einmal eine sog. "Fettadaption" durchlaufen ist. Hier liegt noch vieles im Unklaren, auch wenn die angeblichen Experten gerne so tun, als sei alles geklärt. Dies ist es nämlich offenbar nicht, wenn man mal hartnäckiger nachfragt.Zitat:
ich bei Cardio nicht den Leistungsknick habe, wenn die Kohlenhydratspeicher zu Ende gehen, da der Körper sowieso schon von Anfang an auf Fettverbrennung läuft.
jo, bei kh-reicher ernährung auch, denn es gibt kein nacheinander, sondern NUR ein nebeneinander. kh- und fettverbrennung sind zwei prozesse, die nebeneinander laufen, nicht nacheinander. bei lockerem ausdauer wirst du keine probleme haben, aber wenn du intensives ausdauertraining betreiben möchtest, dann wirst du auf die dauer aber probleme bekommen.
diesen leistungsknick kann man einfach umgehen, indem man die letzte mahlzeit vor LOCKEREM ausdauertraining fett- und proteinreich gestaltet. so einfach ist das. eine reine keto braucht man dafür nicht.
--> Da stimme ich mit dir, angulus, überein!Zitat:
- ich damit zum ersten mal in die nähe eines Waschbrettbauches gekommen bin
wenn man das NUR mit einer AD oder keto schafft, dann macht man mit "normaler" ernährung aber einiges falsch oder weiß wirklich nicht was eine gesunde, abwechslungsreiche mischkost ist.
Siehe meine Antwort dazu oben.Zitat:
Zitat:
- ich damit zum ersten mal in die nähe eines Waschbrettbauches gekommen bin
wenn man das NUR mit einer AD oder keto schafft, dann macht man mit "normaler" ernährung aber einiges falsch oder weiß wirklich nicht was eine gesunde, abwechslungsreiche mischkost ist.
--> Da stimme ich mit dir, angulus, überein!
ich meine doch nicht situationen wie: ich bin unterwegs und bin gezwungen etwas kh-reiches zu essen. ich meine situationen wie: krankenhaus, urlaub... . wie willst du dich da kontrollieren wenn du nicht den umgang mit kh-reichen speisen lernst?Zitat:
1. Wann kommt man in Situationen in denen man Kohlenhydrate essen muß (hab auch schon 8 Wochen am Stück ohne mehr als 30g Carbs am Tag durchgezogen) man muß nur nein sagen können
selbst mit genauem kalorienzählen hat es bei mir nicht geklappt. wahrscheinlich habe ich keinen "keto-stoffwechsel".Zitat:
Der Proteinanteil ist bei mir in Keto und unter Mischkost der selbe. Wenn man sich etwas mit Kalorien auskennt, ist es kein Problem die Mengen richtg einzuschäötzen. Ich könnte Dir fast an jedem Tag ziemlich genau sagen, wieviele Kalorien ich bisher gegessen habe.
wenn du mit einer großen menge salat und gemüse als beilage zufrieden bist, dann ist doch ok. aber ich finde es nicht unbedingt zufriedenstellend, wenn man die portionen hauptsächlich mit gemüse und salat vergrößern kann.Zitat:
Außerdem kann von Fingerhutportionen keine Rede sein. Wenn Du das so gemacht hast, hast Du einiges nicht richtig gemacht. Ausreichend Gemüse in Form von Salat Gurken, Brokkoli, Spinat usw. usw. gehört mit zur Keto, damit man genug Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien bekommt. (Lagen Deine Herzrythmusstörungen nicht eher an Magnesium und Kaliummangel wg. der Fingerhutportionen??
die herzrythmusstörungen lagen bestimmt an einem kaliummangel, aber selbst mit haufenweise salat und gemüse wurde es nicht besser.
kann gut sein, aber man muss doch nicht deshalb die kh komplett aus seiner ernährung verbannen. ist natürlich deine entscheidung.Zitat:
Das variiert von Person zu Person, bei dem einen passiert das nur nach sehr viel Zucker auf nüchternen Magen, bei mir passiert das leider etwas stärker.
erst redest du von weniger wassereinlagerungen im unterhautfettgewebe und jetzt von weniger unterhautfett. was denn nun?Zitat:
Eine reduzierung des Unterhautfettgewebes kann man wohl kaum mit einer Dehydrierung gleichsetzen. (Ich glaube eine Dehydrierung bei meinem Flüssigkeitskonsum von ca 5 Litern ist wohl kaum drin). Herzrythmusstörungen beruhen da eher auf Mineralstoffmangel aufgrund zu wenig Grünzeug. Keto ist nicht nur Wurst und Käse !!
mag sein, dass du deinen körper gut kennst, aber ich halte es trotzdem nicht für möglich zwischen fett und wasser an den referenzbereichen zu unterscheiden.Zitat:
Es gibt gewisse Referenzbereiche (Bauchumfang, Hüftumfang und Oberarmumfang, die man miteinander ins Verhältniss setzen kann und wenn der Armumfang deutlich wächst, ohne daß Hüft- und Taillenumfang groß mitwachsen kann man schon gut von einem Deutlichen Zuwachs reden. Nach fast 20 Jahren BB kenne ich meinen Körper da recht gut.
es geht einfach darum, dass man bei einer reinen keto oft den umgang mit kh "verlernt". damit meine ich, kh zu essen ohne danach fressanfälle zu bekommen. das halte ich nicht unbedingt für ungefährlich.Zitat:
Nicht jeder kommt damit klar, da jeder Stoffwechsel wieder etwas anders tickt, aber die Keto deshalb als ungesunde Fehlernährung anzusehen ist ziemlicher Schwachsinn.
außerdem weiß niemand wirklich wie sich eine dauerhafte keto auf den körper auswirkt. sie, aufgrund von ein paar verbesserten blutwerten, als gesund darzustellen, halte ich auch nicht für richtig. die blutwerte verbessern sich, aber was ist mit dem restlichen körper?
außerdem geraten viele in eine psychische abhängigkeit bei einer keto. ist man "gezwungen" kh zu essen, dann geht für die meisten gleich die welt unter.
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hast du nicht in einem anderen thread mal was von einem memoryeffekt nach einer trainingspause geschrieben ;) . glaube weniger, dass die AD da der ausschlaggebende faktor war.Zitat:
Bulkollys Aussage trifft auf mich völlig zu. Natürlich nimmt man bei einer moderaten Diät auch bei normaler Nährstoffrelation kaum Muskelmasse ab.
da müsste man beide vorgehensweisen genauer kennen um das von meiner seite aus beurteilen zu können.Zitat:
Ich denke aber, bulkollys Statemant bezieht sich auf das, was eben im BB häufiger anzutreffen ist: Radikalität. Ich selbst habe bei radikalen lowfat-Diäten in Kombi mit Cardio immer damit u kämpfen gehabt, nicht übermäßig Muskulatur zu verlieren, was bei mir nun trotz der 5-tägigen KH-und Insulin(anabol, anabol!)-Fehlanzeige während einer AD nicht der Fall ist - selbst bei sehr geringer kcal-Zufuhr.
s.o. - nicht fressattacken während der AD, sondern in anderen situationen und danach. wenn du dich bei den refeeds so gut beherrschen kanst, dann bist du aber einer von wenigen. wenn man sich mal berichte über refeeds durchliest, dann berichten die meisten eher das gegenteil. viele entwickeln sogar erst durch die refeeds fressanfälle.Zitat:
Fressattacken gibt es bei "gut eingestellter" AD nicht - auch nicht während der Refeeds. Die vielen Zwangs-KH am Wochenende sind für mich eher eine körperliche Qual.
wie schon geschrieben. ich habe wohl keinen "keto-stoffwechsel". klar, mit wenig kalorien nehm ich auch nicht zu, aber auf zu viele kalorien komme ich bei der AD sehr schnell. es gibt keine andere methode bei der ich so schnell fett angesetzt habe.Zitat:
Selbst mit den Fingerhut-Portionen bin ich normaler Weise durchgängig pappsatt - was keine neue Erkenntnis ist. Das Unterschätzen der Kalorien durch den hohen Fettanteil kann ich beim besten Willen nicht praktisch nachvollziehen. Ich muss im Gegenteil richtig kämpfen, um regelmäßig die angezielten kcal auch zu erreichen.
ich meinte den yoh-effekt ansich. bringt bestimmt was, aber dafür würde ich auf keinen fall meine ernährung komplett umstellen.Zitat:
Welchen Effekt erachtest du für "minimal", den Effekt, dass Yoh.-Wirkung durch KH reduziert wird, oder den Yoh-Effekt ansich?
Dazu folgendes: Die Yoh-Effekt reduzierende Wirkung von KH ist mit ausschlaggebend für Erfolg oder Nichterfolg von Yohimbin. Wenn man hohe Mengen KH - evtl. noch in zeitlicher Nähe zur Yoh-Gabe einfährt, dann kann man tatsächlich Yoh. auch gleich bleiben lassen.
schade, hab jetzt leider keine quellen als beweis, aber diese verbesserungen scheinen nach neusten erkenntnissen überhaupt nicht wichtig zu sein.Zitat:
... und meist wird auch die Bedeutung der Triglyceride vergessen! Diese sind bei LowCarb erfahrungsgemäß extrem weit unten.
wer redet denn von einfachen kh VOR dem training? so etwas würde ich NIEMALS machen. da kann ich deine leistungseinbußen nur bestätigen. es geht um kh-quellen wie haferflocken, schwarzbrot...Zitat:
Also dann habe ich auch seit Jahren eine Stoffwechselkrankheit ... Im Ernst: Die negative Unterzuckerungs-Wirkung von einfachen KH vor denm Training wird von vielen bestritten, bei mir jedenfalls ist sie ein Fakt - und zwar schon seit Zeiten, als ich von diesem Effekt noch nichts gelesen und mich immer nur über die einsetzende Lethargie zum Trainingsbeginn wunderte, nachdem ich damals, wie verschiedentlich empfohlen, vor dem Training KH futterte oder irgendwelche zuckerhaltigen angeblichen Powerdrinks runtergekippt hatte.
wenn die gesundheit nur nebensächlich ist, dann sehe ich in der AD auch kein problem ;) .Zitat:
Bei BB und jedem anderen Leistungssport geht es nicht unbedingt nur um Gesundheit. Jeder setzt seine Prioritäten anders. Außerdem muss man nicht gleich von Dehydration sprechen. Herzrhythumsstörungen? Vielleicht hast du etwas falsch gemacht...
zu den herzrythmusstörungen s.o. "kalium".
wenn du mir jetzt sagst ich sollte irgendwelche ergänzungen nehmen, damit diese "nebenwirkungen" der AD nicht auftreten, dann finde ich, die worte "gesundheit" und "AD/keto" passen nicht zusammen, denn eine gesunde ernährung braucht keine vitamin-/mineralstoffergänzungen.
das ist schon klar. du meinst wohl mit einem caliper. aber der wasserhaushalt verfälscht die messung. deshalb ist diese methode wenig aussagekräftig wenn man zwischen kh-reicher und kh-armer ernährung vergleichen will. ich hab 's mit meinem caliper getestet. kaum hab ich mehr wasser gespeichert, "steigt auch mein körperfettgehalt".Zitat:
Fettmessung?
das sehe ich anders. wenn ich meinem körper keine kh gebe, dann entziehe ich ihm einen wichtigen nährstoff, der für das muskelwachstum wichtig ist. ich würde eher die AD als mittelweg bezeichnen, da man kh nur zu gewissen zeiten konsumieren darf.Zitat:
Ähnlich wie oben beim Stichwort "Diät". Im ernsthaften BB ist "gesunde Mischkost" eben für viele nicht immer ausreichend. Um extem auszusehen, muss man Extremes tun - u.a. eben eine extreme Ernährung einhalten. Eine "Mischkost" wird genau das erzielen, was der Begriff wörtlich und vom Verständnis her beinhaltet: einen guten Mittelweg, einen Kompromiss, keine optischen Extreme. (Obwohl man mit Chemie sicherlich einiges nachhelfen kann.)
trotzdem ist es fakt, dass intensives ausdauertraining und keto nicht zusammen harmonieren. und kurzes intensives ausdauertraining und BB sind wohl ein thema.Zitat:
Erstens ist intensives Ausdauertraining kein Thema beim BB und zweitens läuft erfahrungsgemäß (und zu meiner eigenen Verwunderung) ein Kraftausdauertraining mit geplünderten Glykogenspeichern genauso gut wie mit vollen. Den Grund hierfür wüsste ich gern. Bisher hat mir auf diese Frage kein einziger der angeblichen Experten antworten können. Ganz offensichtlich läuft einiges im Körper anders, wenn der Organismus erst einmal eine sog. "Fettadaption" durchlaufen ist. Hier liegt noch vieles im Unklaren, auch wenn die angeblichen Experten gerne so tun, als sei alles geklärt. Dies ist es nämlich offenbar nicht, wenn man mal hartnäckiger nachfragt.
wo du recht hast, dass kraftausdauertraining genausogut klappt wie mit vollen kh-speichern. kann ich nur bestätigen. aber wenn ich die speicher danach nicht auffülle, was passiert dann? man fühlt sich nächsten tag, als wäre man von einem LKW überrollt worden. was ist denn daran gut?
jimmy.klitschi, ich finde eigentlich allgemein deine einstellung völlig in ordnung. du bist nicht so ein kh-phobiker und glaubst nicht an die gängigen märchen, die von den meisten ketariern verbreitet werden. das einzige thema bei dem wir uns uneinig sind ist die AD/keto, aber das ist ein streitthema, das wir untereinander niemals klären werden.
genauso sieht 's mit rantanplan aus. ihr beide seit für mich "ausnahme-low-carbler". positiv gemeint.
Ich kann sehr gut mit KH umgehen. Ich sage auch nicht, daß ich immer Ketogen lebe (nur eben tendentiell low carb). Ich mache z.B. auch mal Phasen, bei denen ich morgends und nach dem Training einiges an KH zu mir nehme, den Rest der Zeit bin ich auf low carb. Ich meinte vielmehr, daß ich, wenn ich mit Keto Diäte halt auch eisern bin, da das erfahrungsgemäß die besten Erfolge bringt. Für den Uralub plane ich bestimmt keine Keto (wenn ich auch da gerne am Buffet hauptsächlich Salat und viel Fleisch esse, dafür aber dann nen schönen süßen Nachtisch)Zitat:
Zitat von Angulus
Das kann gut sein. Viele kommen damit nicht zurecht, aber deshalb brauchst Du das ganze nicht als Fehlernährung darstellen. Bei anderen (wie z.B. mir) klappts hervorragend.Zitat:
Zitat von Angulus
Da unterscheiden wir uns. Ich liebe jede Art von Salat und sehe diesen nicht als künstliches Aufvoluminieren des Mahlzeit. (ganz davon abgesehen finde ich es sehr angenehm, daß bei Keto der Magen nicht so voll ist und man trotzdem satt ist). Um den Kaliummangel auszugleichen muß man natürlich genau wissen, wo viel drin ist. Ein guter Tipp ist da immer Salatgurke oder Geflügel (sch.. Vogelgrippe)Zitat:
Zitat von Angulus
Da hast Du mich mal wieder falsch verstanden. Das ist bestimmt nicht der Grund aber ein angenehmer Nebeneffekt.Zitat:
Zitat von Angulus
Na daß das ein Versprecher war sieht man doch. Ich meinte natürlich die geringeren Wassereinlagerungen im Unterhautfettgewebe.Zitat:
Zitat von Angulus
Doch kann man. Wenn große Wassereinlagerungen kommen, sollten alle Referenzbereiche an Umfang zunehmen, wenn haupsächlich fettfreie Masse aufgebaut wird, nimmt fast nur der Bizepsumfang zu.Zitat:
Zitat von Angulus
1. inwiefern verlernt man den Umgang mit Kohlenhydraten bei Keto?? Wenn ich von Freßanfällen bei Carbs rede, meine ich die während ner strengen Diät. Die kennt bestimmt jeder, der schon mal streng Diätet hat (auch low Fat). Wenn man sich mal gegen läßt, schlägt das leicht über die Stränge. Das hat nichts mit Keto zu tun.Zitat:
Zitat von Angulus
2. Dauerhaft kann man neben den Blutwerten auch das allgemeine Wohlbefinden hinzu ziehen. Ich fühle mich ohne oder mit wenig KH einfach besser (das Tief nach dem Mittagessen fällt z.B. auch weg).
3. Was heißt Abhängigkeit? Es gibt bei allem Fanatiker, das stimmt, aber das ist nicht die Regel. Bitte nicht Abhängigkeit mit Disziplin (natürlich nur während der strengen Diätphase) verwechseln.
Wenn ich nicht gerade streng Diät halte, mach ich low carb (und nicht no carb) und da gönnt man sich carbs, wenn man Lust drauf hat)
jeder wie er will, aber keto, besonders dauerketo ist und bleibt für mich eine ernährungsform mit unvorhersehbaren folgen.Zitat:
Zitat von bulkolly
Was heißt Gesetze? Das ist doch Blödsinn. Wir reden hier von Richtlinien und mehr nicht. Sonst wäre jede gesunde Mischkost laut DGE Empfehlung ja auch eine Fehlernährung, da es da ja auch "Regeln" gibt, wieviel Fett man maximal essen sollte und wie viel Obst und Gemüse und Ballaststoffe man zu sich nehmen sollte.Zitat:
Zitat von Angulus
Dann betreibt auch jeder Bodybuilder eine Fehlernährung, wenn er versucht grundsetzlich mindestens 2g EW pro Kilo Körpergewicht zu sich zu nehmen (ist ja auch ne Regel)
Wer zwingt denn wen bei low carb eine bestimmte Menge KH nicht zu überschreiten. Was ich aber für mich nicht abstreiten kann (habe da viel rumexperimentiert) ist, daß es bei mir mit möglicht wenig KH am besten klappt.
Zitat:
Zitat von Angulus
Wers so sieht ist selbst schuld (ist trotzdem nichts, was gegen Keto spricht. Soll man etwa alles verteufeln nur weil es von vielen falsch gemacht wird. Ich glaube, das ist der falsche Weg. Dann wäre BB generell auch zu verteufeln, da sich viele kiddies statt richtig zu trainieren lieber Stoff ohne Ende reinhauen.)Zitat:
Zitat von Angulus
Woraus bitte liest Du diese völlig an den Haaren herbeigezogene Aussage über mich ???? Wo habe ich gesagt, daß KH krankmacher oder Dickmacher sind ???? Ich habe nur gesagt, daß ich gut ohne leben kann, daß ich mich mit weniger KH besser fühle und besonders während der Diät besser abnehme, das war alles. Also bitte erst Lesen, dann denken und dann antworten.Zitat:
Zitat von Angulus
Wie bereits erwähnt, warum etwas verteufeln nur weil viele es falsch verstehen. Dann kannst Du auch das Christentum und den Islam verteufeln, weil er von Fanatikern für Kreuzzüge und Djihad mißbraucht wird. Nur Kreuzzüge und Djihad haben genausowenig was mit der jeweiligen Religion zu tun wie KH Phobie mit gesunder low carb / keto Ernährung. (NEIN, auch wenn Du das jetzt gerne hättest, das isk KEIN direkter Vergleich von Keto mit einer Religion sondern nur ein Beispiel für falschen Fanatismus.)Zitat:
Zitat von Angulus
Also die Aussage, daß die meisten Ketarier psychich Krank sind ist wohl sehr überzogen und nicht zu halten. Fanatker gibts überall (ich glaube Du mit deiner Anti Keto Phobie wärst ein gutes Beispiel) aber das ist zum Glück nicht die Regel (ich versuche ja auch nicht jeden von Keto zu überzeugen, ich erzähle nur, was es mir für Vorteile bringt.)Zitat:
Zitat von Angulus
@bulkolly
da wir beide völlig aneinander vorbeireden und keiner den andern verstehen will und du mir die worte im mund umdrehst, habe ich auf das ganze keine lust mehr und die sache ist für mich gegessen.
deine vergleiche sind lächerlich und bei meinen aussagen ist nicht nur dieser keto-thread in dem du dich über kh ausgelassen hast gemeint, sondern allgemein.
nur noch zu deiner aussage, ich würde keto verteufeln:
ich bin zwar kein keto-freund, aber es gibt, komischerweise, leute die sich per PM bei mir melden und fragen in bezug auf low-carb/keto haben. ich beantworte jede einzelne frage, obwohl ich ja sooooo ein intolleranter mensch bin.
so, aus die maus. hier gibt es nichts sinnvolles mehr zu diskutieren. erst recht nicht auf diese agressive art, wie du sie an den tag legst.
mit jimmyk und rantanplan kann man wenigsten vernünftig diskutieren, aber mit dir kann man nur streiten.
So so, du verteufelst die Keto nicht und bist immer ganz sachlich, ohne jemanden direkt angreifen zu wollen, dazu ein paar Zitate von Dir:
Zitat:
Zitat von Angulus
Zitat:
Zitat von Angulus
Zitat:
Zitat von Angulus
Zitat:
Zitat von Angulus
Als direkten unsachlichen Angriff ohne Grundlage sehe ich folgende Behauptung über mich an:Zitat:
Zitat von Angulus
Ganz großer Blösinn in Bezug auf Sachlichkeit ist Deine indirekte Aussage, daß man bei Keto dehydriert, wenn ich von weniger Wasser im Unterhautfettgewebe rede.Zitat:
Zitat von Angulus
Soviel zu Deiner Sachlichkeit und meiner angeblich einseitigen Angriffe.
Sorry, falls ich im Thread teilweise etwas zu polemisch geworden bin, aber ich mag es halt absolut nicht, wenn man indirekt versucht, mich in eine Ecke zu fanatikern zu schieben und mir sachen unterstellt, die einfach nicht wahr sind.
Das einzige auf das ich hinaus will, ist daß jemand der Keto macht genauso akzeptiert wird wie jemand der Mischkost ißt und nicht wie von Dir in eine Ecke mit psychich Kranken mit Eßstörung geschoben wird.
(Ich versuch ja auch nicht mit allen Mitteln gegen Mischkost zu wettern. Soll doch jeder das essen, mit dem er sich am wohlsten fühlt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
damit fühle ich mich jetzt nicht angesprochen. dass die AD nicht funktioniert behaupte ich jedenfalls nicht.Zitat:
Zum zweiten finde ich es teilweise schon etwas lustig, wenn hier ständig subtil unterstellt wird, die Leute - welche teilweise wirklich über langjährige Praxiserfahrung verfügen(!) - würden sich ihre positiven Erfahrungen mit der AD nur einbilden. Man muss wohl nicht erwähnen, dass man es sich mit solchen Spekulationen doch sehr einfach macht.
zu dem rest kann ich nix sagen. da bist du der experte, rantanplan.
@bulkolly
wenn du das ganze so siehst, ist es ok für mich. kann ich mit leben. aber verstehen tust du mich trotzdem nicht.
wenn ich deine keto-einstellung falsch interpretiert habe, dann nehme ich das zurück und entschuldige mich dafür, aber nur für diesen punkt. alles andere lasse ich so stehen.
Ich versteh Dich schon soweit, als daß Du der Meinung bist, daß die meisten Leute die Keto/low carb machen eine Eßstörung haben und zusätzlich eine krankhafte KH Phobie. Das sind jedoch die Extreme die auffallen und bei weitem nicht die Regel. Ich wehre mich nur dagegen, daß man sobald man auch nur low carb erwähnt in eine Ecke für fanatische eßgestörte Kohlenhydrathasser geschoben wird, die von gesunder Ernährung keine Ahnung haben.
Falls Du mich damit nicht meinst, nichts für ungut (aber überdenk doch Deine Vorurteile nochmal)
@ miya.moto: Sorry, aber biste noch da? Was mir gerade aufgefallen ist: Eigentlich immer richtig bescheuert, wenn hier normale Anfragen zum Anlass genommen werden, Steitigkeiten auszutragen, die auf ein ganz anderes Schlachtfeld gehören. Damit ist dem Fragesteller meistens überhaupt nicht geholfen. (Asche u.a. auch auf mein Haupt!)
Deine Frage wurde übrigens von zykos Gegenfrage beantwortet. Wenn du nicht gerade 150kg wiegst und/oder neben einem Vollzeitjob als Eisenflechter ;) den ganzen übrigen Tag wie ein Verrückter trainierst, einen Stoffwechsel wie ein US-Straßenkreuzer hast bzw. irgendwie chemisch nachhilfst, dann kannst du mit 3600kcal/Tag nicht wirklich abnehmen. Mit 3200-3500 kcal hab ich bei AD aufgebaut.
Gruß
Zitat:
Zitat von bulkolly
[schild=6 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]PEACE[/schild]
Dann haben wir uns ja geeinigt. Es lebe die friedliche Koexistenz verschiedener Ernährungsformen.
Weder KH noch low carb ist "böse", der eine fühlt sich halt mit, der andere ohne carbs besser. Wichtig ist in beiden Fällen für eine gesunde Ernährung sowieso die Ausgewogenheit bzgl. Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Ich hab gerne mitgelesen...
Ich auch! Eine Diskussion auf hohem Niveau!
Vielleicht kann ich dazu noch eine Frage loswerden?
@bulkolly: ich mache zur Zeit eine low-carb Diät mit täglichem Defizit von ca. 500 (Nicht-Trainingstag) bis 1000 kcal mit Refeed alle 4-5 Tage. Mache das jetzt seit zwei Wochen und die ersten Erfolge sind sichtbar (sixpack kommt langsam raus und die Konturen an Brut und Armen werden insgesamt härter). Allerdings stelle ich fest, dass ich nach 4 Tagen low carb und kcal-Defizit mental ziemlich durch bin, d.h. schlechte Stimmung und Laune, Reizbarkeit, allgemeines Unwohlsein, schlechte Konzentrationsfähigkeit.
Liegt das an der Diät oder an den fehlenden Carbs? Ist das der Umstellungsprozess, evt. Ketose?
Grüße
L.
@levyleipheimer
bin zwar nicht bulkolly, aber wie sieht deine makronährstoffaufteilung genau aus? bzw. noch wichtiger, wieviel fett nimmst du zu dir?
der fettanteil sollte auf keinen fall zu niedrig sein!
noch zwei fragen:
wieviel sport machst du?
in der umstellungsphase auf low carb halte ich am anfang viel sport eher für kontraproduktiv. wenn der körper sich daran gewöhnt hat, dann kann man das sportpensum langsam erhöhen, aber vorher ist es nicht ratsam zu viel zu trainieren, weil man dann sehr schnell ausbrennt.
hast du auch sofort zu beginn low carb mit defizit gemacht? wie ich mitbekommen habe ist das nicht sehr sinnvoll. erst ohne defizit starten, 1-2 wochen und dann die kalorien langsam reduzieren.
aber solche probleme sind bei den meisten normal. du solltest die refeeds vielleicht auch erst mal weglassen, für 2 wochen und dann wieder einbauen. dein körper braucht wahrscheinlich zeit.
Ich schätze mal da kommt gleich einiges zusammen. Wie Angulus schon richtig gesagt hat, ist es am Anfang der AD sinnvoll erst mal kein Defizit zu haben, bis der Körper sich an Fett als primäre Energiequelle gewöhnt hat. Weiterhin würde ich in den ersten 2-3 Wochen nicht mit Kohlenhydraten refeeden, da der Körper es natürlich schwerer hat sich auf Fettverbrennung umzustellen, wenn er alle 4-5 Tage einen riesigen Kohlenhydratschub bekommt. Du entleerst so die Kohlenhydratspeicher immer wieder und kaum daß sie leer sind werden sie wieder maximal gefüllt. Somit ziehst Du die bei einigen Personen doch recht unangenehme Umstellungsphase unnötig in die Länge.Zitat:
Zitat von levyleipheimer
Auch später würde ich, wenn es ums Abnehmen geht nur einmal pro Woche einen Refeed a la Zyko machen.
Wenn die Probleme nicht weggehen kann es auch gut sein, daß Dein Stoffwechsel mit Keto nicht zurechtkommt. Dann versuch lieber was anderes.
Danke für Eure Antworten!
@Angu - Fettanteil in der Ernährung relativ gering, schätzungsweise 25% des Gesamtkalorien.
Training 3-4mal die Woche. Jeweils ein Regenerationstag dazwischen.
Habe sofort low carb mit Defizit gemacht. Nehme allerdings nach dem Training ein PWS-Shake mit 25gr. Carbs zu mir (Whey Shake mit Wasser und Maltodextrin). Carbs unmittelbar nach dem Training sollen ja die Regernation verbessern.
Die Refeeds in relativ kurzen Intervallen von 4 bzw. 5 Tagen habe ich gemacht, da ich - wie von bulkolly erwähnt - bei längerer Diätphase das Problem habe viel Magermasse zu verlieren. Kann dann wirklich zuschauen, wie die mühsam erarbeiteten paar kilo Muskeln wegschmelzen. zyko empfiehlt ja unter 20% KFA einen Refeed alle 3-4 Tage wenn ich mich recht erinnere (mein KFA derzeit 13%, will jetzt erstmal runter auf 10%).
Die Idee war eigentlich, die low carb-Geschichte für die Diät (zur besseren Feeverbrennung) zu nutzen und die Refeeds um den Stoffwechsel dann wieder in Schwung zu bringen, wenn der Körper nach ein paar Tagen Defizit auf Sparflamme geschaltet hat. Mache ich da irgendeinen Denkfehler?
Was ich noch nicht erwähnt habe: ich nehme begleitend zur Diät auch Yohimbine, 20mg / Tag.
Vielen Dank nochmals für Eure Beiträge und Antworten.
Grüße
L.
Was ist Low-Carb-Diät?
Kenn nur die Clo-Diät...
Reiher
Kann bitte jemand diesen Spammer sperren?
Gute Idee. schau Dir mal seine restlichen Posts an. Alle wieder der Verfasser selbst völlig Sinn- und Hirnfrei.
weiß nicht ob dir meine tips weiterhelfen, aber einen versuch ist es auf jeden fall wert. kann mir gut vorstellen, dass zu wenig nahrungsfett dein problem ist, aber vielleicht bist du auch gar nicht für low-carb geeeignet?Zitat:
Zitat von levyleipheimer
low-carb in verbindung mit kaloriendefizit von anfang an scheint wohl auch nicht das wahre zu sein.