Wie funktioniert Atkins oder Low-Carb? - Kalorienbilanz?

Ich hab mal eine Frage zu diesen Diät-Formen!
Bei einer Diät nimmt man ja nur ab, wenn man eine negative Kalorienbilanz hat!
Wie kann man dann bei Atkins abnehmen, wenn man soviel Fleisch essen darf wie man will? Wenn ich genug Steaks und Würste esse, habe ich doch im nu eine positive Kalorienbilanz! Und dann ist nichts mit abnehmen!
Aber das seltsame daran ist ja, dass es funktioniert! Man nimmt bei Atkins ja ab.
Also hab ich einen Denkfehler gemacht oder wie genau funktioniert die Atkins-Diät?

Man hat nach einer Weile genug von diesem einseitigen Überfressen und unter dem Strich ergibt sich dann ein Kaloriendefizit.
Zusätzlich macht Eiweiß sehr satt.

Ansonsten hat die Atkins-Diät in einem Diätduell von RTL den letzen Platz belegt.
Die Gruppe brach die Diät ab und wechselte auf Low-Carb.
Trotzdem letzter Platz.

Ja, diese hochwissenschaftliche Diät-Studie von RTL ...

doppelt

Zitat:

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Ja, diese hochwissenschaftliche Diät-Studie von RTL ...

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Es geht hier doch um einen Trend.
Die meisten halten so eine extreme Ernährungsform nicht durch und die Diät ist fürn A***.
Das eine KH-arme Diät mehr Körperfett eliminiert kann nicht eindeutig bewiessen werden.

Sicher keiner von diesen RTL-Versuchskaninchen hat irgendetwas mit Kraftsport oder Bodybuilding zu tun, der hauptgrund für atkins oder Anabole ist doch, seine Muskelmasse zu behalten, wen interessiert das von normalsterblichen?

Da zählen doch nur Kilos auf der Waage, egal ob das *******e im Körper ist oder Fett.

Stecke gerade mitten in der Diät und die Leute mit denen ich darüber quatsche trauen ihren Ohren nicht, dass man abnimmt, obwohl man so viel frisst.

Ist halt eine Sperre im Kopf, Fett macht Fett, soll doch jeder machen wie er will, fakt ist,die leute die versuchen ne Diät zu machen sind glücklich wenn sie den ganzen tag nichts essen und voller stolz erzählen, ich hatte heute nur 2 bananen zum frühstück und sich dann wundern, dass da nix runtergeht und die diät abbrechen.

Viele haben die Atkins versucht, nachdem ich ihnen erzählt habe wie gut es mir dabei ging aber keiner hat es nur halbwegs durchgehalten.

Für die Normalsterblichen zält halt, einfach etwas weniger fressen und auf Schocki und Chips verzichten.

Zitat:

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Viele haben die Atkins versucht, nachdem ich ihnen erzählt habe wie gut es mir dabei ging aber keiner hat es nur halbwegs durchgehalten.

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Das ist doch genau das, was ich meine.

Zitat:

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Zitat von KSS

Ist halt eine Sperre im Kopf, Fett macht Fett,

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LEIDER geht jetzt aber der trend, gerade bei sportlern, in eine ganz andere richtung. jetzt machen auf einmal kh fett :sorg: .

Habe zwei Monate anabole Diät gemacht, doch hatte Probleme mit den Refeeds. Nach den Refeeds ging's mir immer dreckig und dann wieder beim Übergang zurück zu Keto. Nach dem Training war ich immer nah dem Kreislaufversagen. Habe dann auf Atkins umgestellt, ganz ohne Refeeds. Wie gehabt ging's mir beim Übergang in die Ketophase dreckig, doch dann hat's sich gebessert. Nach einer Woche hatte ich überhaupt keine Probleme mehr. Nach vier Wochen sind meine Blutwerte hervorragend, habe keine Probleme mit Krafttraining und entgegen aller Behauptungen auch keine Einbussen beim Ausdauertraining. Trotz Kalloriendefizit erlebe ich einen bis Dato nie dagewesenen Kraftuzuwachs. Nur in ersten zwei Wochen verlor ich ca. 5kg. Jetzt bleibt mein Gewicht Konstant und ich nehme sichtbar ab. Will das noch so sechs Wochen durchziehen, dann mal sehen, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich Atkins nur empfehlen.

Zitat:

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Zitat von Adis

Man hat nach einer Weile genug von diesem einseitigen Überfressen und unter dem Strich ergibt sich dann ein Kaloriendefizit.
Zusätzlich macht Eiweiß sehr satt.

Ansonsten hat die Atkins-Diät in einem Diätduell von RTL den letzen Platz belegt.
Die Gruppe brach die Diät ab und wechselte auf Low-Carb.
Trotzdem letzter Platz.

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Sollten vielleicht noch mal zur eigentlichen Frage zurückkommen. Und hier spielen in der Praxis für alle, die keine Fantasie haben, Adis' ersten beiden Sätze tatsächlich eine entscheidende Rolle.

Außerdem hält (mich zumindest) Fett sehr lange satt. Die dauerhaft recht stabilen Blutzuckerspiegel auf relativ niedrigem Niveau (also ohne starke Schwankungen) helfen zusätzlich eine Heißhungerattacke zu vermeiden oder zumindest nicht ganz so stark ausfallen zu lassen. Ich selbst entwickele nach einiger Zeit eine regelrechte Abscheu gegenüber KH und habe auch mit BZ-Werten, die sich im absolut unteren Bereich der "normalen" Referenzwerte befinden, keinerlei Heißhunger oder Leistungsbeeinträchtigungen - weder körperlich noch mental.

Alles in allem lässt der Appetit nach - aus meiner Erfahrung ganz besonders auf Süßigkeiten.

Grundsätzlich steht außerdem die Frage, inwiefern die E-Bilanz durch lowcarb und Co. und u.a. auch dadurch initiierte hormonellen Manipulationen beeinflusst wird.

Zudem muss natürlich der E-Bilanz-Begriff überdacht werden, da auch die Art an Energiesubstrat, welches jeweils zur Energiegewinnung bei Diät herangezogen wird, über die Qualität des Gewichtsverlusts mit-entscheidet.

Alle, die mal kurz in das RTL-Experiment reingeschaut haben, wissen, dass das dortige schlechte Abschneiden der Atkins-Gruppe absolut ohne Aussage ist. Im Gegensatz zu den anderen Gruppen wurde kein Sport getrieben, man achtete nicht auf die kcal-Anzahl (Dass man das nicht müsse, ist natürlich ein Atkins-Mythos!) usw.; kurzum: im krassen Gegensatz zu den anderen Gruppen, die ordentlich informiert und planvoll angeleitet wurden, hatten die Atkins-Probanten schlichtweg null Ahnung von dem, was sie da überhaupt treiben. Vielleicht hatte das alles Methode. Da weiß doch jeder normale Atkins-Neuling, der sich Atkins' Buch gekauft und mal durchgelesen hat, mehr ...

Eine extreme und disziplinierte Ernährungsweise ist übrigens meist nie etwas für Otto Normal - da ist es egal, ob grundsätzlich sehr kcal-arm, ob sehr fett-arm, sehr KH-arm oder oder oder.
Ich selbst habe übrigens früher mit klassischen BB-Reduktionsdiäten á la sehr fettarm deutlich größere Disziplinprobleme gehabt. Aber das ist vermutlich bei jedem etwas anders.
Bei Otto Normal spielt außerdem die soziale Komponente eine nicht unwesentliche Rolle: Da bereiten schon die - bestimmt nicht KH-armen! - Geburtstagsfeier von Oma Gunhilde oder die leidige Betriebsfete wirklich größere, eigentlich unlösbare, Probleme.

Meines Wissens waren lowcarb-Diäten in diversen Untersuchungen (die keinerlei Ähnlichkeit mit dem RTL-Studien-"Design" aufwiesen) zumindest hinsichtlich kürzerer Zeiträume gegenüber klassischen lowfat-Diäten signifikant überlegen.

@ nitefly: Atkins verstößt keinesfalls gegen die Bilanz, gegen die Thermodynamik oder dergleichen. Viele können mit Atkins eine negative Bilanz nur einfach besser einhalten.


Gruß

Zitat:

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Zitat von Mr. Schmal

Habe zwei Monate anabole Diät gemacht, doch hatte Probleme mit den Refeeds. Nach den Refeeds ging's mir immer dreckig und dann wieder beim Übergang zurück zu Keto. Nach dem Training war ich immer nah dem Kreislaufversagen. Habe dann auf Atkins umgestellt, ganz ohne Refeeds. Wie gehabt ging's mir beim Übergang in die Ketophase dreckig, doch dann hat's sich gebessert. Nach einer Woche hatte ich überhaupt keine Probleme mehr. Nach vier Wochen sind meine Blutwerte hervorragend, habe keine Probleme mit Krafttraining und entgegen aller Behauptungen auch keine Einbussen beim Ausdauertraining. Trotz Kalloriendefizit erlebe ich einen bis Dato nie dagewesenen Kraftuzuwachs. Nur in ersten zwei Wochen verlor ich ca. 5kg. Jetzt bleibt mein Gewicht Konstant und ich nehme sichtbar ab. Will das noch so sechs Wochen durchziehen, dann mal sehen, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich Atkins nur empfehlen.

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Achtest du auf deine Kalorienbilanz oder futterst du soviel du willst?

Zitat:

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Zitat von nitefly

Zitat:

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Zitat von Mr. Schmal

Habe zwei Monate anabole Diät gemacht, doch hatte Probleme mit den Refeeds. Nach den Refeeds ging's mir immer dreckig und dann wieder beim Übergang zurück zu Keto. Nach dem Training war ich immer nah dem Kreislaufversagen. Habe dann auf Atkins umgestellt, ganz ohne Refeeds. Wie gehabt ging's mir beim Übergang in die Ketophase dreckig, doch dann hat's sich gebessert. Nach einer Woche hatte ich überhaupt keine Probleme mehr. Nach vier Wochen sind meine Blutwerte hervorragend, habe keine Probleme mit Krafttraining und entgegen aller Behauptungen auch keine Einbussen beim Ausdauertraining. Trotz Kalloriendefizit erlebe ich einen bis Dato nie dagewesenen Kraftuzuwachs. Nur in ersten zwei Wochen verlor ich ca. 5kg. Jetzt bleibt mein Gewicht Konstant und ich nehme sichtbar ab. Will das noch so sechs Wochen durchziehen, dann mal sehen, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich Atkins nur empfehlen.

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Achtest du auf deine Kalorienbilanz oder futterst du soviel du willst?

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Frage ging nicht an mich, aber dazu kurz noch was von mir: Auch bei Atkins muss eine negative E-Bilanz vorhanden sein, um abzunehmen. Atkins wird - wie gesagt - nur helfen können, eine negative E-Bilanz besser (ohne größere Disziplinierung und Heißhungerattacken) einzuhalten oder zu erreichen. Man kann nicht die Energieerhaltungsgesetze über den Haufen werfen - wie auch?

Gruß

Bin nicht der Meinung, dass man mit Atkins beliebig viel futtern kann. Auch glaube ich nicht daran, dass eine Diät ohne Sport überhaupt was bringt, es sei denn, man will diese lebenslang durchziehen. Ich achte schon dadrauf, dass ich nicht zu viel esse. In meinem Fall sind es etwa 2000kcal max. Achte immer drauf, dass ich auch über 120g Eiweiß täglich zu mir nehme. Kohlenhydrate nehme ich nur in Form von Nüssen und Weisskohl oder Sauerkraut zu mir, da kriegt man auch keine Darmprobleme. Nie mehr als 20g am Tag. Vor dem Malzeiten Vitamine und Mineralstoffe. Rest ist Fett.

Beispiel:
Morgens: nach dem Aufstehen Whey mit Wasser, etwas Später zwei Scheiben Käse oder Salami, Hauptsache Fett
Mittags: Etwas Fleisch oder ein zwei Eier und Käse
Zwei Stunden vor dem Train dann Whey mit Wasser
Zum Train Aminotabs
Nach dem Train Selbsterstellter Sups/Proteinmix
Vor dem Schlafengehen dann entweder ein Shake oder mageres Fleisch
Trinke so 3 Liter am Tag, meistens Wasser, Cola Ligt, grüner Tee.
Zwischendurch je nachdem Nüsse oder Grünzeug mit so wenig KH's wie möglich.

Übrigens trinke ich keine Milch und esse auch keinen Quark.

Naja mr. Schmal, ich habe einen grundumsatz von 3000 kalorien wenn ich im winter etwas mehr speck draufhabe und jetzt nach 1 Monat Anabole Diät bei einem Grundumsatz von 3000 oder manchmal mehr gut abgenommen.

Ich habe in den ersten 1 1/2 wochen ca. 6 Kilo abgenommen und nehme trotz "essen soviel ich will" zwar sehr langsam ab, aber was wichtiger ist, der Körperfettgehalt sinkt.

Ich glaube eine negative Bilanz ist nur von nöten wenn es nicht mehr weitergeht.

Zitat:

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Zitat von KSS

Naja mr. Schmal, ich habe einen grundumsatz von 3000 kalorien wenn ich im winter etwas mehr speck draufhabe und jetzt nach 1 Monat Anabole Diät bei einem Grundumsatz von 3000 oder manchmal mehr gut abgenommen.

Ich habe in den ersten 1 1/2 wochen ca. 6 Kilo abgenommen und nehme trotz "essen soviel ich will" zwar sehr langsam ab, aber was wichtiger ist, der Körperfettgehalt sinkt.

Ich glaube eine negative Bilanz ist nur von nöten wenn es nicht mehr weitergeht.

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Ich muss dazu sagen, dass ich sehr schnell zunehme. Selbst nach einer Diät inkl. Übergangsphase muss ich unter meinem GU bleiben. Meinen GU schafft mein Körper einfach nicht.
Was mir aber wichtig war, habe ich mit meiner jetzigen Diät erreicht, nämlich mein Gewicht zu halten und gleichzeitig Muskelmasse aufzubauen und definierter zu werden. Wie viele Kallorien man verträgt, und welche Diät einem am besten liegt, um angepeilte Ziele zu erreichen, muss jeder für sich herausfinden. Klar wäre mir die anabole Diät lieber, geht bei mir leider nicht.

Zitat:

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Zitat von KSS

Naja mr. Schmal, ich habe einen grundumsatz von 3000 kalorien wenn ich im winter etwas mehr speck draufhabe und jetzt nach 1 Monat Anabole Diät bei einem Grundumsatz von 3000 oder manchmal mehr gut abgenommen.

Ich habe in den ersten 1 1/2 wochen ca. 6 Kilo abgenommen und nehme trotz "essen soviel ich will" zwar sehr langsam ab, aber was wichtiger ist, der Körperfettgehalt sinkt.

Ich glaube eine negative Bilanz ist nur von nöten wenn es nicht mehr weitergeht.

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Man braucht immer eine negative Bilanz! Alles andere wäre gegen jegliche Physik!
Aber genau das verwundert mich immer wieder bei der Ätkins-Diät. Es gibt Person, die meinen sie futtern soviel sie wollen und nehmen dann hab.
Wahrscheinlich haben die frührer 3 Tüten Chips gefuttert und hatten dann immer noch Hunger. Jetzt ein Steak und satt! Und ein Steak hat nun mal weniger Kcal als drei Tüten Chips.

das is ja der sinn bei atkins, die kombi von fett und protein verweilt lange im magen un dmacht lange satt.
keine kh bewirken daaman keine heisshungerattacken hat.

so wie schongesagt wurde, mannimmt automatisch weniger kalorien zu sich als man denkt.

mal am rande bemrkt:

atkins taugt meiner meinung nach besser zur reinen defi als AD.
AD finde ich sinnvoller als konstante ernährung, da man hierbei meiner meinung nach mehr (oder überhaupt)muskelmasse aufbauen kann,bedingt durch die refeeds.

atkins hat den grossen vorteil der energiegweinnung über ketonkörper. nähere ausführunegn dazu erspar ich mir, aber wenn alles klappt eine sehr effiziente energiegewinnung verbunden mit sehr gutem fettabbau effekt.

gruss

Zitat:

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Zitat von KSS

Naja mr. Schmal, ich habe einen grundumsatz von 3000 kalorien wenn ich im winter etwas mehr speck draufhabe und jetzt nach 1 Monat Anabole Diät bei einem Grundumsatz von 3000 oder manchmal mehr gut abgenommen.

Ich habe in den ersten 1 1/2 wochen ca. 6 Kilo abgenommen und nehme trotz "essen soviel ich will" zwar sehr langsam ab, aber was wichtiger ist, der Körperfettgehalt sinkt.

Ich glaube eine negative Bilanz ist nur von nöten wenn es nicht mehr weitergeht.

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-> Eine negative Bilanz ist zwingend vonnöten, um insgesamt abzunehmen (also deine 6 kg) und um effektiv Fett abzubauen. Wenn deine AD so gut funktioniert, wie du schreibst, dann glaube ich dir das. Ich würde sogar etwas überheblich formulieren, dass das für eine AD ganz normal ist. Es zeigt m.E. lediglich, was viele immer noch als Spinnerei abtun: Durch AD, Lowcarb (oder evtl. auch durch Atkins) scheint der Stoffwechsel so programmiert zu werden, dass der Verbrauch höher ist und demzufolge eine negative Bilanz besser zu erreichen ist.

-> Eine negative Bilanz ist nicht zwingend nötig, um seinen prozentualen Körperfettanteil zu senken bzw. um seine Körperzusammensetzung in Richtung "mehr Muskeln, weniger Fett" zu verändern. Was diesen Punkt angeht, habe ich zu meiner Überraschung mit AD die besten Ergebnisse. Allerdings hat diese Vorgehensweise hinsichtlich Fettabbau seine natürlichen engen Grenzen.

@ den Kalif:
AD dürfte durch seine Refeeds für eine Defi deutlich effektiver sein, besonders wenn die Defi einige Zeit andauert.

Gruß

Zitat:

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Durch AD, Lowcarb (oder evtl. auch durch Atkins) scheint der Stoffwechsel so programmiert zu werden, dass der Verbrauch höher ist und demzufolge eine negative Bilanz besser zu erreichen ist.

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naklar, "normalos" werden viel mehr Eiweiss konsumieren, als vorher, daher fällt die postprandiale Thermogenese höher aus.

Sprich man kann mehr Kalorien essen.

Bei BBlern erkenne ich den Vorteil nicht.