ungewollte Trennung

Hey Leute!! Ich habe ein riesiges Problem. Ich bin seit ca.1 Jahr verheiratet und es hat alles bei uns super geklappt. Doch nach und nach (seit einigen Monaten) wurde ich immer negativer auf alles, habe bei jedem Streit angefangen zu heulen und konnte einfach nichts mehr positiv sehen. Mein Mann konnte damit nicht mehr umgehen und ist immer aggresiver und wütender geworden, weilo er nicht mehr normal mit mir reden konnte. Vor ca. 1,5 Monaten stellte sich dann raus, dass ich an starken Depressionen leide, aber es hängt alles mehr mit meiner Vergangenheit zusammen. Das mit uns war nur das i-Tüpfelchen, dass alles bei mir ausgebrochen ist und ich einen Nervenzusammenbruch bekommen habe. Nun nehme ich starke Antidepressiva und Schlafmittel, um einigermaßen durch den Tag zu kommen. Doch mein Mann meint, er hat keine solchen Gefühle mehr für mich, wie er sie hatte, er fühlt sich total leer und wilol sich von mir trennen. Er redet aber nicht von Scheidung??!! Er meint, ich soll erst mal wieder gesund werden und dann sehen wir weiter. Aber ich liebe ihn noch genau so wie am 1. Tag und kann es nicht verstehen, warum sich seine Gefühle so geändert haben. Ich will ihn nicht ganz verlieren, weil er wirklich mein Traummann ist und dasselbe hat er auch immer von mir gesagt. Was soll ich denn tun? Hat jemand von euch vielleicht einen Tipp, wie ich das wieder auf die Reihe bekommen könnte. Wir waren echt ein wunderbares Paar, es gab keine Tabus und ich habe ihm absolut vertraut.:wein:

Zitat:

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Zitat von black angel

Was soll ich denn tun? Hat jemand von euch vielleicht einen Tipp, wie ich das wieder auf die Reihe bekommen könnte.

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Such Dir einen guten Psychologen und arbeite Deine Vergangenheit auf, das hat meiner Frau auch enorm gut getan.

Sieh es positiv, Dein Männe will sich nicht dauerhaft trennen.
Ich kann mir gut vorstellen das auch er stark unter Deinen Depressionen und der Art und Weise was da passiert ist gelitten hat und keine Kraft mehr hat Dir zu helfen.

Damit ist es für Dich wahrscheinlich sogar eine grössere Hilfe wenn er Dir nicht hilft.

Gruss und gute Besserung
Bunny

das hier ist bbszene und ob du anständige tips bekommst ist fraglich! aber ich versuche es mal ;)

1) daß die gefühle deines mannes sich für dich geändert haben ist nachzuvollziehen, schließlich bist du ein ganz anderer mensch geworden. aber wenn die liebe stark ist, dann werdet ihr auch diese passage eures lebens durchstehen.

2) versuche die ursache zu bekämpfen/die krankheit zu heilen. bei einem solchen problem ist die heilung aber nicht durch einnahme von antidepressiva oder schlafmitteln zu erreichen. diese bekämpfen lediglich die auswirkungen der krankheit.

3) versuche die heilung schnell zu erreichen. die einnahme von antidepressiva (welches bekommst du wenn ich fragen darf) und schlaftabletten (ich denke mal du bekommst irgendein benzodiazepin, die häufigsten wirkstoffe lauten *zepam) ist nicht so harmlos wie manche meinen.

HHH

Du schreibst du leidest an Depressionen, die mit deiner Vergangenheit zu tun haben. Vielleicht müsstest du schon schreiben was damals vorgefallen ist, und warum dich das in deiner Ehe wieder eingeholt hast.

Ich weiss nicht was du für eine Behandlung hast, aber eine Tiefenpsychologische Behandlung ist wahrscheinlich sehr ratsam. Ich denke da kann dir auch keiner hier im I-Net helfen. es ist einfach "zu anonym". Du musst mit einem therapeuten sprechen, den du vertraust. Das du auf jedenfall Hilfe suchst, ist schon mal ein sehr guter Anfang.

Ich selbst studiere Psychologie, vielleicht willst auch ne PM schreiben,
mfg
scsa

was bewegt einen eigentlich bei solchen problemen nen thread auf bbszene auf zu machen?

Hallo

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Medikamtente sind nur der erste Weg. Eine Therapie ist in jedem Fall angezeigt.
Vielleicht auch unter bezugnahme deines Mannes?! Für den betroffenen Partner oder die Familie ist diese Krankheit es oft sehr schwer bis gar nicht nachzuvollziehen. Ich habe selber Erfahrung damit gemacht und schäme mich heute dafür wie wenig Verständnis ich damals dafür aufgebracht habe.
Es kostet enorme Kraft mit einem depressiven Menschen zusammen zu leben und den Alltag gemeinsam zu bewältigen. Vielleicht ist bei deinem Partner die Grenze des Leistbaren erreicht und er braucht erst einmal Abstand um wieder Kraft für einen weiteren gemeinsamen Weg mit dir zu schöpfen.

Welcher Arzt hat das denn bei dir diagnostiziert? Was genau wurde festgestellt?

Liebe Grüße Mia

Nur am Rande: Eine Kollegin ist letztes Jahr lange Zeit ausgefallen. Sie war damals 22 Jahre alt, zunächst hat der Arzt Burn Out Syndrom diagnostiziert, dann eine Depression und später stellte sich heraus, das sie aufgrund einer neu eingesetzten Hormonspirale so aus dem Gleichgewicht geraten ist. An diese Möglichkeit hat nie jemand gedacht...es hat fast ein Jahr gedauert bis sie das selber in Betracht gezogen hat und diese hat entfernen lassen. 3 Wochen später war sie völlig beschwerdefrei....

Zitat:

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Zitat von MiaMara

Nur am Rande: Eine Kollegin ist letztes Jahr lange Zeit ausgefallen. Sie war damals 22 Jahre alt, zunächst hat der Arzt Burn Out Syndrom diagnostiziert, dann eine Depression und später stellte sich heraus, das sie aufgrund einer neu eingesetzten Hormonspirale so aus dem Gleichgewicht geraten ist. An diese Möglichkeit hat nie jemand gedacht...es hat fast ein Jahr gedauert bis sie das selber in Betracht gezogen hat und diese hat entfernen lassen. 3 Wochen später war sie völlig beschwerdefrei....

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schlechter arzt :sorg:
es ist allgemein bekannt, daß eine (starke) veränderung des hormonhaushalts solche folgen nach sich ziehen kann, z.b. post natale depressionen, altersdepressionen, etc.

HHH

Zitat:

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Zitat von HHH

schlechter arzt :sorg:
es ist allgemein bekannt, daß eine (starke) veränderung des hormonhaushalts solche folgen nach sich ziehen kann, z.b. post natale depressionen, altersdepressionen, etc.

HHH

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Für Leute die sich mit BB beschäftigen mag das richtig sein, leider sind Ärzte was sowas angeht eher unterdurchschnittlich ausgebildet.

Ich habe neulich gerade erst dem Partner einer alten Jugendfreundin von mir erklären müssen welche Auswirkungen eine externe Gabe von Testosteron auf die Psyche haben kann.

Und der Junge hat mittlerweile einen Professorentitel in Psychologie :soso:

Das kann man wohl sagen...
Vielleicht wegen ihrem jungen Alter?! Sie selber hat zunächst auch die Spirale nie in Betracht gezogen...besonders weil die Spirale ihr als sanfte, sichere Verhütung mit minimalem Einsatz von Hormonen von ihrem Gyn verkauft wurde. Selbst der hat bis zum Schluss behauptet, dass er sich keinen Zusammenhang Hormonspirale/Depressionen vorstellen kann...:soso:
Um so glücklicher war sie, als dann mit der Entnahme alles vorbei war...

Die Sache mit den psychischen NWs kann ich durchweg bestätigen. Hat mich ganz schön ins Wanken gebracht die Sache...

Hatte bei mir allerdings weniger mit der Spirale zu tun.

Zitat:

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Zitat von Steelbuns

Für Leute die sich mit BB beschäftigen mag das richtig sein, leider sind Ärzte was sowas angeht eher unterdurchschnittlich ausgebildet.

Ich habe neulich gerade erst dem Partner einer alten Jugendfreundin von mir erklären müssen welche Auswirkungen eine externe Gabe von Testosteron auf die Psyche haben kann.

Und der Junge hat mittlerweile einen Professorentitel in Psychologie :soso:

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für solche sachen sollte man sich auch besser einen guten apotheker/-in suchen, die haben da oft den besseren durchblick.
damit will ich kein urteil über die ärzte fallen (steht mir auch gar nicht zu), aber auf diesem feld (arzneimittel und ihre eventuellen nebenwirkungen) sollte ein apotheker/-in wohl beschlagener sein (alleine schon deshalb, weil es sein/ihr tagesgeschäft ist).

zu dem professor: naja, er hat seinen titel wohl auf seinem spezialgebiet erwirkt. medizin ist ein so weitreichendes gebiet, daß die jeweiligen ärzte ihre kenntnisse auf ihr spezialgebiet beschränken.

HHH

Also ersmal vielen Dank für eure Ratschläge und Tipps. Hätte nicht gedacht, dass so viele darauf antworten und so hilfsbereit sind. Dass die Reaktionen meines Mannes nachzuvollziehen sind, kann ich irgenwie verstehen. Er hat ja auch jemanden ganz anderen geheiratet. Die Depressionen haben sowohl ein Nervenarzt als auch eine Psychotherapeutin festgestellt. Ich war auch schon einige Male bei dieser Psychologin und werde demnächst endlich eine Therapie anfangen können. Die Medikamente habe ich vom Nervenarzt in Absprache mit der Psychologin bekommen (Citalopram, die höchste Dosis, die ich ambulant nehmen darf und opipramol-biomo). Ich schreibe eigentlich nur in dieses Forum, weil ich hier registriert bin und mein Mann auch Bodybuilder ist. Seine Reaktionen gegnüber mir hätten ja auch etwas mit seinem Zeug, das er einnimmt (Muskelaufbau etc.) zu tun haben können. Aber anscheinend ist das eher unwahrscheinlich. Und mittlerweile geht es ihm auch ziemlich schlecht, er sagt er fühlt sich leer, grübelt ständig und weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Auf jeden Fall werde ich jetzt erstmal schauen, dass ich wieder auf die Beine komme, eine eigene Wohnung suchen und hoffen, dass wir das nach und nach irgendwann wieder hinbekommen und es uns nur stärkt und zusammenschweisst. Wenn ich diese Hoffnung jetzt nicht hätte, würde ich ganz untergehen. Das hält mich hoch.
Danke an euch alle!

Hallo Angel,

dein mann denke ich, liebt dich noch. Nur musst du ihm es zeigen. Wie auch immer. Aber wenn man jemanden liebt muss man es zeigen.
In einer Ehe kann schon schnell alles zur Routine werden.
Aber man sollte da ausbrechen. Viel unternehmen, kurzen Urlaub etc., das hält die Beziehung aufrecht. Evtl. mal deinen Mann überraschen. Er hat doch sicher Hobbys oder etwas was ihm Spass macht.
Auf der anderen Seite.... Vieleicht geht es ihm seelisch evtl. beruflich nicht gerade gut. Da will Mann in Ruhe gelassen werden. Irgendwann mal gehts wieder von alleine.

Lass deinen Kopf nicht hängen. Und gib die Ehe nicht zu schnell auf.

Gruss, Charles

Zitat:

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Zitat von black angel

Wir waren echt ein wunderbares Paar, es gab keine Tabus und ich habe ihm absolut vertraut.:wein:

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Und darum lohnt es sich für die Beziehung zu kämpfen.

Evtl., soll er dich kurz (paar Tage) nicht sehen. Wirkt manchmal Wunder...

Warum könnt ihr sein Verhalten verstehn?

Für mich ist nicht ganz nachvollziehbar das er sich abwendet anstatt zu seiner Frau zustehn und mit ihr gemeinsam den Weg gehn.
Denn in einer Ehe gibt es nunmal Hochs und Tiefs, gerade dann, wenn sie ihn am meisten braucht wendet er sich ab. " gute und schlecht zeiten"

Ich glaube angel würde ihr Vergangenheitsproblem bestimmt schneller in den Griff bekommen, wenn sie nicht allein dagegen ankämpfen würde.

Dafür hat man doch einen Partner.

Zitat:

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Zitat von `ranger

was bewegt einen eigentlich bei solchen problemen nen thread auf bbszene auf zu machen?

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würd mich aber auch mal intressierne, hast dich extra hier aufm bb-board angemeldet um rumzuheulen ?

@ black angel:

"in guten wie in schlechten Tagen"
das habt ihr euch versprochen,
und das sollte auch ohne trauschein so sein.
wenn er wirklich dein traummann ist, wird er dich so schnell nicht verlassen.
vermutl. fühlt er sich gerade überfordert und ist unzufrieden mit der situation.
wenn er der mann ist, der deine liebe verdient hat, dann wird er noch lange versuchen das mit dir gemeinsam durchzustehen.
ich war mal ohne trauschein in einer ähnlichen situation.
wenn die partnerin von erlebnissen eingeholt wird und deshalb depressionen bekommt, dann ist das auch für den mann schlimm.
aber nur blender ergreifen dann gleich die flucht.

Lebt sie noch???

@ davor

Wie einfühlsam du doch bist...

Und ich kann ein gewisses Verständnis für den Mann aufbringen, es ist schwer mit jemanden zusammen zu leben, der diese Krankheit hat.
Aber ich denke nicht, das er sie völlig im Stich lässt. Sie werden Ihre Probleme noch gemeinsam lösen, ob nun mit einer Pause seinerseits oder nicht. Und vielleicht hilft es in dieser Situation sogar beiden.

Zitat:

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Zitat von MiaMara

Und ich kann ein gewisses Verständnis für den Mann aufbringen, es ist schwer mit jemanden zusammen zu leben, der diese Krankheit hat.

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Quoted for truth.

Schonmal mit einer richtig depressiven zusammengewesen? Da wäre selbst eine Trennung verständlich, imho. Besonders, wenn der Partner ein richtig Fürsorglicher ist, dann trifft ihn das nämlich umso mehr.

ich würde euch vorschlagen eine Reise für 2 wochen zu buchen irgendwo weit weg fliegen und ne auszeit nehmen und deinem mann sehr viel zuwendung zu geben in allen beziehungsbereichen..dass ihr zu euch "wieder-findet"...und seht was ihr für einander empfindet... ;)

Lieber davor
Sie will hier sicher nicht rumheulen sondern sie sucht jemanden der ihre Probleme versteht, zuhört und vielleicht helfen kann.
Ist ja kein Wunder wenn ihr Mann so reagiert.

Wenn alle Männer so wären wie ihrer und so eine Einstellung haben wie du, dann bleib ich lieber ewig Single!

Ja, ich lebe noch. Gerade noch so! In den letzten Tagen ist bei uns einiges passiert. Und damit meine ich keine guten Dinge. Bis vor einigen Tagen hat er nie von Scheidung geredet und meinte auch, dass er daran erstmal gar nicht gedacht hat. Er wollte sich nur von mir trennen, weil es auf diesem Stand nicht mehr weiter ging. Wir waren im Teufelskreis und da hat kein Miteinander-Reden mehr geholfen. Er wollte, dass ich erstmal wieder gesund werden soll und auf eigenen Beinen stehen soll und dann sehen wir weiter. Doch er war nun bei einer Anwältin und seit diesem Tag kommt für ihn nur noch Scheidung in Frage. Ich habe das Gefühl, dass die Anwältin ihm das richtig eingeredet hat, weil sie ihm erzählte, was ihm alles passieren kann, wenn wir mal 3 Jahre verheiratet sind. Jetzt hat er natürlich so Panik davor, dass er dann sehr lange für mich zahlen müsste, dass er deswegen das Risiko gar nicht eingehen will, es nocheinmal zu probieren. Die Scheidung in einem Jahr ist für ihn definitiv. Was ich auch irgendwie verstehe. Aber wenn man jemanden liebt, schaut man doch nicht darauf, was passieren kann, wenn es dann doch auseinander geht, oder? Naja, ich werde ihn leider nicht davon abbringen können und ich kann ihn ja nicht zwingen, bei mir zu bleiben, nur weil ich ihn liebe. Ich hätte nie gedacht, dass er mal so etwas zu mir sagt, und schon gar nicht aus diesem Grund. Ich werde bald in eine andere Wohnung ziehen und er wird sich auch eine neue Wohnung suchen, weil wir in dieser Situation nicht miteinander klar kommen. Ich halte mich momentan immer noch an dem fest, dass ich ganz fest an uns glaube und wir das alles überstehen werden und wieder zueinander finden werden. Das ist meine größte Hoffnung und wenn ich die jetzt nicht hätte, würde ich durchdrehen.
Und jetzt noch mal vielen lieben Dank für eure nette Hilfe und auch Unterstützung. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Danke und ich hoffe, euch geht es allen gut! LG

So leid es mir auch für dich tut - es ist vorbei...

Mach dich mit deinen Hoffnungen nicht verrückt. Und rede dir bloss nicht ein dass es an dir liegt. Dein Mann ha anscheinend keine Gefühle mehr für dich. Und egal was du machst, du wirst ihn nichtfesthalten können.

Nun.... Das Leben geht weiter. Wie auch immer

hey süße!


versuch alles zu ändern... mit deinem psychater z.b. nimm NICHT SO VIELE MEDIKAMENTE !!!! das kann schlimme folgen haben kenne 2 pesonen die süchtig danach sind! bald wird dann wieder alles gut werden wenn du alles verarbeitet hat, du wirst wieder selbstbewusster etc. kenne so probleme ein bisschen... machs einfach so dann wird alles gut,


viel glück.

Es ist schwierig in einem solchen Fall Tipps zu geben. Pauschale Verurteilungen der einen Seite helfen ebensowenig wie "Ratschläge", den ärztlichen Rat zu ignorieren und die Medikamente abzusetzen. Zunächst ist es sehr vernünftig, BlackAngel, dass du deine Probleme anpackst und eine Therapie machst.

Wir wissen aber alle nicht, was bei euch vorgefallen ist. Richtig, man soll zu dem anderen stehen, wenn er krank ist, Probleme hat usw. Wenn aber zu viel kaputt gegangen ist, kein Vertrauen mehr da ist, Probleme evtl. am Partner, der Beziehung ausgelassen wurden usw. wird es für den anderen schwer. Manchmal ist eine Trennung dann besser.

Sicher man könnte dem anderen immer wieder Chancen geben, wenn die Probleme aber nicht gelöst sind, man keine Perspektive mehr sieht und ein negativer Ausgang sehr wahrscheinlich ist, dann wägt man natürlich ab, ob man sich wirklich für den anderen aufopfern will. Wer will schon ein Beziehungsopfer sein?

Und von wegen "schlechten Zeiten". Bis zu einem gewissen Grad würde ich das sofort unterschreiben. Als Partner kann man aber nicht die Therapeutenrolle übernehmen, man wäre hoffnungslos überfordert.

@ Metalhead:

als Partner kann man nicht selbst therapieren, richtig.
aber man kann sehr wohl als halt in so einer schweren lebensphase dienen.

und ich glaube, dass sie das z. ZT. mehr braucht als alles andere.

Oje, was sind das nur für zeiten? ich behandle meine freundin auf die altmodische art und weise und die würde sich nie trauen so rumzuzicken...

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