Essstörung: Adoniskomplex

Männer & Essstörungen: Adoniskomplex

Männer können grundsätzlich an allen Essstörungen erkranken, die man auch bei Frauen finden kann, also an Magersucht, Ess-Brech-Sucht, Binge Eating Disorder oder Latenter Esssucht. Männer erkennen in der Regel aber meist wesentlich später, dass ihr Essverhalten krankhaft ist und suchen viel seltener das Gespräch mit Freunden, Ärzten oder Beziehungspartner darüber. Eine Erkrankung die vor allem bei Männern zu beobachten ist, nennt man den Adoniskomplex, oder auch Biggerexie, Muskeldysmorphie oder Muskelsucht. Beim Adoniskomplex wollen Männer mit exzessivem Sport, strenger Diät und der Einnahme von Nahrungsergänzungs- oder gar Dopingmitteln ihren Körper möglichst perfekt formen.

Egal ob „Mann“ unter einer der bekannteren Essstörungen leidet oder der Muskelsucht verfallen ist, alle Betroffenen haben das gleiche Problem: Ihre Sorge um das eigene Aussehen, die Figur und das Gewicht ist krankhaft übersteigert und wird meistens streng geheim gehalten. Dabei spielt auch die Scham darüber, eine noch oft in der Gesellschaft als „typische Frauenkrankheit“ bezeichnete Form einer Essstörung zu haben, eine Rolle.
© Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

http://www.bzga-essstoerungen.de/mae...ngen/index.htm

Also nicht übertreiben Leute...was man hier so ab und zu liest ist schon erschreckend.

Klar kann man alles übertreiben, aber das was die meisten hier praktizieren nennt man "auf-seine-Ernährung-achten" und nicht Essstörung.

Schau dir mal an was die '"normalen" Leute so alles Futtern, DAS nenne ich Essstörung!

Das hab ich. :kult: :winke:

Ich oute mich auch hab auch ne essstörung, war gestern bei mc donalds :bierle:

Leute macht euch nicht darüber witzig.
der beitrag ist sehr wichtig.
es geht schneller als man denkt und mann merkt es erst garnicht.
ich spreche aus erfahrung den ich habe diese krankheit.
es geht mir zwar wieder besser aber das was mann sich mit dieser krankheit aneignet geht nie wieder weg man gewöhnt sich nur daran und denkt alles ist normal.

wie hat sich diese krankheit bei dir gezeigt? also alltag, deine gedanken?

Zitat:

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Zitat von salvadore

wie hat sich diese krankheit bei dir gezeigt? also alltag, deine gedanken?

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Gute Frage - das würd ich auch mal gern wissen wie du darauf gekommen bist..!

Danke :winke:

Ich denk auch bei jeder Mahlzeit an den Nährwert... denke nich "ich habe Hunger", sondern "jetz geht wieder was rein mit Gewalt"... aber das gehört doch so :ratlos:

Ich find jedenfalls geil :kult:

immer nur an essen denken müssen.alles abwiegen müssen.es wahr nichts anderes mehr in meinem kopf.ich wahr den ganzen tag nur noch beschaftigt mit essen planen und essen richten.
immer diese frage essen oder nicht essen?wahr das jetzt zu viel was ich gegessen habe oder nicht?ich hab meine freundin nur noch mit ehrnährung voll gelabert.von wegen ich wollte das nicht essen,war das jetzt zuviel,bin ich morgen fett.es wahr wirklich kein plattzmehr in meinem kopf für andere sachen nur noch das essen planen ging durch mein kopf.mahlzeitenplanung auf die minute genau.ich habe gedacht ich mach alles richtig ich erhnäre mich doch bb bewußt.hab es im spiegel nicht gesehen.ich habe das gesehen was ich wollte.Muskeln!aber in wirklich keit wahr da nix.gar nix!hormonhaushalt wahr total im keller.kein geschlechtsverkehr mehr möglich.bin dann noch dem mein arbeitgeber mich nach hause geschickt hat in die psychatrie gekommen.diagnose:Magersucht!wie:Muskelsucht zur magersucht!

Wie kann man vom Perfektionismus bei der Essensplanung in die Magersucht abrutschen?

Ich denke, wenn man Muskeln will, dann kann man doch nicht magersüchtig werden... man will doch Masse aufbauen:gruebel:

ja das wollte ich ja auch.deswegen habe ich ja geschrieben von muskelsucht zur magersucht.mann merkt es wirklich nicht.mann versucht einfach durch spezielle ehrnährung den muskelaufbau zu fördern.ich wollte muskeln aufbauen aber kein fett.hab mich dewegen immer nur über defi ehrnärung informiert und diät usw.kohlenhydtrate sind schlecht fett ist schlecht und somiet hab ich das alles gemieden.nur mit eweiß seine kalorien bilanz einzuhalten geht nicht.somit endet es im gewischtsverlust.ab einem gewissen punkt arbeitet das gehirn dan nicht mehr richtig und mann merkt und sieht nicht mehr wie mann sich verändert.

So ein Quatsch, wenn man sich über Muskelaufbau informiert, dann kommt man doch nicht auf so dumme Gedanken wie "Fett und KH sind schlecht":sorg:

Fake...?:gruebel:

des wahr mir klar das des keinen sinn macht hier über so etwas zu reden weil einer der nicht darunter leidet oder gelieten hat das niemals verstehen wird da er diese gedanken noch nie hatte und nicht weiß wie es ist.

außerdem wahr es bei mir so das ich hier mal schnell was gelesen habe und hier mal schnell und so viel falsch verstanden habe und auch falsch aufgenommen habe.

wer so abdriftet, muss schon vorher physische probleme gehabt haben. ein mensch mit einem normalen selbstbewusstsein driftet imho nicht so einfach ab, wei ler seinen körper, in welcher richtung auch immer, perfektionieren will.

und noch immer ein fake?
hab mich so noch immer zu dick gefühlt.dachte aber ich hab muskeln!

@ Hadekxx: Versteh dich gut, ging mir auch so... Man möchte zwar muskulös werden, aber nur ja nicht fett. Dann schon lieber weniger als zuviel essen, damit man keine Röllchen ansetzt. Im Spiegel sieht man dann nur mehr die Definition, das da eigentlich keine Muskeln mehr sind sondern nurnoch Rudimente eines Bizeps oder ein Hungersixpack, das merkt man nicht mehr. Körperschemastörung kann halt wirklich keiner nachvollziehn, ders nicht selbst gehabt hat.

@ Frame77: Völlig richtig, meist haben Essstörungen psychische Hintergründe. Krankhafter Perfektionismus und so... man ist nurnoch so viel Wert wie die eigene Disziplin und das Aussehen. Das schlimme ist, irgendwann ist man wirklich nurnoch das. Man kapselt sich von Freunden ab und hat nichts anderes mehr als sein Aussehen (mit dem man dann traurigerweise auch niemals zufrieden ist).

lg Pumuckeline

wie geht es dir zur zeit bist du einigermaßen fit?was hast du gemacht?auch therapie?ist schön das mich wenigstens einer versteht!!!

das stimmt nicht was du da sagst ich wollte eigentlich bodybuilding betreiben nur ist der schuss in die falsche richtung losgegangen.für die magersucht kann ich ja wohl nix.

ich hab ne Bier sucht :D :bier:

[QUOTE=Grammostola]
Einfach hungern bis man ein Skelett ist und glauben, daß da irgendwo Muskeln versteckt sind. :schreck:
[QUOTE]

Leider "sieht" man sich im Spiegel wirklich VÖLLIG anders, als man wirklich aussieht. :gruebel: Und selbst wenn alle Menschen in der Umgebung beteuern, wie ******* man doch schon beieinander ist, man glaubt leider seinen eigenen Augen/ dem Gefühl meistens mehr!

Für die Magersucht an sich kann man im Regelfall wirklich nicht viel, es kommt viel auf das soziale Umfeld an, auf die Erziehung, vielleicht auch genetische Disposition. Aber an der Situation selbst kann man wirklich nur selbst etwas verändern... der gesunde Menschenverstand setzt leider wirklich aus, so ist das halt mit Süchtigen... ein Säufer oder Spieler weiß auch das das was er tut schlecht ist und trotzdem kann er nicht anders. Mit "sich selbst helfen" mein ich aber nicht im Alleingang, sondern halt mit psychologischer Betreuung usw.

Hi,

also sozusagen hat dann jeder Profi-ambitionierter BB eine schwere Essstörung??? Und Muskelsucht? Eine unheimliche Disziplin muss doch gegeben sein, um was erreichen zu können...in die andere Richtung gebe ich dir natürlich recht, da muss man aufpassen und es ist gefährlich!

Gruß Tomika

klar haben bodybouilder essstörungen!

Nicht alle und wahrscheinlich auch nicht solche die, die eigene Gesundheit gefährden. Aber wenn ich hier lese, das manche Kalorien zählen oder ähnliches. Es gibt ja auch genug die versuchen genügend Protein zu essn, oder eben allgemein mehr als der Körper braucht, wenn das zu einem Zwang wird hat man auch eine Essstörung ... ich kann nur das Buch Adoniskomplex empfehlen, da ist das populärwissenschaftlich zusammengefast.

Zitat:

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Zitat von Pumuckeline

es kommt viel auf das soziale Umfeld an, auf die Erziehung, vielleicht auch genetische Disposition. Aber an der Situation selbst kann man wirklich nur selbst etwas verändern... der gesunde Menschenverstand setzt leider wirklich aus,

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Das ist die Entschuldigung der Menschen für ALLES.
ich kann nix dafür, mein umfeld, meine kindheit, mein eltern, blablabla.

Das Streben des Menschen nach Vollkommenheit und den damit einhergehenden Komplexen sollte seit Alfred Adler bekannt sein, und das jeder Mensch in jeder Situation eigenverantwortlich handelt und sich immer so oder so entscheiden kann ist spätestens seit Viktor Frankl Allgemeingut.

Am Besten wird sein, jeder kümmert sich um seinen Dreck bzw. um die eigenen Komplexe.

Zitat:

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Das ist die Entschuldigung der Menschen für ALLES.
ich kann nix dafür, mein umfeld, meine kindheit, mein eltern, blablabla.

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Menschen die noch nie mit soetwas in Berührung gekommen sind, können das leider nicht verstehen und haben dahingehend leider beschränktes Verständnis.

Das soziale Umfeld, Erziehung usw. sind prägende Dinge im Leben und oftmals Auslöser für solche Krankheiten. Warum fangen viele Leute an zu trinken, obwohl sie wissen, dass es ungesund ist? Was ist mit anderen Drogen? Der Anfang ist fast überall gleich und schleichend und eh man sich versieht, steckt man drin.

Und trotz allem handelt jeder und immer eigenverantwortlich.
Abgesehen davon wäre es hilfreicher sich an Positivem zu orientieren, an denen die es schwer haben und dennoch nicht zu saufen etc. beginnen. Ich sag nicht, dass das leicht ist, ändert aber nichts an der freien Entscheidung des Einzelnen

Zitat:

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Und trotz allem handelt jeder und immer eigenverantwortlich.

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Kann ich Dir komplett so unterschreiben.

Meine Intention war lediglich herauszustellen, dass viele Menschen nicht in der Lage sind immer eigenverantwortlich zu handeln und dann auch noch die richtige Entscheidung zu treffen. Äußere Einflüsse sind dann der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Beispiele finden wir alle in unserem täglichen Leben.

Schuldzuweisungen in Form von "selbst schuld" bringen leider niemandem etwas. Hilfe zum richtigen Zeitpunkt schon eher.

Alles die Ernährungsindustrie schuld! Die müssen halt dafür sorgen das mehr gegessen wird als nötig.

Ansonsten hab ich höchstens eine Trinkstörung.
Mir schmeckt Bier&Wein besser als Wasser&Cola

Zitat:

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Zitat von Grammostola

Versuch mal ohne kcalzählen auch nur annähernd in Wettkampfform zu kommen bevor du so etwas von dir gibst.
Daß Hobby-BBler teilweise stark übertreiben ist schon richtig, aber wenn man ambitioniert ist geht das mit dem "Essen nach Gefühl" in 90% der Fälle schief.

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ich glaub die Wettkampfbb´s sind hier eher in der Unterzahl, daher bezog sich meine Aussage auf den durchschnittlichen hoppybb

Zitat:

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Zitat von 15m

Männer & Essstörungen: Adoniskomplex



Egal ob „Mann“ unter einer der bekannteren Essstörungen leidet oder der Muskelsucht verfallen ist, alle Betroffenen haben das gleiche Problem: Ihre Sorge um das eigene Aussehen, die Figur und das Gewicht ist krankhaft übersteigert und wird meistens streng geheim gehalten. Dabei spielt auch die Scham darüber, eine noch oft in der Gesellschaft als „typische Frauenkrankheit“ bezeichnete Form einer Essstörung zu haben, eine Rolle.
© Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

http://www.bzga-essstoerungen.de/mae...ngen/index.htm

Also nicht übertreiben Leute...was man hier so ab und zu liest ist schon erschreckend.

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also ich muss schon sagen, dass das mit der Muskelsucht bei vielen zutreffend ist und ich auch nicht sagen würde dass dieses Hobby bzw dieser sport nicht süchtigt macht ( was ich jedoch nicht negativ sehe) ...ich kann auch zu geben dass ich jetzt den körper habe den ich mir vor 3 jahren noch gewünscht habe und dennoch unzufrieden bin und an mir rumnörgel-.....jaaaa stimmt und? andere machen kein BB und nörgel trotzdem an sich herum! Und außerdem kann ich ganz klar sagen das es mir richtig spass macht und mein hobby meinem selbstbewusstsein sehr zu gute kommt! Unser sport ist aufjedenfall gesund und hat mit essstörungen nichts am hut....sucht vllt aber der job kann auch zur sucht werden....ich denke viele teilen meine meinung :winke:

vom adoniskomplex zur klassischen magersucht ist es aber eins chwieriger weg.

beides sind zwar verhaltensstörungen aber doch völlig verschieden.

der eine will möglichst dünn sein, der andere will möglichst viel muskelmasse bei möglichst wenig fett haben.
und bei dem adoniskomplex abzumagern ist schwierig, ausserdem wäre es dann kein adoniskompex mehr sonder schlichte magersucht.

die größere gefahr beim adoniskomplex ist meiner meinung die, das viele dazu neigen zu steroiden zugreifen. oft sind dann noch die dosierungen zu hoch oder es wird zb d-bol genommen. und schon hat man den salat...

da nützt dann auch gutes essen NIX mehr.

magersüchtige hingegen würden dann wohl eher zu ephedrin oder hohen dosierungen von koffein greifen. was für einen geschwächten körper sicherlich nicht minder gefährlich ist.

Zitat:

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Zitat von campi88

vom adoniskomplex zur klassischen magersucht ist es aber eins chwieriger weg.

beides sind zwar verhaltensstörungen aber doch völlig verschieden.

der eine will möglichst dünn sein, der andere will möglichst viel muskelmasse bei möglichst wenig fett haben.
und bei dem adoniskomplex abzumagern ist schwierig, ausserdem wäre es dann kein adoniskompex mehr sonder schlichte magersucht.

die größere gefahr beim adoniskomplex ist meiner meinung die, das viele dazu neigen zu steroiden zugreifen. oft sind dann noch die dosierungen zu hoch oder es wird zb d-bol genommen. und schon hat man den salat...

da nützt dann auch gutes essen NIX mehr.

magersüchtige hingegen würden dann wohl eher zu ephedrin oder hohen dosierungen von koffein greifen. was für einen geschwächten körper sicherlich nicht minder gefährlich ist.

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So habe ich das auch verstanden:
Magersucht: Sich ständig für zu dick halten und immer weniger essen, Abführmittel schlucken, Stoffwechselbeschleuniger einwerfen, ... Katabolismus

Fettsucht: Sich ständig am Verhungern zu glauben und jede Gelegenheit nutzen, sich etwas ins Gesicht zu schieben.

Adoniskomplex (doofe Bezeichnung, denn Narziss war doch der Knabe, der sich vor lauter Liebe zu einem Idealbild/ Spiegelbild ersoff): Das Gefühl haben, es müsse immer noch mehr Muskelmasse bei niedrigem KFA sein. Hier geht in Richtung totaler Ausrichtung des Trainings und der Ernährung auf Muskelaufbau (das ist nicht das Problem, solange es nicht zu einer Bessenheit wird, die das übrige Leben beeinflusst) und den Missbrauch von Substanzen (Doping), die langfristig den Körper schrotten.
Das ist also eine Mischung aus Verhaltens- und Essstörung, sowie Sportsucht und Substanzenmissbrauch.
Es ist wie mit jeder Sache: Balance und Vernunft sind alles.

Für Magersüchtigentherapie:
Erster Schritt: Sicherung der körperlichen Sicherheit (Essversorgung und Stabilisierung des Körpers), damit der Katabolismus beendet wird.
Zweiter Schritt: Psychotherapie, um herauszufinden, wie es zu dieser Verhaltensstörung kommen konnte. Vor allem ist wichtig, dass man sich als selbstverantwortlicher Mensch begreift. Denn nur dann weiß man auch, dass man jetzt etwas tun kann, um sich noch zu retten.
Dritter Schritt: Muskelaufbautraining und entsprechende Ernährung.

Gruß

Zitat:

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Zitat von Hadekxx

und noch immer ein fake?
hab mich so noch immer zu dick gefühlt.dachte aber ich hab muskeln!

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im bodybuilding hast du unter anderem doch immer noch die gewichte die du bewegst als maßstab.. unter solchen umständen bewegst du doch kaum gewicht, spätestens dann solltest du doch merken das alles in die falsche richtung verläuft ..
angenommern du beugst 100 kilo zehmal und kommst dann irgendwann mal bei 40 kilo 5 mal an ..
das sagt doch alles..

ich kann mir nicht vorstellen das man als bbler oder allgemein als kraftsportler in die magersucht abdriftet..
es steht außer frage das männer magersüchtig werden können, aber doch keine männer die kraftsport betreiben..

Man haben einige Leute hier wenig Verständnis für Essstörungen.
Wie wäre es, wenn ihr mal Rücksicht nehmt und auch Verständis zeigt für Menschen, die unter einer Krankheit leiden?
Lernt doch lieber daraus, was "Betroffene" euch erzählen.

Die letzten Ansichten hier sind korrekt, Adoniskomplex ist eher eine Esssucht mit Bedacht auf korrekte Kalorienzufuhr und einem daraus resultierenden großen Muskelwachstum.
Für den Betroffenen der hier was zu geschriebne hat, bei ihm hat es vielleicht damit angefangen, aber dann fühlte er sich zu dick und fing an zu diäten und dann wurde seine Wahrnehmung verzerrt und dann geht alles recht schnell denke ich...

Ich selber leide nicht unter einer Essstörung, nehme es nur im Studium durch und ich denke, man sollte Betroffene nicht beleidigen oder nicht ernst nehmen, sondern eher unterstützen und als Denkanstoß für einen selber nehmen.
In diesem Sinne,

gute Besserung