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Beim Bodybuilding hat der Athlet das Ziel den Körper durch Überlastung in eine anabole Phase zu bringen, er wurde durch das Training beschädigt und muss sich in der Ruhephase den neuen Belastungen anpassen. Generell kann man sagen, dass der Widerholungsbereich nicht sehr viel Einfluss auf die Masseentwicklung der Muskulatur hat, viel mehr ist es die Durchblutung und der "Pump". So hält sich oft hartnäckig der Irrglaube, dass weniger Wiederholungen eine Kraftentwicklung begünstigen und hohe Wiederholungszahlen die Definition des Muskels verbessern. Wie definiert der Muskel aussieht hat letztens aber ausschließlich mit dem Körperfett Anteil zu tun, da es das Körperfett ist, welches vorhandene Muskelstrukturen verdeckt. Die Maximal-Kraftentwicklung trainiert man, in dem man (zu) schwere Gewichte bewegt und die Kraftausdauer verbessert man durch sehr langsame Ausführungen und/oder hohe Wiederholungszahlen, der Körper passt sich immer den aktuellen Belastungen an. Daraus ergibt sich, dass man für eine bessere Maximalkraft auf Grund der höheren Gewichte mit weniger Wiederholungen trainiert und um einen maximalen Pump zu bekommen im berühmten Bereich der 12 Wiederholungen.
Zum Trainingsplan eines Bodybuilders gehören neben den Trainingseinheiten auch die Ruhephasen, in denen sich der Körper anpassen kann. Schlaf und Ruhetage sind also eben so wichtig wie das Training an sich.