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Habe gestern nochmal Pumping Iron gesehen und mich gefragt, ob das nicht teilweise schädlich ist, wie die Jungs da trainiert haben.
Als Beispiel:
1) Arnold macht Frontheben bis zur vertikalen...verliert die Übung nicht an Effizienz sobald man über die 90° kommt + Schulterprobleme ?
2) Alle haben beim Rudern am Turm vollen Körperiensatz gemacht und nen runden Rücken gekrümmt und sind komplett in die Dehnung nach vorn gegangen...
Logisch - und erst die Kniebeugen...
Ist wohl auch der Grund, warum Arnold ´ne Menge Probleme mit seinen Gelenken und der Wirbelsäule hat. Aber wer wußte es in den 70ern schon besser?
also die technikausführung da ist ziemlich schlampig... eigentlich schade.
joa - also schulterheben über 90° tun meist im gelenk weh - eigentlich hätt mans merken können.:D
Hauptsache es knallt ;-)
Aber wer Kniebeugen mit 180 kg barfuß macht ist eh schmerzfrei.
ich mach kniebeugen immer barfuß....:gruebel:
hab noch nie beugen mit schuhen gemacht...is das son unterschied?!
schmerzfrei ist, wenn du zB kickboxen machst und barfuß ohne bandage etc. bruchtests machst.:zunge: glaub mir. das tut viel doller weh als barfuß kniebeugen zu machen..kann man 0 vergleichen.
das war in den 70ern!
ich behaupte einfach mal dass ein normalo bei arnies ausführung ein körperliches wrack wäre.
aber so schlimm fand ich da jetzt nix. das sind profis. wirklich ins auge sticht nur die ausführung vom rudern. es gibt auch bilder auf denen arnie lh-rudern macht, mit richtigem katzenbuckel!
aber wie gesagt: ansonsten ists doch ok?? man sieht dass viel mit schwung gearbeitet wird, aber das ist bei pros so üblich und auch nicht schädlich
schulterheben über 90° soll schädlich sein? ich führ die immer maximal aus...Zitat:
Zitat von maphge
(reden wir hier schon von seitlichem schulterheben? aber gut, selbst bei frontheben würde ich maximal gehen... zb am turm.)
Was heisst hier maximal ? In der horizontalen haste keine Kräfte mehr, die auf den Delta wirken...lediglich das Gewicht von oben, das du oben "hältst" und nicht drückst...
Denke bis max. 110° is okay (etwa Stirnhöhe)...darüber ergibts keinen Sinn merh
Du meinst das Gegenteil, die Vertikale...Zitat:
Zitat von FatalError
Zitat:
Zitat von TurgayK
Zitat:
Zitat von FatalError
10 zeichen
Na ja, geh doch einfach mal zu Coleman, Cutler und Co und erzähl ihnen, dass sie falsch trainieren.
MfG
M.
ha ha ha , sehr gut:DZitat:
Zitat von Mephisto
:daumen:
Ach Männers,ist mir doch egal wie die Jungs trainiert haben.
Gas geben sieht halt so aus.........
Bei der Genetik und der Menge an Chemie ist es vollkommen egal, wie Du trainierst - hauptsache intensiv. Kniebeugen ohne Schuhe werden Deinem Orthopäden die Haare zu Berge stehen lassen. Bei der Belastung wird es zu Verformungen der Füße kommen. Zusätzlich wird die Wirbelsäule stärker belastet als wenn Du passgenaue "Dämpfer" in Form von guten Sportschuhen (besser noch echten Gewichtheberschuhen) hast.
Ich finde das Training von Lou aus Pumping Iron viel schlimmer, der schmeißt ja nur durch die Gegend.
Außerdem: Da war plötzlich mal eine KAMERA anwesend!!! Völlig klar, dass da alles noch noch `ne Schaufel draufgelegt hat. Sollte doch möglichst spektakulär aussehen. Man sollte sich generell nicht alles was in Trainingsvids der Pros so gezeigt wird zum Vorbild nehmen. Immer schön daran denken: In erster Linie sollen sich diese Videos gut verkaufen und nicht den Trainingserfolg der Zuschauer steigern.
[QUOTE=Legomeister]Bei der Genetik und der Menge an Chemie ist es vollkommen egal, wie Du trainierst.....QUOTE]
das wäre schön. glaub mir das haben schon viele gedacht und sind auf den bart gefallen.
so läuft es leider nicht.
:kult:
[QUOTE=MuscleUniversity]Naja, irgendwie hat er ja schon Recht...natürlich ist das recht extrem ausgedrückt, aber vor ein paar Tagen habe ich einen jungen Kerl (ca. 170cm, schwarz)kennengelernt (habe den schon öfter gesehen, daher kann ich seine folgende Aussage bestätigen), der locker einen OA-Umfang von 43cm (kalt) hat und mir sagte, dass er seit einem Jahr am Eisen ist (war vorher ein "athletischer" Typ). Nicht nur die Arme sind beeindruckend, sondern auch der gesamte Rest des Körpers ist massiv und top-definiert (ca. 8-9% KFA). Er sagt zwar selbst, dass er sehr diszipliniert trainiert (allerdings nur zu Hause mit ein paar Hanteln und einer Bank), aber auf ein paar Fragen meinerseits hin hat sich herausgestellt, dass der kaum einen blassen Dunst von Training und Ernährung hat. Er verfolgt keinen richtigen TP und ernährungstechnisch steckt da auch nicht mehr dahinter als ein paar Eiweiß-Shakes in der Woche. Mit einer kleinen Diät könnte der in ein paar Wochen auf der Wettkampfbühne stehen und bei den Junioren (mindestens natural) abräumen. Lass' den noch 2 Jahre auf dieselbe Weise trainieren, und der sieht besser aus als 99% aller Stoffer in diesem Forum. Gib dem dann einen halbwegs vernünftigen EP mit Kalorien- und Eiweiß-Überschuss und einen Trainingsplan, der grob die wichtigsten Grundlagen beinhaltet, lass ihn eine Kur machen, und der wird zum Monster!Zitat:
Zitat von Legomeister
Wenn ich solche Gene wie der hätte, würde ich auf die ganze Fachliteratur in meinem Bücherregal scheißen und weiterhin schlecht trainieren und essen, und das ist sicherlich unter anderem das Motto von so manchen Profis. Ich erinnere mich da nur an ein Flex-Interview mit Eryk Bui, der sagte, dass er vorgebeugtes Langhantelrudern im Stile von Dorian Yates, im Gegensatz zu diesem aber 4 Versagenssätze anstatt von nur einem macht. Seine Begründung: Wieso nur einen Versagenssatz machen, wenn ich die Fasern voll aufspalten und meinen Rücken komplett ermüden möchte?!
Jeder, der halbwegs Ahnung von HIT hat, müsste jetzt eigentlich seine Hände über'm Kopf zusammenschlagen.
Jay Cutler hat das mal ganz treffend formuliert, indem er sagte, dass er nicht vom Volumentraining abweicht, weil es bisher immer für ihn funktioniert hat und er keinen Grund sieht, das Trainingssystem zu wechseln.
Wenn man mit einer solchen Genetik gesegnet ist und mit offenbar total miesen, veralteten und wissenschaftlich unfundierten Trainingsmethoden so weit kommt, muss man sich nicht die Mühe machen, sich wirklich näher mit diesem Thema zu beschäftigen und kann weiterhin strunzdumm durch die Gegend laufen und einen Preis nach dem anderen absahnen. Dasselbe gilt auch für Silvio Samuel, der offenbar bis vor kurzem nicht mal von zeitlich korrekter Mahlzeitenaufnahme irgendeine Ahnung hatte oder für Mark Dugdale, der erst letztens erfahren hat, dass man beim Rückenworkout das Gewicht in der Phase maximaler Kontraktion für einen kurzen Moment halten sollte, bevor die exzentrische Bewegung eingeleitet wird (absolutes Grundwissen, das in jedem Anfängerbuch vermittelt wird). Dieses Unwissen gilt sicherlich nicht für jeden, und diejenigen, die es theoretisch extrem drauf haben, bringen's dann auch mit "schlechter" Genetik unter Genetikwundern sehr weit nach vorne (siehe Mike Mentzer <-> Arnold Schwarzenegger, Dorian Yates <-> Kevin Levrone).
So, genug geschrieben - danke für die Geduld! :D
Des ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Gibt jede Menge Leute die trainieren einfach, futtern einfach und haben damit erfolg und der andere steht mit seinem Fachwissen da und denkt die Ausführungen sind falsch aber der Erfolg ist doch da.
Man sollte es nicht so exakt nehmen und einfach drücken. :D
Genau!
Viele Leute scheitern auch daran, in dem sie sich ZU viel Gedanken machen.
MAn kann sich gerne so viel BB-wissen aneignen wie man will, ist ja auch gut so, aber im Training selbst zählt alle Theorie nicht, da trennt sich die Spreu vom Weizen, da wird nur der wirklich Willige zum Muskelmann.
tja,
erst fällt man auf den quatsch mit "ernährung ist ja das wichtigste" rein und dann noch aufregen wenn einem bewusst wird das dies alles grösstenteils humbug ist bzw wundern wenn einer nen 50er ärmel hat und von alle dem kram nix weiss.
die leute wollen doch veralbert werden und märchen aufgetischt bekommen. seis in sachen training oder halt eben in den lezten zehn jahren ( seit man erkannt hat, das man mit training eh keinen errreicht in der stinkend faulen fitnesszene) verstärkt in sachen ernährung.
aber den letzten part hab ich nich verstanden....da war irgendwas mit arnold und mike und kevin und dorian und schlechte gene oder so..
kannst du das mal erklären?!
:gruebel:
ich geb da Saitenspringer schon recht.
das war doch schon damals so in der schule. es gab immer mitschüler die etwas stärker gebaut waren und totale spargeltarzane. ich gehörte schon damals zu den leuten, die kräftiger gebaut waren. leider hatte ich auch einen gewissen speckanteil *g*
habe mich vor 3 tagen mit einem kumpel getroffen und der meinte auch zu mir, dass ich ne ziemlich gute masse hab. ich hab vor 2 jahren mal trainiert und jetzt erst wieder seit 2 monaten. - aber nur schwaches training, da ich gerade diät mache(hatte aber an dem tag nen ganz guten pump). sein körper ist auch nicht schlecht, aber auf keinen fall so massig.
Er sagt auch selbst von sich, dass er eben nur schwer zunimmt. sein körper verbrennt das einfach. sein bruder hingegen stammt eher von der mutter und hat eine ähnliche genetik wie ich. er meinte dann auch zu mir, wenn der mal richtig trainieren würde, könnte der nen richtiges tier werden. aber der is einfach zu faul!
also ist die devise: entweder man hat die genetik, oder eben nicht. Das ist aber kein grund nicht sein möglichstes zu geben!
und ich mein wenn einer stofft, kann der trainieren wie er will. hauptsache er frisst genug und gibt den muskel den reiz zum wachsen.
so meine meinung :-)
Also, eines vorweg...ich sehe die ganze Ernährungsgeschichte nicht als Quatsch an, und ich würde mich im Bodybuilding auch nicht als Loser bezeichnen, und ich bin auch recht zufrieden mit der Tatsache, dass ich meine Fortschritte durch harte Arbeit und Hintergrundwissen erarbeite...finde es dann halt immer nur erstaunlich, solchen "Muskelwundern" zu begegnen ^^.Zitat:
Zitat von MuscleUniversity
Wegen dem letzten Teil meines vorangegangenen Posts: Bitte nicht glauben, dass ich Mike und Dorian eine schlechte Genetik unterstelle :D, aber insbesondere letzterer hat ja immer wieder betont, dass er durch sein theoretisches Wissen und die enorme Intensität seines Trainings Kontrahenten weit hinter sich gelassen hat, die über eine viel bessere Genetik verfügen als er (in diesem Zusammenhang hat er mal Levrone erwähnt ^^), und Arnold wird wohl auch einer dieser Wunder gewesen sein, wenn er über eine ultrakurze, Volumentraining-gerechte Regenerationszeit verfügt, während Mike kläglich daran gescheitert ist.
aha, gut erklärt.:daumen:
und ich hab niemals gesagt das du nen loser bist oder so , hast du was falsch verstanden.
finds toll wenn jemand gut isst und sein essen plant usw. hat sicher vorteile. aber es ist oft ne frage von was kann ich machen und was muss ich machen.
man muss sicher seine ernährung in einer gewissen weise an das training anpassen aber man muss eben nicht das machen was in den foren schon für blutige anfänger als credo an die tafel geschrieben wird ( vorm training dies, nachher das, so und soviel aminos davon hiervon , abends das eiweiss morgends das andere eiweiss und dann noch dieses öl und das usw usw)
aber das thema is eh nich so dolle
bzw muskeln auf der ebene werden nunmal so attackiert, der eine mehr und öfter ( arnold) und der andere eben nen bissel weniger und seltener ( dorian zb).
beide hatten nix mit tuts, roms , kadenzen , superslow und co am hut.
und es ist halt die frage wer das macht und wie ( cheating).
denn auf der ebene ist es nunmal das spiel der selektion ( klar,, auch wissen und wille usw) . logo.
ok, bis morgen
gute nacht:D :kult:
Um Gottes Willen, denk bitte nicht, dass ich mich beleidigt gefühlt habe :D...ich wollte nur nicht, dass man glaubt, ich würde hier vor Neid platzen, wenn mir solche Genetikwunder begegnen (nur ein bisschen ^^), und ich sehe die Sache mit dem Geschwafel um ultrakorrekte Ernährung genau wie du, aber dieser Kerl beachtet ja, abgesehen von dem ganzen anderen Kram, nicht mal die Grundlagen der Ernährung und sieht super aus :crybaby:Zitat:
Zitat von MuscleUniversity
Ab den Sommerferien kommt der in mein Studio, und dann mache ich mal ein paar Fotos von dem ^^.