Fett?

Hi zusammen,

ich hab da ein paar generelle Fragen, was Ernährung betrifft:

Ich wiege momentan 60kg und jeder würde mir raten, dass ich an Masse zunehmen muss, was ich auch versuche.
Aber was genau, ist nun mit "Masse" gemeint?

Wenn ich das richtig verstehe, werden alle Kohlenhydrate, die nicht in Energie umgewandelt werden, in Zucker umgewandelt und als Fett eingelagert, richtig?

Also könnte ich nun Unmengen Nudeln, Reis etc. zu mir nehmen um die nötigen KH zu erhalten und an Fett zuzunehmen.

Aber was ist der Unterschied, zu der Masse, die ich zulege, durch gesüßte oder fettreiche Nahrung, wie Schokolade, Chips, etc?
Ist Fett nicht gleich Fett?

Ich habe zwar nicht vor, auf diese Weise Masse zuzulegen, würde aber gerne wissen, ob ich mit meinen 60kg wirklich darauf achten muss, wieviel zucker ich in meinen Quark rein tue, oder ob ich mir McDonalds am Wochenende lieber sparen sollte, oder ob vielleicht etwas mehr zucker und mcdonalds beim masseaufbau sogar etwas mithilft?

Und unwiefern hilft mir diese "Masse" Muskel aufzubauen?
Eiweiss brauch ich für den Muskel.
Kohlenhydrate für die Energie.
Welche Rolle spielt das im Körper eingelagerte Fett, beim Muskelaufbau?

Eiweiss:
ich versuche am Tag zwei mal 250gramm Magerquark gemischt mit 500 gramm yoghurt, zu mir zu nehmen.
Das wären dann ca. 80g protein.
Zuzüglich dem Eiweiss, dass in Brot, Nudeln, Müsli, enthalten ist, sollte das ausreichen, oder?

Jede Kalorie, die zuviel ist, wird in den Fettspeichern eingelagert. Da ist es egal, ob Kohlenhydrate, Protein oder Fett.
Du könntest auch nur Protein und Fett futtern. Das würde bei positiver Energiebilanz auch im Speckring enden.
Du kannst aber auch relativ viel Nudeln essen und schlank bleiben, wenn Du eben nicht in die positive Energiebilanz rutschst.

Du brauchst einen gewissen Grundbedarf an Protein und essentiellen Fettsäuren. In Deinem Fall 90 bis 120 gr Protein am Tag. Fettsäuren aus Nüssen, bestimmten Pflanzenölen, etc. brauchst Du gerade einmal 15 gr pro Tag.
Den Rest der Kalorien kannst Du gestalten, wie Du lustig bist. Wenn Du Leistung im Training bringen willst, solletest Du allerdings Kohlenhydrate nicht vernachlässigen. Am besten die sättigenden Varianten aus Vollkorn, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Haferflocken, Gemüse,...

Wenn BBler "Masse" zulegen wollen, meinen sie magere Muskelmasse. Die kommt durch Training (zusammen mit der oben genannten Grundversorgung), nicht vom Fressen.
Die Qualität von aufgebautem Körperfett ist immer die gleiche. Ob Du das nun über Junkfood oder Topfood angefuttert hast, ist egal. Sie hilft Dir in keinster Weise beim Aufbau von magerer Muskelmasse (außer Du hast einen gesundheitsgefährd niedrigen Körperfettanteil >5%, was wohl nicht der Fall sein dürfte).

Das Youghurt mit dem Quark würde circa 75gr Protein ausmachen. Zusammen mit dem aus dem Getreide kommst wohl auf Deine Gramm. Wechsel aber mal ab. Z.B. mit magerem Fleisch, Fisch, Eiklar, etc.

Gruß

Gruß

danke für die erklärung.
das heisst, am optimalsten wäre ein ganz leichter kh überschuss, sodass ich so wenig fett wie möglich anlege und hauptsächlich reine muskeln aufbaue?

Zitat:

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Zitat von Kahles

danke für die erklärung.
das heisst, am optimalsten wäre ein ganz leichter kh überschuss, sodass ich so wenig fett wie möglich anlege und hauptsächlich reine muskeln aufbaue?

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Wenn Du unbedingt etwas Fett zunehmen willst. Aber warum denn?

Hey ich dachte ich mische mich mal kurz ein, weil ich so ziemlich das gleiche Prob habe. 185cm 69kg sind meine Daten. Ist es denn nicht so, dass man beim Masseaufbau mehr Kalorien zu sich nehmen muss als man verbraucht, damit der Körper überhaupt Masse auch in Form von Muskeln anlegt? Ich dachte es sei wichtig einen leichten Überschuss an KL zu haben und halt genug Eiweiß im EP, damit man zunimmt. Wenn ich ein Kaloriendefizit habe, kann ich dann effektiv aufbauen?

Sorry wenn das kompletter Blödsinn ist, aber ich lerne gern dazu, fange grad erst an. Vielen Dank Euch.

Wenn Du mehr kcal (egal ob KH, Protein, Fett oder Alkohol) zu Dir nimmst, als Du verbrauchst, wirst Du nur Fett aufbauen, keine Muskeln. Und Du brauchst auch keinen kcal-Überschuss, um Muskeln aufzubauen.
Es ist sogar möglich, bei einem leichten kcal-Defizit Muskeln aufbauen, solange es nicht übermäßig groß ist.
Wichtig ist, dass Du genug Energie zum Training hast und die Basis-Versorgung abdeckst (Protein, Vit, etc.).

Gruß

Die gängige Empfehlung lautet aber, dass ein leichtes Kalorienplus zum Aufbaus von (magerer Muskel-)Masse hilfreich ist.

ThePump

Zitat:

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Zitat von ThePump

Die gängige Empfehlung lautet aber, dass ein leichtes Kalorienplus zum Aufbaus von (magerer Muskel-)Masse hilfreich ist.

ThePump

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Für's Ego vielleicht, weil man nach vier Wochen mit 500kcal/ Tag über seinem Bedarf 1Kilo Fett mehr auf die Waage bringt. Da das optisch gerade bei "Langen" nicht auffällt, man sich aber schwerer fühlt und die Nadel etwas hochwandert, kann man sich ja einreden, dass es Muskeln sind. ;-)

Für ein Kilo Fett muss man 9000 kcal über den Bedarf essen.

Ein Kalorienplus i.H.v. 300kcal täglich sind mMn ratsam für den Aufbau.

ThePump

Zitat:

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Zitat von ThePump

Für ein Kilo Fett muss man 9000 kcal über den Bedarf essen.

Ein Kalorienplus i.H.v. 300kcal täglich sind mMn ratsam für den Aufbau.

ThePump

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7000kcal

Und warum sollte das ratsam sein?

Gruß

1g Fett hat 9 kcal. 1 kg Fett hat 9000 kcal.

Ohne minimalen Überschuss aufzubauen, ist deutlich schwieriger als mit. Gerade die Höhe des Überschusses bremst die Zunahme von Fett.

Aber meinetwegen kann er auch versuchen mit ausgeglichener Bilanz oder Kaloriendefizit aufzubauen. Er wiegt zwar jetzt schon nur 60kg, aber wenn Du meinst :ratlos:

ThePump

Ich dachte 7000 kcal Überschuss pro Kilo Fett, weil Fettgewebe Wasser speichert. Korrigiert mich, wenn das falsch ist. :winke:

Fettgewebe speichert Wasser. Für 1 Kilo Fett braucht man dann aber (geschätzte) 1,2kg "Fettgewebe". 1 Kilo Fett = 9000kcal. Bums aus.

ThePump

Also...

7000 kcal zuviel -> + 1 kg auf der Waage; 777,78 kg "reines" Fett
9000 kcal zuviel -> + 1,2 kg auf der Waage; 1 kg "reines" Fett

so stimmts dann :-)
Danke für die Aufklärung.

MMn ja.

ThePump

Zitat:

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Zitat von ThePump

Ohne minimalen Überschuss aufzubauen, ist deutlich schwieriger als mit. Gerade die Höhe des Überschusses bremst die Zunahme von Fett.

Aber meinetwegen kann er auch versuchen mit ausgeglichener Bilanz oder Kaloriendefizit aufzubauen. Er wiegt zwar jetzt schon nur 60kg, aber wenn Du meinst :ratlos:

ThePump

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Begründet hast Du Deine Behauptung immer noch nicht.

Was soll denn der Körper mit einem Kalorienüberschuss anfangen, außer es in die Fettzellen zu geben?

Ich habe ja nicht gemeint, dass er eine negative Bilanz fahren soll. Aber mehr als eine ausgeglichene Bilanz baut nur Fett auf.

Gruß

Er meint wahr. Grundbedarf + 300kcal (Leistungsbedarf) = Optimales Wachstum.

Grund für den besseren Muskelzuwachs bei einem Kalorienüberschuss liegt im erhöhten Körperstoffwechsel und dem besseren Hormonprofil.
Stichwort Insulin! Das Hormon schlechthin, wenn es um Muskelaufbau geht.

Klar kann man auch mit einer augeglichenen Kalorienbilanz oder mit einem Defizit aufbauen, geht aber schwieriger.
Der Trick ist der, dass man aufpassen muss, dass man nicht zu sehr Fett ansetzt, was später wieder runter soll. Und da hilft am besten eine saubere Ernährung.

Zitat:

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Zitat von thanatozz

Grund für den besseren Muskelzuwachs bei einem Kalorienüberschuss liegt im erhöhten Körperstoffwechsel und dem besseren Hormonprofil.
Stichwort Insulin! Das Hormon schlechthin, wenn es um Muskelaufbau geht.

Klar kann man auch mit einer augeglichenen Kalorienbilanz oder mit einem Defizit aufbauen, geht aber schwieriger.
Der Trick ist der, dass man aufpassen muss, dass man nicht zu sehr Fett ansetzt, was später wieder runter soll. Und da hilft am besten eine saubere Ernährung.

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Wenn Du DIch nicht unter aller Kanone ernährst, wird Dein Hormonprofil ganz normal sein. Das wird sich auch nicht ändern, wenn Du Dich überkalorisch ernährst.
Der Körperstoffwechsel wird so auch nicht "erhöht." Den kannst Du nur durch Training erhöhen (regelmäßiges und intensives Training regt die Proteinsysthese an, zusammen mit ausreichend Eiweiß in der Nahrung).

Aufbauen, ohne hinterher wieder Speck abarbeiten, erscheint mir gesundheitlich und vom Aufwand her irgendwie verlockender.

@M3PH
Das könnte sein. Natürlich sollte man den Leistungsbedarf abdecken.

Gruß

Zitat:

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Zitat von VVVVV

Der Körperstoffwechsel wird so auch nicht "erhöht." Den kannst Du nur durch Training erhöhen (regelmäßiges und intensives Training regt die Proteinsysthese an, zusammen mit ausreichend Eiweiß in der Nahrung).

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Da liegst Du etwas falsch. Man kann sehr wohl den Stoffwechsel "nur" durch die Nahrung steuern.
Bsp: Jemand der nur 3 Mahlzeiten am Tag ist bei sagen wir 3000Kcal und jemand der dieselbe Kalorienmenge auf 6 Mahlzeiten aufteilt.

Letzterer wird einen schnelleren bzw. höheren Stoffwechsel haben wie Person Nr.1, nur allein aufgrund der höheren Anzahl von Mahlzeiten. Weil der Körper ständig Nährstoffe bekommt, braucht er nicht mit seinen Ressourcen zu sparen und fährt dementsprechend auf Hochtouren.

Zusätzlich ist die zugeführte Nahrung entscheidend. Protein zB benötigt ungefähr das Doppelte an "Verdauungsenergie" wie Kohlenhydrate und Fett. Dementsprechend erhöht eine eiweißreiche Ernährung den Stoffwechsel.

Zitat:

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Zitat von thanatozz

Da liegst Du etwas falsch. Man kann sehr wohl den Stoffwechsel "nur" durch die Nahrung steuern.
Bsp: Jemand der nur 3 Mahlzeiten am Tag ist bei sagen wir 3000Kcal und jemand der dieselbe Kalorienmenge auf 6 Mahlzeiten aufteilt.

Letzterer wird einen schnelleren bzw. höheren Stoffwechsel haben wie Person Nr.1, nur allein aufgrund der höheren Anzahl von Mahlzeiten. Weil der Körper ständig Nährstoffe bekommt, braucht er nicht mit seinen Ressourcen zu sparen und fährt dementsprechend auf Hochtouren.

Zusätzlich ist die zugeführte Nahrung entscheidend. Protein zB benötigt ungefähr das Doppelte an "Verdauungsenergie" wie Kohlenhydrate und Fett. Dementsprechend erhöht eine eiweißreiche Ernährung den Stoffwechsel.

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Diese Erkenntnis kannst Du ja in Stockholm (Novelpreiskommitee) als wissenschaftliche Sensation vermitteln.
Für die gleiche Menge Essen braucht der Körper immer die gleiche Energie zum Verdauen. Egal, ob die nun auf 3 oder 6 Portionen verteilt wird.

Der Körper ist ständig am Nahrungverdauen. Wirklich total nüchtern ist man erst nach ein paar Tagen oder einer radikalen Darmspülung.

Diese Verdauungsenergie ist vernachlässigbar gering. Deinen Stoffwechsel bekommst Du so nicht auf Touren. Selbes gilt übrigens für Eiswasser und andere Spielchen.

Also das hat sich ja zu ner interessanten diskussion entwickelt.
Auf jeden fall mal danke für eure meinungen. Es hat mein verständnis was die richtige ernährung betrifft, erweitert.

Momentan esse ich so, dass ich pro monat ca 1kg an gewicht zunehme.
Somit muss ich irgendwie einen kh überschuss haben, dass sollte also passen denk ich.
Wieviel davon fett ist und wieviel davon muskel, dass kann man wohl nicht wirklich feststellen, oder?

Zitat:

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Zitat von Kahles

Also das hat sich ja zu ner interessanten diskussion entwickelt.
Auf jeden fall mal danke für eure meinungen. Es hat mein verständnis was die richtige ernährung betrifft, erweitert.

Momentan esse ich so, dass ich pro monat ca 1kg an gewicht zunehme.
Somit muss ich irgendwie einen kh überschuss haben, dass sollte also passen denk ich.
Wieviel davon fett ist und wieviel davon muskel, dass kann man wohl nicht wirklich feststellen, oder?

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Du musst bedenken, dass reine Muskelmasse sich (auch bei guten Bedingungen) nur sehr langsam aufbaut. Das sind selbst bei Anfängern im ersten Jahr gerade einmal 5 Kilo (natural). Deshalb würde ich davon ausgehen, dass das Kilo im Monat eher zum Großteil aus Fett besteht.
Feststellen kann man es schon (Analyse beim Arzt), aber ist für uns normale Menschen eher uninteressant.

Zur Praxis: Versuche einfach Deinen Bedarf (v.a. Proteine und essentielle)zu decken (keine große Rechnerei, sondern EInschätzungen reichen), trainiere intensiv, gönne Dir Erholung vom Training, warte ab. Nach einem Jahr weißt Du mehr. Easy does it.

Interessant wäre wie viele hier im Rahmen einer Wettkampfdiät ihre Thesen schon mal auf ihre Tauglichkeit in der Praxis überprüft haben. Selbstverständlich ist es ein Unterschied auf wie viele Mahlzeiten die Gesamtkalorien aufgeteilt werden. Und selbstverständlich ist die Nährstoffaufteilung von größter Bedeutung.
Jeder nur einigermaßen ernst zu nehmender Bodybuilder erhöht die Frequenz seiner Mahlzeiten je näher der Wettkampftag rückt.

Zitat:

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Zitat von Alexander Sturm

Interessant wäre wie viele hier im Rahmen einer Wettkampfdiät ihre Thesen schon mal auf ihre Tauglichkeit in der Praxis überprüft haben. Selbstverständlich ist es ein Unterschied auf wie viele Mahlzeiten die Gesamtkalorien aufgeteilt werden. Und selbstverständlich ist die Nährstoffaufteilung von größter Bedeutung.
Jeder nur einigermaßen ernst zu nehmender Bodybuilder erhöht die Frequenz seiner Mahlzeiten je näher der Wettkampftag rückt.

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Wettkampfdiät ist wieder etwas anderes. Stichwort Hydration.

Und warum macht es einen Unterschied, wenn die Mahlzeiten auf mehrere Portionen verteilt werden? Rein energetisch sicherlich nicht. Ist aber ein gutes Mittel, psychisch "stark" zu bleiben und nicht doch zuviel reinzuhauen.
Interessant wäre doch auch mal, solche "Traditionen" zu hinterfragen. ;-)

Wettkampfdiät ist nichts anderes. Der menschliche Körper funktioniert deshalb nicht anders. Hinterfragen, gerne, aber nicht Grundregeln, die sich in der Praxis millionenfach bewährt haben.

Zitat:

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Zitat von Alexander Sturm

Wettkampfdiät ist nichts anderes. Der menschliche Körper funktioniert deshalb nicht anders. Hinterfragen, gerne, aber nicht Grundregeln, die sich in der Praxis millionenfach bewährt haben.

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Da viele in der Wettkampfdiät auf Entwässerung setzen, könnte die Mineralienzufuhr durch das häufigere Essen besser geregelt werden. War nur so ein Gadanke. Zum normalen "Abspecken" geht es auch ohne, wenn man etwas mehr Natrium zulässt.
Wenn diese Grundregeln Dir helfen, Deine Kalorien im Zaum zu halten, ist das ja auch gut und braucht nicht geändert zu werden. Doch zu glauben, dass da irgendwelche Stoffwechselbeschleunigungen dahinterstehen, ist sicherlich verkehrt. Unter dem Strich zählt nur die Praxis.

lol, natürlich läuft der Stoffwechsel besser bei mehreren kleinen Portionen aufn Tag verteilt als bei nur 3 großen Mahlzeiten.

So wird er ständig auf Trap gehalten und der Körper kommt dadurch garnicht auf die Idee Fett zu bunkern, um die längere Pausen, wo es nix gibt, zu überbrücken.
Der Unterschied vom Kcal-Verbrauch muss ja nicht rießig sein, aber der Effekt ist eben deutlich verkennbar.
so kann es sein, dass bei der Einnahme von wegen Mahlzeiten, der Körper z.b. trotz Kcal anfängt Fett zu bunkern, und dann auch schneller auf andere Reserven wie Muskeln zurückzugreifen.
Ich hoff du verstehst, was ich meine.
Naja man kann jetzt daviel drüber Diskutieren, aber ich glaub es gibt normal keine Zweifel mehr darüber, dass es wirklich so ist

Zitat:

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Zitat von Morgi87

lol, natürlich läuft der Stoffwechsel besser bei mehreren kleinen Portionen aufn Tag verteilt als bei nur 3 großen Mahlzeiten.

So wird er ständig auf Trap gehalten und der Körper kommt dadurch garnicht auf die Idee Fett zu bunkern, um die längere Pausen, wo es nix gibt, zu überbrücken.
Der Unterschied vom Kcal-Verbrauch muss ja nicht rießig sein, aber der Effekt ist eben deutlich verkennbar.
so kann es sein, dass bei der Einnahme von wegen Mahlzeiten, der Körper z.b. trotz Kcal anfängt Fett zu bunkern, und dann auch schneller auf andere Reserven wie Muskeln zurückzugreifen.
Ich hoff du verstehst, was ich meine.
Naja man kann jetzt daviel drüber Diskutieren, aber ich glaub es gibt normal keine Zweifel mehr darüber, dass es wirklich so ist

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Ich verstehe, was Du meinst. Doch das ist nun einmal nicht der Fall. Unter dem Strich ist der Veradauungsaufwand für diesselbe Menge an Kalorien/ Lebensmitteln immer der gleiche. Ähnlich wie beim Kalorienverbrauch beim Bewegen: Ob Du nun zweimal zehn Minuten spazieren gehst oder einmal zwanzig, ist da egal. Das einzige, was "auf Trab gehalten" wird, ist die Bewegung des Magen/Darmtraktes. Das ist aber ein passiver Vorgang, bei dem keine Energie verbraucht wird. Da reicht aber auch etwas Flüssigkeit.

Gruß

PS: zur Wettkampfdiät: Manche achten dabei auch auf geringes Nahrungsvolumen, damit sich der Magen/Darm nicht so "voll" nach vorne wölben. Das sieht auf der Bühne nicht so toll aus (je nach Körperbau). Da wird man schon unruhig, wenn Darm und Magen so leer sind. Fühlt sich komisch an. Deshalb ist es schon ein guter Trick sich immer mal was reinzuschieben, solange man seinen Kalorienrahmen nicht sprengt.

man kann es so oder so sehn;

ich bin schon der Ansicht, dass es in gewisserweise zutriffst.

Außerdem macht es schon nen utnerschied ob man 2 mal 10 min spaziergeht oder nur einmal 20.
so wird 2 mal das Herzkreislaufsystem angekurbelt, Stoffwechsel beschleunigt, außerdem nachbrennungseffekt. ob des jetzt natürlcih bei nur 10 min der fall ist, ist zu bezweifeln, aber bei längerer dauer mit sicherheit

Zitat:

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Zitat von Morgi87

man kann es so oder so sehn;

ich bin schon der Ansicht, dass es in gewisserweise zutriffst.

Außerdem macht es schon nen utnerschied ob man 2 mal 10 min spaziergeht oder nur einmal 20.
so wird 2 mal das Herzkreislaufsystem angekurbelt, Stoffwechsel beschleunigt, außerdem nachbrennungseffekt. ob des jetzt natürlcih bei nur 10 min der fall ist, ist zu bezweifeln, aber bei längerer dauer mit sicherheit

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Das Beispiel war sicherlich nicht korrekt gewählt, das Verdauen nun einmal etwas ganz anderes ist. Da gibt es kein "Aufwärmen" oder "Nachbrennen."

Es ist ja nichts verkehrtes, öfter zu essen. Aber man sollte nun einmal nicht glauben, dass man sich damit schlank essen kann.

das sagt doch niemand :D

Zitat:

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Zitat von Morgi87

das sagt doch niemand :D

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Dann ist ja gut. In diesem Sinne: Mahlzeit (ob nun dreimal oder fünfmal am Tag ;-)