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Hallo,
Habe folgende Frage, wenn zw. 2 Wettkämpfen eine Woche liegt, wie geht man in der zwischenwoche vor in bezug auf entwässerung?
Geht man genauso vor wie in der woche davor? 10 liter trinken und kurz davor aufhören, oder macht man einfach weniger trinken in der woche....
danke voraus...
gruss
ich würde in der Woche dazwischen normal (2-3 Liter) trinken
Zitat:
Zitat von ce582
natriufrei wie ich annehme :)
noch ne frage dazu...2-3 liter trinken bis 1 tag davor und dann gar nichts mehr?...Zitat:
Zitat von ce582
wieso sollte man anders vorgehen wenn es am ersten wochenende geklappt hat?!
verstehe die frage entweder nicht oder die sache mit den zehn litern und die entsprechenden umstände welche so eine methodik begründen wurden einfach nicht verstanden
suchs dir aus
:D :gruebel: :evil:
ich würde nur zum wichtigeren termin (also die zweite woche?) entwässern.
wenn du jede woche machen möchtest, werden die erfolge beim 2.versuch minder ausfallen (beim naturalen entwässern).
deswegen würde ich zum 1. wk nicht entwässern. es sei denn, du hast bedenken, die quali nicht zu bestehen.
die wahrscheinlichkeit das es beim 2. mal genauso klappt wie beim 1. mal ist sehr gering.. der körper erinnert sich leider wieder viel zu schnell daran.
du kannst höchsten noch mit dem salz (und kalinor) experimentieren.. jedoch ist das für einen anfänger immer sehr heikel.. da musst du dich schon von einem erfahrenen athleten/trainer beraten lassen.
ich würde nicht mehr als 6 liter trinken. alles weitere schwemmt dir nur deine vitamine und mineraltstoffe aus dem körper und ist meines erachtens totaler unfug.
deswegen folgende variante:
mo - do = 6 liter
fr = 3 liter
sa bis finale = 1 liter
Oder
mo - mi = 6 liter
do = 3 liter
fr = 1,5 liter
sa bis finale = 1 liter bis finale
ich finde es sehr wichtig, auch am wettkampftag entsprechend zu trinken, da sonst die kohlenhydrate NICHT aufgenommen werden können....
es ist sehr sinnvoll immer die hälfte brennesselltee/grüntee zu trinken und dazu noch brennesseltabletten (oder biofax.. etc.) zuzuführen
beim natürlichen entwässern ist der erfolg beim 2 versuch, wenn nur eine woche dazwischen liegt, schon sehr gemindert... ich habs etliche male durchgekautZitat:
Zitat von MuscleUniversity
ich fahre das gleiche system bei mehreren wk hintereinander 2-3 und bei mir ist die wirkung nicht nur die gleiche sondern es wird von wk zu wk besser.
zwar bin ich der meinung, dass der körper mit einem gewissen memory effect arbeitet und der körper die defizite ab einem gewissen zeitpunkt komplett selbständig ausgleicht ohne das man die möglichkeit hat etwas zu tun, die manipulation mit der hohen wasserzufur jedoch innnerhalb kurzer zeiträume 2-3 wochen zu kurzfristig ist um diesen memory effect auszulösen.
schaut auch danach aus als das es individuell unterschiedlich ist und du lediglich durch probieren heraus findest, was für dich das beste ist.
also ich habe es auch schon öfters ausprobiert und konnte nicht feststellen, dass es 2 Wochen später nicht mehr den gewünschten Erfolg brachte.
In der Woche zwischen den Wettkämpfen auf jeden Fall Salz beim Würzen der Speißen verwenden. Erst wenn du von der Wasserphase auf "Trockenphase" wechselst, solltest du das Natrium raus nehmen und 1-2 Kalinor-Tabletten pro Tag zuführen.
Ich würde dir ebenfalls empfehlen, dass Wasser am Wettkampftag nicht ganz weg zu lassen. Trinke immer einen kleinen Schluck wenn der Mund trocken wird und du das Gefühl hast dir wächst ein Kaktus aus dem Hals ;-)
Mehr als ein Liter Wasser solltest du vor dem Bühnenauftritt aber nicht trinken.
Viel Erfolg!
ich habs hunderte male durchgekaut und es hat immer geklapptZitat:
Zitat von Schnulle85
so unterschiedlich sind die ansichten
und bei nur sechs liter wasser wäre meine frau glatt wie nen baby popo.
nur meine erfahrungen und meinung
:D
ja, aber lag da auch nur eine woche dazwischen?!
bei zwei sieht das wieder ganz anders aus. aber eine ist einfach zu kurz..
das thema vorbereitung ist eh zu komplex als jetzt mal eben was pauschalisieren zu können. die ganze vorbereitung (training, diät, juice, einstellung, stoffwechsel, cardio, stress, tagesablauf, usw usw) entscheidet oftmals unter anderen darüber was man die letzten vierzehn tage und oder halt 48 stunden macht.
bzw
zb
ich halte nix von chemisch entwässern. ich habe noch nie jemand in form gebrahct und oder gehauen ( so mancher erscheint ja oftmals erst zwei - drei wochen vor hammerschlag wenn schon fast alles zu spät ist .....aber selbst dann gings noch ohne zu extreme massnahmen) mit lasix, aldactone und co.
ich habe das einmal erlebt wie man sich da fühlt ( 98) und das hat mir für immer gereicht. zumal ich auch nicht besser aussah (und damals hat mich in der sache ein für damalige zeiten sehr guter profi bei dem kapitel betreut).
wenn das einer macht udn drauf hat - schön für ihn ( ist ja nunmal auch ne wissenschaft für sich) aber tips, tricks, anweisung und oder unterstützung kann und will ich zu dem thema nicht geben. im gro der fälle waren das eh meist luftpumpen die sowas machen ( also nach dem motto...zehn machen es, bei einen klappt es, aus welchem zufall auch immer und bums machen es beim nächsten mal dann zwanzig von denen wiederum 19 ver*****n usw:)) )
also sind das schon wieder zwei verschiedene welten in bezug auf die frage.
die nächste sache ist meiner meinung nach eh das "entwässern" relativ ist bzw
von tagelang gar nix trinken usw halte ich auch nix. der grad der diurese /flüssigkeitausscheidung ist halt wichtig. nicht zu stark und nicht zu schwach.
genauso wie der fummel mit null salz, laden entladen usw oder gar kaliumtabletten ( welche einen eher unter die erde bringen können wie alle anderen vitaminchen zusammen).
wir hatten zu meiner aktiven zeit immer vier wettkämpfe hintereinander ( also regionale events bei welchen man sich für die quali zur deutschen qualifizieren musste) und da hatte es auch mehrmals hintereinander gepasst die beinahe gleiche methodik anzuwenden.
evtl nen bissel wasser mehr oder weniger usw
aber grossartige unterschiede in der methodik , wenn es denn hingehauen hat, wurden nicht gemacht.
weiss aber auch das es viele fälle gibt wo der körper eben das spiel schon kennt und sicher auch somit drastischer verfahren werden muss/ kann/ sollte.
schweres grosses thema halt....
:gruebel:
nein schnulle eine woche ist nicht zu kurz. bei mir sind es ingesamt 3wochen, an dem ich das system hintereinander fahre und mehr als 10l trinke ich bereits 4wochen vorher.
wichtiger hinweis von muskel university 6l - sind definitiv zu wenig um den gewünschten effekt zu erziehlen. es geht zum einen ja um die manipulation des wasserhaushaltes in form ein bestimmtes regultations hormon auszuschalten und da sind min 10l nötig und zum anderen um die versorgung der muskeln mit flüssigkeit.
der andere wichtige hinweis der kam, war das salzen. wichtig ist nach dem contest sofort wieder zu salzen und es erst max. 48h vor dem nächsten contest das NaCl rauszunhemen und auszuspülen. im ersten moment erschreckt man am montag und dienstag da man etwas zu läuft aber der 'rückwärts' effekt tritt am donnerstag ein .. immer und immer wieder erlebt - vertrauen in den plan :kult:
nun ja.. das wird ja nicht mein letzter wettkampf sein wo ich das ausprobieren kann.
jedoch zählt auch da... "es gibt nur einen wichtigen wettkampf" und da muss es passen.
es ist auch immer die frage, ob chemie im spiel ist oder nicht. die unterschiede sind welten und haben mit den natürlich vorgängen im körper nichts mehr zu tun.
wer es auf natürlichem wege macht, der wird feststellen, dass der körper manchmal unberechenbar ist.
ich kann nur jedem raten die eigenen erfahrung zu machen. und auch hier gilt wohl.. je weniger ich riskiere, um so weniger kann schief gehen.
jedoch sollte man auch bedenken, dass man am besten entwässert, wenn man noch ("viel") fett im körper hat.. je mehr, um so besser kann ich entwässern.
wer also schon hart ist, sollte nicht das risiko eingehen den körper derart unter stress zu setzen.
denn so ungefährlich ist es dann doch nicht, wenn man mit dem kaliumhaushalt experimentiert... (so wie MuscleUniversity schon schreibt).
aber darüber streiten sich die geister..
ich hatte mal mit einem deutschen meister über diese situation geredet und er meinte, das mit dem entwässern ist totaler käse. angeblich trinke er am wettkampftag genauso wie sonst auch. wenn er mit seiner form zufrieden ist, wüsste er nicht, was er da noch ändern soll.
aber auch hier sollte man bedenken, dass am ende eh wieder nur jeder die halbe wahrheit erzählt :zunge:
so siehts aus!Zitat:
schweres grosses thema halt....
Wenn man vorher abwägen kann wieviele Starter in einer Klasse sind und man auch in etwas schlechterer Form ins Finale kommt dann kann man das so sehen...Zitat:
Zitat von Schnulle85
Aber für manche gibt es die Deutsche UND vielleicht eine EM oder WM...es gibt also nicht immer nur einen einzigen Wettkampf wenn man vielleicht nicht 100% weiß wer gegen einen antritt.
das ist natürlich die ganz hohe schule bzw endstufe - also "jedi level" im bb:)) .Zitat:
Zitat von Schnulle85
aber das ist noch schwerer zu erklären bzw ein noch viel grösseres thema.
:kult:
Man kann sich tausendfach anhören was andere Leute sagen...im Endeffekt ist JEDER Körper anders und das gilt es rauszufinden.
Was beim einen klappt klappt beim anderen noch lange nicht.
Es gibt Leute die essen in der Diät pro Woche ein Glas Nutella und stehen auf der Bühen wie ein Adonis.
Und? Das heißt nicht das Karl Müller dann auch so verfahren kann.
Man kann sich Anhaltspunkte holen, ganz klar. Aber DAS Rezept gibts eben nicht. Da kann man diskutieren wie man will.
So schauts!
Ich P E R S Ö N L I C H habe auch festgestellt, daß eine Woche zu kurz ist, um ein und das selbe Verfahren erneut anzuwenden - hat weder bei mir noch bei anderen jemals geklappt
Gleichwohl glaube ich dem Andre, wenn er sagt, daß es bei ihm immer klappt - Körper sind verschieden - der Stoffwechsel und Mineralhaushalt auch...
Den Ratschlag von Schnulle, nicht mehr als 6 Liter zu trinken, kann ich so auch nicht unterschreiben - "kurbelt" bei mir und meinen Leuten (Männlein, Weiblein, natural und "richtig" :D )nix an...
Früher haben wir nur! chemisch entwässert - hat auch geklappt und die Form hat - für damalige Verhältnisse gepasst - Heute reisst Du so nix mehr - habe genug Leute im Amateur- und Probereich erlebt, bei denen der Betreuer auf dem Weg ins KH mitfahren musste, damit kein Kalium verabreicht wird (gängige Praxis von der Ärzteschaft)...
Manches muss man im Laufe der Jahre für seinen Körper herausfinden und auf dem Weg zu der Topform vielleicht mal 4 oder 5 Jahre 95% akzeptieren um nicht beim Versuch 100% zu erreichen, 60% zu erhalten...