Satzzahl erhöhen

Hello my friends,

ich habe z.Z. das Gefühl, dass ich "zu wenig" trainiere. Nach meinem Brust bzw. Rückentag kommt mir der Gedanke ab und zu: "es würde mind. noch 1 Satz gehen; es würde noch mehr gehen." :confused:

Nun steh ich im Zwiespalt:

Mehr Sätze würde die Intensität meines Krafttrainings erhöhen, jedoch auch die Trainingszeit verlängern. Längere Trainingseinheiten haben dann schlussendlich einen schlechten Einfluss auf die Regeneration des Muskels.

So meine Frage an euch:
Ist es sinnvoll, die Satzzahl bei den Grundübungen zu erhöhen, um dem Muskel noch etwas "mehr" ab zu holen?

Danke schon mal im voraus. ;)

wie viele sätze machst du denn in den grundübungen?

warum nicht in den isolationsübungen oder maschinenübungen die sätze bei 10-12 wdh erhöhen? würde dein problem besser lösen, wenn du nen split machst bzw ja, wenn du dich nicht ausgelastest genug fühlst, dann ist es nur positiv mehr zu tun.

warum nicht das Gewicht erhöhen wenn mehr geht, dann wäre es die Intensität ansonsten würdest du primär nur den Umfang erhöhen.

Zitat:

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Zitat von FranzM

warum nicht das Gewicht erhöhen wenn mehr geht, dann wäre es die Intensität ansonsten würdest du primär nur den Umfang erhöhen.

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Das hört sich gut an :)- nur machen meine Gelenke da nicht so richtig mit.

@MuckiJoe:
BD: 4 Sätze 6-8 Wdh
KH: 4 Sätze 6 Wdh
KB: 4 Sätze 6-8 Wdh.

sind das die einzigen grundübungen? kein lh-rudern, keine dips, keine military press bzw überkopfdrücken?

ist doch schon schwerer wdh-bereich, noch mehr sätze würden hier noch mehr Erholungszeit erfordern, das ist doch so wie es ist absolut in Ordnung. ich meine, das sind doch die übungen wo du die progression machst, dh wo du stärker werden willst/musst. da sind 4 sätze schon am Limit. ich mache zb momentan nur einen schweren satz (aufsteigendes Gewicht) und komme danach zu den nebenübungen.

ergänze doch nach den schweren grundübungen ne jeweilige maschinenübung mit 12-15wdh mit 2 Sätzen. das zieht dir schon den zahn ;-) und bringt dir was für muskelaufbau.
also zb am beintag: kniebeugen schwer, kniebeugen maschine 12-15 und dann beinstrecker, beincurls 20wdh+.

Zitat:

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Zitat von MuckiJoe

sind das die einzigen grundübungen? kein lh-rudern, keine dips, keine military press bzw überkopfdrücken?

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Natürlich nicht :-) - Hab mir eben mal die 3 rausgepickt um den Wdhbereich und die Satzzahl anzusprechen!

Du meinst ich sollte einen Supersatz bei den Grundübungen machen? Bspw. auch: Bankdrücken 4 Sätze 6-8 Wdh - nach dem 1 Satz direkt zur Brustpresse 12 Wdh. Danach wd. Bankdrücken 2 Satz -> Brustpresse 2 Satz. -> Bankdrücken 3 +4 Satz?

Oder meinst du ich sollte die 4 Sätze Bankdrücken machen und danach direkt 2 Sätze Brustpresse ohne Pause? :)

bloß keine supersätze? wie zur hölle kommst du da drauf? wie hastn das geschafft zusammenzureimen :-))

keine ahnung wie dein trainingsplan aussieht. deswegen schrieb ich oben, wenn du mit nem split trainierst, dann mach lieber nen Satz mehr bei den maschinenübungen bzw isolationsübungen statt in den grundübungen. mehr als 4 arbeitssätze bei den grundübungen ist quatsch.

ich meinte, du machst deine grundübungen und dann machst du die ergänzungsübungen an der Maschine bzw isolationsübungen, ganz normal, nur mit höherer wdh-zahl und mit normalen pausenzeiten zwischen den sätzen. oben steht doch ein beispiel-beintaining.

Zitat:

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Zitat von MuckiJoe

bloß keine supersätze? wie zur hölle kommst du da drauf? wie hastn das geschafft zusammenzureimen :-))

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Wieso keine Supersätze? Bzw. Dropdownsätze im letzten Satz? :confused:

zeitverschwendung

Zitat:

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Zitat von MuckiJoe

zeitverschwendung

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bisschen genauer hätte ich es schon gerne :(

dann müsste ich ein buch schreiben. im Prinzip: schwere gewichte (mit ausreichend Volumen) sind effektiver für den muskelaufbau als leichte gewichte und viel pump. Supersätze und reduktionssätze sorgen hauptsächlich für nen pump. wenn man aber ein gescheites Volumen (mit dem du persönlich klarkommst) gefunden hat mit einem training aus schweren grundübungen und Maschinen-/isolationsübungen mit denen du alle wdh-bereiche abdeckst, dann solltest du auch mit ganz normalen bb-like satzpausen (grundübungen 2-2,30min, maschinenübungen und iso-firlefanz 1-1,30min) nen tierischen pump bei nem normalen splittraining haben. dann sind reduktionssätze/supersätze unnötig. die macht man MAL punktuell für eine muskelgruppe, die etwas hinterherhinkt oder die man hervorheben will aber niemals generell für alles... die musik spielt ohnehin bei den grundübungen und der versuch darin stärker zu werden.

Supersätze verkürzen ja die Pausenzeiten und erhöhen die Gesamtzahl an Wiederholungen, damit kommst Du leicht in den Kraftausdauerbereich zum "stahlhart" werden, geht aber tendenziell zu Lasten von Masse/Kraft Aufbau.
Dropsets gehen zu Lasten der Regeneration, der wirkliche Wachstumsreiz wird durch die schwersten möglichen (Arbeits-)Sätze gesetzt.

Vorschlag: Wenn Du nach Deiner Split-TE noch Restpower übrig hast, dann durchbreche Deinen Split Richtung GK und mach ein paar Übungen für die vorherige TE. Beispiel: Montag Brust, Dienstag Rücken. Am Montag hast Du laut TP Flachbank und Schrägbank KH gemacht. Jetzt ist Dienstag und Du hast nach KH etc. noch Power übrig, dann mach bspw. Butterfly oder Brust am Seilzug um die Brust nochmal zu fordern.
Es gibt auch einige, die auf diese Art eine "Leicht" Übung einbauen: Montag Rücken: schweres Kreuzheben. Dienstag: andere TE, aber zusätzlich leichtes Kreuzheben (80% Gewicht vom Montag).
Probier mal aus was Dir liegt und ob Du das Gefühl hast, dass es Dir mehr Power bringt.