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Hallo,
Ich bin eher schmal gebaut und wollte fragen, was ihr an Übungen für einen breiten Rücken empfehlen könnt. Klimmzüge sollen ja mit breitem Griff sehr gut dafür sein. Da schaffe ich auch 2 Sätze mit jeweils 10 Wiederholungen, benutze aber fast nur den Bizeps bzw. Trizeps und gar nicht den Rücken. Wie schaffe ich es, den Rücken eher zu benutzen und gibt es noch weitere Übungen, die gut für die Breite sind?
Vielen Dank schonmal.
Klimmzüge, Kreuzheben, Rudern
Sind nicht enge Klimmzüge im Untergriff sinnvoller für den Lat?
Bei den Klimmzügen hängst du dich an die Stange und ziehst zuerst die Schultern nach unten bis die Muskeln angespannt sind, dann ziehst du dich mit den Armen hoch.
Breite kommt mit der Zeit. Ich war auch einmal ein ganz schmaler Spargel mit Schulterbreite = Hüftbreite :winke:
Haben Schultern nicht auch was mit optischer Breite zu tun?
Sind sie auch aber fürn breiten rücken also die v form musst du breite klimmis im obergriff machen im engen ug gehts nur auf den unteren lat und ist eher für die rücken tiefe :winke:Zitat:
Zitat von Orothred
eben andersrumZitat:
Zitat von RicoW
mönsch jungens, es ist als anfänger doch sowas von irrelevant welche art klimmis am meisten auf den lat geht.
mit:
ist alles abgedecktZitat:
Zitat von PhilippAlex
er soll die variante machen mit der er am meisten wdh schafft, ganz einfach ^^
beiläufig,hier mal messungen, empirische EMS-daten.
einfach mal rein zum anschauen undabhängig von ausführung, individueller anatomie u.a.
(bevor wieder jemand kommt mit "das kannste eh knicken, sind eh nnur theoretische zahlen, in der praxis ist alles anders"... sie haben ihren aussagewert )
http://fs1.directupload.net/images/150417/ur77kgub.jpg
bei mir ganz einfach: breiter obergriff schaffe ich 0 wh (kein plan warum, vielleicht stange zu weit auseinander)
dafür schaffe ich mit zusatzgewicht und normaler untergriff 5 sätze a 12 wh
:confused: jemand eine vermutung?
variante a:
dein bizeps hat mörderische kraft, der lat+ ges rückenmuskulatur ein mickriges schulmädchen :D
variante b:
du hst eine miserable flexibilität im schultergürtel, so dass die krafthebel nicht ausreichen...
variante c:
da ich a für unmöglich halte und nicht weiß obs b überhaupt geben kann... keine ahnung... vielleicht i-was dazwischen.
mal getestet mit gewichtsentlastung? ab wieviel du im OG schaffst?
Erzähl nich>)Zitat:
Zitat von LiftBIG
Wieso, er hat doch Recht....Zitat:
Zitat von RicoW
du trainierst ja auch schon so lang und hast ein gigantisches wissen ...Zitat:
Zitat von RicoW
Hier das ist ein auszug aus einer internetseite kanns auch verlinken! Das ist genau so wie ichs erzählt habe ! Also sag mir nicht ich hätte unrecht lesen hilftT:Zitat:
Zitat von LiftBIG
Breite Klimmzüge im Obergriff
Klimmzüge im breiten Obergriff sollten immer zur Brust gezogen werden. In den Nacken zu ziehen ist zwar auch möglich, jedoch aufgrund der hohen Belastung für die Schultergelenke nicht empfehlenswert.Bei diesem Bewegungsablauf werden vor allem die oberen Fasern des Latissiums beansprucht.Diese Übung ist zwar anstrengend, sorgt aber für ein schnelles Muskelwachstum in die Breite.
Enge Klimmzüge im Untergriff
Die nächste Variante sind die engen Klimmzüge im Untergriff. Hierbei werden die unteren Fasern des Latissimus trainiert, die den Rücken in die Tiefe wachsen lassen.Dieser Bewegungsablauf beansprucht nebenbei auch die Oberarme und es ist zu empfehlen, den sogenannten “Affengriff” (Greifen ohne Daumen) anzuwenden. Dadurch schenkst du dem Latissmus mehr Aufmerksamkeit. .
Das ist mir ganz egal was da steht
Weil du weist das ich recht habe :zunge: So nun aber gut hier mit klug*******en :D :bierle:Zitat:
Zitat von LiftBIG
a fällt rausZitat:
Zitat von slimline
b kann sein... ich ziehe etwas an komm aber über einen punkt in der schulter net drüber, fühlt sich an als ob die sehne am knochen hängen bleibt ( wenn ichs beschreiben sollte )
gewichtsentlastung??? wat meinst damit
im OG kein plan, noch nie gemacht...
Wenn du meinst :))Zitat:
Zitat von RicoW
Ergebnis relativ weit oben bei Google. Lieber Oro mit deiner unendlichen Erfahrung, erkläre doch bitte mal, was an diesem Post nicht stimmt. Ich bin mir übrigens durchaus nicht sicher, was von beidem letztlich stimmt, möchte aber mal erzählt bekommen, warum du dir bei deiner Meinung so sicher bist. Und LiftBig kenne ich nicht, kann sich aber gerne anschließen.Zitat:
Schön, du hast supiniert noch nie ausprobiert. Behauptest oben aber steif und fest, dass 'enge Klimmzüge' keine richtigen Klimmzüge wären. :)
Ich will hier mal etwas differenzierter antworten:
1., Supinierte Klimmzüge:
Unter supinierten Klimmzüge verstehe ich etwa schulterbreite Klimmzüge mit supiniertem Griff.
Was erreichen wir also hiermit?
Bei einer gezielten Kontraktion des Latissimus erfassen wir vor allem den größten Teil des Latissimus, also die unteren Fasern, die hauptsächlich an der Fascia thoracolumbalis entspringen. Diese besitzen einen nahezu senkrechten Verlauf und werden durch dieses senkrechte Dehnungs- und Kontraktionsmuster vorwiegend beansprucht.
Zuzüglich sind hier vor allem der Bizeps und die hinteren Deltas involviert, ggf. sogar geringfügig der lange Trizepskopf - denn auch dieser ist an der Retroversion des Arms beteiligt.
Durch die Mitbeanspruchung mehrerer Muskeln und durch die Tatsache, dass - im Verhältnis zu breiten Klimmzügen - vor allem die unteren Fasern des Lat angesprochen werden, die einen größeren Anteil an der Gesamtmasse ausmachen, alleine schon wegen ihrer Länge, ergibt sich hier eine größere Kraftentwicklung. Daher sind diese Art der Klimmzüge ggf. 'leichter'. Sofern man sich jedoch strikt auf den Latissimus konzentriert, ist der Unterschied nicht mehr so drastisch.
2., Pronierte Klimmzüge mit weitem Griff:
Hier haben wir einen deutlich weiter als schulterbreiten Griff, der zudem proniert ist. Durch diese zwei Komponenten wird die Belastung des Bizeps geringer.
Was erreichen wir also hiermit?
Durch die unterschiedliche Muskelkontraktion und -dehnung werden hierbei vor allem die eher schräg verlaufenden Fasern des Latissimus beansprucht. Diese entspringen vorrangig von den Rippen (9-12) und vom Schulterblatt - wie auch der Musculus teres major, welcher hier ebenfalls stark mitbeansprucht wird. Er kann als 'Abkömmling' des Latissimus bezeichnet werden.
Hier haben wir also vorrangig einen geringeren Teil - den oberen Part - des Latissimus, sowie den Teres major und wieder die hintere Schulter, welche die Hauptarbeit verrichten. Dadurch auch die geringere Kraftentwicklung in diesem Fall, wodurch diese Ausführungsart 'schwerer' ist im Vergleich zur supinierten Variante.
Mein Fazit:
Beide Varianten haben ihre Daseinsberechtigung.
Enge Klimmzüge sind eine sehr gute - wohl die beste - Möglichkeit, um die untere Rückenbreite hervorragend zu entwickeln. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine strikte Ausführung, um vor allem den Bizeps nicht zu stark zu involvieren. Ansonsten kann man sich diese Art des Klimmzugs getrost sparen und dann lieber Curls ausführen.
Breite Klimmzüge stellen die wohl effektivste Variante dar, um die obere Rückenbreite zu entwickeln. Hier ist insgesamt eine geringere Muskelmasse involviert, wodurch diese Variante schwerer ist. Auch hier ist auf die korrekte Form zu achten, wenngleich das Abfälschen mit anderen Muskel hier deutlich erschwert ist durch den anatomischen Bewegungsablauf.
So stehts überall geschrieben>)Zitat:
Zitat von LiftBIG
Ich kann ja nix für wenn du anderer meinung bist also :oje:
Ein interessantes Video zu dem Thema. Man unterschätzt so oft die Kraft seines eigenen Körpergewichts.
https://www.youtube.com/watch?v=z9IzPaT6hHg
Bist du sein persönlicher Promoter? Oder wieso postest du das überall?Zitat:
Zitat von Fit_Bochum
hab ihn schon gemeldet :professor:Zitat:
Zitat von hardknocks
Nicht ganz angeschaut. Wenn Sätze fallen wie "zur Sicherheit kann man den Daumen mit um die Stange schwingen, ich kann ohne das weil ich weiß, dass ich das auch so halten kann" boah.Zitat:
Zitat von Fit_Bochum
Man hört ja immer wieder das Leute bei Klimmzüge im Studio in tödliche Gletscherspalten fallen, weil sie den Daumen nicht um die Stange hatten.
Seine Ausführung finde ich auch nicht super. gerade im OG. Immer dieses festgefahrene "man muss über die Stange gucken". Ist doch völlig egal, Brust raus um richtig den Rücken anzusteuern. Ich persönlich kann dann nicht mehr über die Stange gucken, wenn ich die Brust hochdrücke und mich zurücklehne.
Kann zwar nicht über die Stange schauen aber entwickle einen bessere Rücken :))
Ich kann hier keine wissenschaftlichen Beweise anbringen, da ich die nicht kenne. Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung sagen (ja, die gibts, ob ihrs glaubt oder nicht), das ich mit engen Klimmzügen im UG den Lat wesentlich besser spüre, als bei breiten Klimmzügen im OG. Da der Lat nunmal für die V-Form und damit die Breite verantwortlich ist, bin ich der Meinung, dass deshalb mit dieser Ausführung eben dieses Ziel besser erreicht werden kann. Das mag allerdings bei anderen Personen anders sein, aber darüber kann ich schlecht berichten.
PA z.B. teilt diese Meinung, wenn ich mich richtig erinnere....
Ich spüre meinen Rücken bei Rack Chins super. Das liegt daran, dass man so automatisch und ohne Anstrengung in die Position kommt und bleibt, die Tiger beschrieben hat :D