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Ich habe im Internet über google folgendes gefunden:
Darüber hinaus genügt es nach Ansicht von Berend Breitenstein, sich an sechs einfache Ernährungsregeln zu halten. Die erste Regel kennen Sie schon: alle zwei bis drei Stunden etwas essen
Quelle: www.menshealth.de
Was würdet ihr mir denn als Hardgainer empfehlen was ich jede 2-3 Stunde essen sollte?
Brote, Salat ?
Oder das Mittagessen auf mehrere kleine Portionen aufteilen ???
Kurze knappe Antwort:
Hardgainer ist nur nen Begriff für zu wenig essen.
Wenn du der Meinung bist du isst viel. Dann iss mehr, es reicht nicht.
Du musst aber nicht alle 2-3 Stunden was essen.
Am Schluss entscheidet nur die aufgenommene Kalorienmenge, egal wie viele Mahlzeiten das waren.
Ach und mit Salat kommst nicht weit :))
Alle 2-3 Stunden ist ein guter Richtwert, weil hardgainer sonst nicht auf die nötigen kcal kommen. Spreche da aus Erfahrung
Ist aber nicht zwingend notwendig ;)Zitat:
Zitat von PhilippAlex
nicht, dass hier wieder Gerüchte enstehen von wegen kataboles Umfeld etc. Man weiß ja nie :))
Also mit dem zunehmen kenne ich mich aus. War zuvor selbst ein echter Lauch und würde mich auch als hardgainer bezeichnen. Da muss schon strukturiert nach plan gegessen werden, sonst passiert bei so Leuten garnichts. Ist einfach so. Hab gerade die kcal wieder erhöht auf 4.300 im Schnitt und das bei ausschließlich sitzender Tätigkeit.
Joa, ich hab auch damals mit 64kg angefangen, da war auch nix da :))Zitat:
Zitat von PhilippAlex
Ich hab aber das Glück, dass bei mir Körpergefühl ausreicht was die benötigte Kalorienmenge angeht.
Das klappt mit Zu- und Abnehmen bei mir.
4300 ist ja schon nen stolzer Wert aber gut auf deine Größe mit fast 110kg ;)
Würde nicht alle 2-3h was essen. Daraus bildet sich nur eine Essstörung. Aber zum Fett werden funktioniert das schon ganz gut.
So ein Unsinn! :))Zitat:
Zitat von <Lu>
Dann wünsch ich dem TE viel Spass beim alle 2h was essen :).Zitat:
Zitat von PhilippAlex
Es war die rede von 2-3 Stunden und das ist überhaupt kein Problem
Also ich esse ohnehin alle 2-3 Stunden etwas: 3 "Hauptmahlzeiten" und 2-3 Zwischenmahlzeiten. Die Alternative ist 5-6 Stunden nichts zu essen und dann eine riesige Menge, um auf die Kalorien zu kommen. Mehr Mahlzeiten sind auch mehr Abwechslung und ausgewogen sollte für jeden eine Grundregel sein.
Verstehe das Problem überhaupt nicht.
ein nachteil dieser art der ernährung ist, dass der sympathicus fast nie zum einsatz kommt. dadurch, dass ständig der parasympathicus herrscht, bleibt man immer träger und weniger aktiv als man sein könnte
>)10zeichenZitat:
Zitat von adr
Warst zuviel auf WzK unterwegs?Zitat:
Zitat von adr
******* Mythos mit dem alle 2-3h Essen, aber als Hardgainer bestimmt nicht schlecht. Aber da sind wir schon wieder beim nächsten Mythos :D
ich esse alle 3 stunden ca.930 kcal, beginnt um 09:00 endet um 21:00, sind 5 Mahlzeiten mit insg. ca. 4600-4800 kcal .
Das geht sich grad noch aus,dass mein Magen nicht knurrt :) , aslo perfekt !
Wenn man alle 2-3 Stunden was isst , stellt das doch kein Problem da . Bin jetzt mal von nem relativ nromalen tag ausgegangenZitat:
Zitat von <Lu>
Frühstück (6-7Uhr)
Auf der Arbeit Zwischendurch (9-10 Uhr )
Mittagspause (12-13 Uhr)
Nochmal zwischendurch auf der arbeit (15-16 Uhr)
(Training von 17.30 -19Uhr) -> Postworkout Shake
20 Uhr nochmal Warm wenn man Zuhause ist
vorm Schlafen nochmal
Zähle 7 Mahlzeiten an Trainingstagen , damit solltest du als "Hardgainer" aufjedenfall zunehmen wenn du nicht mini Portionen isst :)
4600 bis 4800 kcal??Zitat:
Zitat von Noizebasstard
Hast du ne Stoffwechsel-Unterfunktion oder sowas? Oder war das Ironisch gemeint? :confused:
Bin ja froh dass ich es mittlerweile hinbekommen habe mir pro Tag 2800 kcal rein zu ziehen. Sitz eh im Büro, daher ist mein Umsatz nicht so hoch.
Wo mir wieder einfällt dass mehr essen anstrengender ist als abspecken. Aber es geht, dauert halt.
Hier wiegt nicht jeder 70 kg... ;)Zitat:
Zitat von Flinty84
Stimmt, das kann sein. Habe auf die Schnelle nicht die Daten von Noizebasstard gefunden. :p
Könnt mir nicht vorstellen das doppelte von dem was ich jetzt esse zu mir zu nehmen. Aber wo ein Wille...
Die Welt wäre um einiges einfacher wenn es so wäre :DZitat:
Zitat von PhilippAlex
Du, alles eine frage der Verhältnisse. Wenn du über 100kg wiegst und hart trainierst, dann verlangt der Körper das. Weniger bedeutet Hunger.Zitat:
Zitat von Flinty84
Das erinnert mich an den Abendsnack. Hühnchen mit Bohnen, selbst gemachter Tomatensoße und Kartoffeln. Da hat die Freundin nachts auch was davon. :rolleyes:
ich glaube der TE spielt hier vor allem darauf an, eine auf Hardgainer bezogene Ernährung durchzuziehen.... Gibt ja viele idioten die denken, dass die verschiedenen Körpertypen sich auch verschieden ernähren müssen, also auch unterschiedliche Mahlzeiten zu sich nehmen müssen. urgh....
Könnte mir gut vorstellen, das sowas in der Mens health propagiert wird T:
Vllt meint er auch was anderes, aber könnte ja sein :D
Ist ja auch zum größten Teil so. Wenn es ums Zunhemen geht, dann müssen diverse Hardgainer um jedes Pfund kämpfen und sich dementsprechend ernähren.Zitat:
Zitat von FelixPusher
Wer trotz Hosentaschen voll Kleingeld nur 60kg wiegt braucht nicht viel Hoffnung in nur Reis, Pute, Gemüse zu stecken. Da geht es oftmals nicht ohne viel Fastfood, Milchprodukte, Durcheinander usw. Also alles was beim Nicht-Hardgainer ansetzt.
Aber ist doch was schönes. Man kann fressen was und wie man will und wird nicht unförmig. Dafür würden andere ne Millionen ausgeben.
Jup, um damit Erfolg zu haben muss jetzt halt noch strukturiert gegessen werden. Nach Lust und Laune reinstopfen worauf man gerade Bock hat funktioniert bei hardgainern nämlich genauso wenig wie Lust-und-Laune-Ernährung bei übergewichtigen.
Ein hardgainer isst seine 2 -3 Mahlzeiten und 2000 kcal am Tag und ist satt. Deshalb müssen viele feste Mahlzeiten her, auf die dich der Körper einstellen kann. Zumal nachgewiesen ist, dass der Körper mehrere kleine Mahlzeiten vollständiger verarbeitet als wenige große.
Mit der zeit gewöhnt sich der Körper daran und dann kommt auch der Appetit ins Spiel
Hm, da bin ich mittlerweile anderer Meinung. Sehe da keinen großen Vorteil von 3 VS 6 Mahlzeiten.
Soll jeder so mache nwie er es für gut befindet. Wichtig ist, was rauskommt.
Dave Tate und seine Schützlinge machen ja selbst Wettkampfdiäten mit nur 3 Mahlzeiten.
Wenn ein Hardgainer z.B. 3-4 mal 800-1000kcal isst, dann passt das doch. Was ansetzt ist eher die Zusammenstellung des Essen. Also das was beim Durchschnitts-Europäer eh auf dem Teller liegt + die ganzen "gesunden" Sachen wie Haferflocken, Getreide, Milch, usw. und das kann sich der Hargainer ja zunutze machen.
Ich wiege 94kg und komme wie gesagt gut mit diesem kcal-Pegel zurecht,alles darunter raubt mir Kraft und so komm ich auch nicht weiter, aussedem muss ich die kcal meiner wöchentlich 100 km Rad, 14 km Laufen, 8 Stunden Eisen power wieder sauber reinkriegen,sonst is da nix mit Aufbau !Zitat:
Zitat von Flinty84
Muss noch dazusagen das ich mich vegetarisch und zu 80 % flüssig ernähre,da geht das auch gleich mal leichter runter,
Prost^^
Wenn er das schafft, klar. Nur ist das meistens eben nicht der fall. Erfahrungsgemäß fehlt es bei hardgainern einfach an der Mahlzeitenfrequenz. Die zu erhöhen ist leichter und für den Körper auch weniger belastend, als eine Erhöhung des Mahlzeitenvolumens.Zitat:
Zitat von kleberson
Wenn ein hardgainer mit 3 Mahlzeiten wirklich mal besser klar kommt, dann spricht ja nichts dagegen.
Grds ist " snacking" aber immernoch die beste Methode um aufzubauen.
Ja, denke du hast da schon recht. Die Mahlzeitanzahl zu erhöhen ist für die meisten wohl einfacher, um die nötigen kcal reinzubekommen. Andererseits ist ein regelrechtes Fressen auch nicht schlecht, damit langfristig die Portionen größer werden.Zitat:
Zitat von PhilippAlex
Muss jeder schauen wie er klar kommt bzw. Fazit: Viel und Oft ;)
Andere Mahlzeiten zu essen, ist völlig unsinnig. Um masse zuzulegen muss jeder mensch genau das gleiche essen zu sich nehmen, nur eben in anderen mengen.Zitat:
Zitat von kleberson
Ah, okay. Deswegen gibt auch so viele 60kg-Experten die nach 2 Jahren Verzweiflung und sauberem Aufbauen zur Gynokuele greifen. Toller Vorschlag.Zitat:
Zitat von FelixPusher
Früher war richtiges Fressen Standard bzw. an der Tagesordnung. Alles was nicht be idrei auf de nBäumen war wurde verschlugnen. Große Esser bauen große Muskeln auf.
Heute im Bravoposter und Twilightzeitalter will jeder trocken aufbauen oder nur mit Pute und Reis und Gemüse groß und stark werden.
Will mal den sehen, der von 60-70kg auf 100kg+ nur mit sauberem Essen kommt. Sowas gibts nur im Internet.
Fastfood und Co haben schon merrh Muskeln erzeugt als es die ganze Palette von Weider, Bodyattack und Co jemals schaffen werden.
Können auch gerne wetten. Du nimmst 10 Hargainer und ich. Deine essen deine Mahlzeiten und in deinen Mengen, also jeden Tag 1kg Reis + 1kg Gemüse weil sonst kommst du nicht auf die kcal usw. und meine essen was sie wollen, also laut dir unsinnigen Döner, Fastfood, Milchprodukte, fettige Grillprodukte usw.
Wette um was du willst, das meine nach 2 Jahren ausehen, als würden sie Kraftsport machen während deine immer noch hinter Günther Jauch Verstecken spielen.
Mal ne Frage, was ist denn geworden aus zuviel Proteine pro Mahlzeit bringen nichts? Gehört das ins Land der Märchen?
Was klar ist. Zuviel Protein ist reiner Balast für den Körper. Er kann es nicht verwerten und es schadet mehr als es bringt.
Ob das nun auf eine Mahlzeit oder mehr Mahlzeiten verteilt wird ist nicht so relevant. OK, desto mehr Eiwieß auf einmal in den Körper kommt desto mehr Balast und Arbeit hat er damit, vorallem Eiweiß in tierischer Form.
Kommt darauf an. Es scheint einen Zusammenhang zwischen Butter oder Margarine zu geben ;-)Zitat:
Zitat von Kekemann
Zu viel ist allerdings immer zu viel. Statt riesige Portionen Protein ist es besser und auch einfacher die verminderte Menge KH mit Fett zu ersetzen. Die meisten Proteinstudien wurden an Nierenkranken gemacht (und das mit gutem Grund).
@Kleberson: Ja, ich war auch mal jung und konnte essen, was der Tisch her gab und nahm nicht zu. 73 kg bei 190 war jahrelang mein Höchstgewicht und die 80 kg zu knacken eine Feier wert.
Einen halben Marmorkuchen zur Nachspeise war kein Problem, die zweite Hälfte gab es zur Jause :-)
25 Jahre später schaut es anders aus :-(
Und so geht es doch den meisten.Zitat:
Zitat von tintifax_2
Ich wog auch mal 65kg auf 1,92m. Hab auch die ersten 1,5 Jahre so gegessen wie es heutzutage üblich ist und was ich für BB-typisch hielt, weil ich den falschen Leute begegnet bin. Also stand Gemüse, Reis, Fisch usw. auf dem Plan. Soviel bis es z uden Ohren raus kam und nach 1,5 Jahren waren es dann 4kg mehr.
Dann traf ich zum Glück jemanden der mir den Kopf gewaschen hat und dann wurde mir bewusst wie viel man essen muss, um auf 100kg zu kommen. Nämlich genauso viel wie jemand, der 100kg wiegt. Und das geht nicht mit Reis, Gemüse und Fisch.
Also wurde gegessen was vor die Flinte kam (an manchen Tagen, 3 Frikadellenbrötchen, 2x Döner, 2 Liter Milch, 4-5 Snickers, 500g Hähnchen, Gemüse, 1xMcDonalds usw.). Und dann ging es Hand in Hand mit den Kraftwerten auch nach oben und logo dann auch mehr Muckies, sprich man wurde nicht viel fetter vllt 3-4%. Und 5 Jahre später waren sogar die 105kg geknackt und nebenbei hatte ich den größten Spaß meines Lebens.
Wenn man mal so ein Gewicht hat und dann noch den entsprechenden Beruf (also früher Handwerk, heute Büro), dann geht das mit sauber essen und auch aufbauen, aber bis dahin muss man erstmal kommen und das geht als Hardgainer in den seltensten Fällen mit sauberem Essen.
Von den zig hundert Hardgainern die ich trianiert und betruet habe sieht man, wer es so oder so versucht hat und das Ergebnis spricht ne eindeutige Sprache.
Du sprichst mir aus der Seele. :-) Bei mir war 85 kg der Knackpunkt - 3-4 Jahre von 80 kg...,von da auf 100 kg ging es relativ schnell.
Dann ein paar Jahre Trainingspause und zum Wiedereinstig von 98 auf knapp über 90, um Abzuspecken und die 100 waren im Nu geknackt. Müsste mal nachrechnen, aber so 2 1/2 Jahre schätze ich. Heute habe ich zwischen 105 und 110 kg, je nach Speckmantel :-)
Allerdings ist es faszinierend, wenn man älter wird, wie sehr sich alles verändert: Ernährung, Trainingaufwand :-)
Was früher ging, geht heute gar nicht mehr, aber das ist ein Teil der Faszination, die mich am Eisen hält.
Super! Unglaublich gut die wahrheit auf den punkt gebracht!Zitat:
Zitat von kleberson