seine entwicklung in kürzester zeit war mehr als gigantisch.
ich habe ihn bei einem gastauftritt seiner zeit auf dem rhein-ruhr pokal(damals noch im herbst die quali zur int.deutschen) live erleben dürfen.
wahnsinn.und er war sehr sympathisch.
die besten sterben jung.leider.
Ich glaube es muss heißen: Wer auf jeden Fall der Beste sein will, muss mit der Möglichkeit eines frühen Sterben kalkulieren.
Ich respektiere diese Einstellung sehr auch wenn ich sie nie teilen würde.
Immerhin war er einer der wenigen Weltmeister aus der 70er Klasse, die später bei den Profis ganz vorne mitmischen konnten.
Die WM war nach meiner Erinnerung in Madrid, wo Wilhelm Jasinowski
aus Berlin die 80er Klasse gewann, und sich anschl. auch mal bei den Profis versuchte (müsste entweder 86 oder 87 gewesen sein..?).
1988 gab er dann sein Mr. Olympiadebut, bei dem er wirklich super aussah, und selbst Lee Haney zollte ihm damals Respekt, obwohl die Platzierung nur so um Platz 11-13 lag (?).
Dieser Mr Olympia ist mir noch gut in Erinnerung, da ich ihn "live" per Satellit
in Frankfurt gesehen habe. Albert Busek kommentierte damals live aus
Los Angeles u. lobte Benazziza auch in den höchsten Tönen.
Bei seinem ersten Profi-Start soll er angeblich 15 Kilo (ripped) mehr gewogen haben, als 1-2 Jahre zuvor bei seinem WM-Sieg, und dass bei einer Grösse von ca. 160 cm.
In Duisburg sah ich Benazziza 1992 zum letzten Male auf einer Bühne
(2-3 Wochen vor seinem Tod in Holland). Erbelegte Platz 2 beim German GP hinter dem damaligen Shooting-Star "Kevin Levrone". Das Publikum war damals sehr auf der Seite von Benazziza und quittierte (leider) den Sieg von Levrone mit einem Pfeifkonzert, was ich damals nicht nachvollziehen konnte. Ich denke Levrone war damals der verdiente Sieger weil er der komplettere BB von den beiden war.
1992- stimmt, in duisburg habe ich ihn auch erlebt.
@all
vielen dank nochmals für die bilder und die infos.ich denke, er wäre einer der wenigen athleten aus den 90ern, die heute auch noch ganz oben bei den pros mitmischen würden.
und das als weltmeister -70kg.(beim start seiner pro-karriere)- wahnsinn.
Ich glaube es muss heißen: Wer auf jeden Fall der Beste sein will, muss mit der Möglichkeit eines frühen Sterben kalkulieren.
Ich respektiere diese Einstellung sehr auch wenn ich sie nie teilen würde.
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