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Eisenbeißer/in
verkleiner doch erstmal die bilder bitte!
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Glückwunsch an Steve und sein Team
Glückwunsch an Steve und seinem Team , Klaus Maibaum, Marus Ringe und Peter aus dem Olympic, Will Wisseling vom Hfbv und Enrico Schütze aus Schwerin, Ehepaar Franke von Bodies ...
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Eisenbeißer/in
Hat jemand ggf. auch ein paar HQ-Pics… meine sind leider alle zu Dunkel geworden…
Wollte gerne das eine oder andere 13 x 18 oder 20 x 30 abziehen…
THX BB
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Sportbild Leser/in
geile veranstaltung°°°°
klasse teilnehmerfeld.......
auf der hinfahrt hatte ich es irgendwie bereut
(lag wohl an der wettkampfdiät und am stau) was sich aber zum glück wieder gelegt hat!!!!
bentin hat eine super show hingelegt!!!der hat haxen ))
ich finde es ziehmlich schade das manche nur aufgrund ihres namens weiter vorne landen....(auf den ersten platz schielen)
aber das ist ein einladungswettkampf, dass wiederum soll diesen sport weiterhin populärer machen, was in meinen augen auch wirklich gelungen ist
beeindruckend fand ich den mehmet yildirim.....wow, was für ein *hartes* vieh, lag wohl am vielen döner, spaß
freu mich schon auf nächstes jahr, werde wieder hingehen, es hat sich gelohnt und war ein motivationschub für mich!!
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Men`s Health Abonnent
Wollt Ihr mal was echt geiles lesen??
Stand heute in der FAZ! Bericht über den BX 2006!!!
Pump it like Arnie
Von Felix Wadewitz
Sie hat das Gesicht eines Mannes. Und Muskeln wie Arnold Schwarzenegger. Nur die blonden Locken lassen ahnen: Desiree ist eine Frau. Ein Bikini bedeckt die flache Brust der 38 Jahre alten Holländerin. Gleich hat sie ihren Auftritt beim „Body-Xtreme Invitational“ in der Jahrhunderthalle. Ihr Coach reibt ihren Körper mit Theaterfarbe ein. Er heißt Claus, hat einen Stiernacken, trägt schlabbernde Military-Hosen und spricht hanseatischen Akzent. Er erinnert an den Zuhälter Mike Hansen, eine Figur von Olli Dittrich. Nur der Pitbull fehlt. „Die Farbe betont die Muskeln, besonders im Licht auf der Bühne“, erklärt Claus.
Nach der Behandlung sieht Desiree aus, als hätte sie im Solarium übernachtet. Seit dreizehn Jahren macht sie Bodybuilding. Ihr erster Wettkampf war 1995, an zwei bis drei Turnieren nimmt sie jedes Jahr teil. Desiree gehört zu den Besten, war schon „Miss Universum“, wie Claus erzählt. Demnächst wird sie Profi. In Deutschland hat sie einen Sponsor gefunden, der sie auf dem Weg nach ganz oben unterstützen will. „So gut war ich noch nie in Form“, sagt sie. Die Stimme ist tief und rauh. Ihr holländischer Akzent klingt sympathisch. Fast jeden Tag stemmt sie Gewichte. Den Trainingsplan schickt Claus per E-Mail aus Hamburg in die Niederlande. „Sie ist sehr konsequent“, findet der Trainer. Nur Reis und Pute hat sie in den vergangenen Wochen gegessen. Dazu etwas Rapsöl, das ist gut für die Muskeln. Gleich geht es los. Desiree macht auf der Treppe zur Bühne ein paar Liegestütze. „Aufpumpen“ heißt das in der Fachsprache. Dann geht's raus. Das Publikum johlt.
Sonst meist vor leeren Rängen
Mehr als 1200 Zuschauer sind in die Jahrhunderthalle gekommen. Das ist viel. Die deutsche Meisterschaft findet meist vor leeren Rängen statt. Das hier aber ist etwas anderes, ein internationales Top-Event. Ein dreifacher Weltmeister ist dabei und Gaststars aus den Vereinigten Staaten.
Thomas Böttcher ist einer der beiden Veranstalter. Er ist Event-Manager, doch das hier, das macht er ehrenamtlich. „Wir wollen das negative Image des Bodybuilding etwas aufpeppen“, sagt er. Deshalb die Jahrhunderthalle und nicht irgendein Provinznest als Austragungsort. „Wir sind zwar eine Randsportart, aber in den USA geht es ja auch.“ Böttcher selbst spielt Basketball und macht nur wenig Muskeltraining. „Das verträgt sich mit Ausdauersport nicht so gut.“
Desiree steht im Rampenlicht und protzt. Auch von den hinteren Reihen im Saal lassen sich die Muskeln gut erkennen. Bauch, Rücken, Trizeps. Eine Jury bewertet den Auftritt. Desiree gewinnt - allerdings hatte sie nur eine Konkurrentin. Auf dem Hof macht Coach Claus ein paar Fotos. Desiree von vorn. Desiree von hinten. Mit und ohne Pokal. Claus ist happy.
Gleich sind die Männer wieder dran. Der jüngste Teilnehmer ist Mitte Zwanzig, der älteste über fünfzig. In der Kabine reiben sich die Kontrahenten gegenseitig ein. Ganz liebevoll, bis jeder glänzt. Sie tragen Badehöschen. Kaum einer redet, alle sind konzentriert.
Ein deutscher Rekord
Das Publikum bejubelt unterdessen einen deutschen Rekord. Die Disziplin heißt Kniebeugen. Ein Mann namens Andy Elvis Dörner stemmt 400 Kilogramm und bedankt sich anschließend mit den Worten: „Alle, die Kraftsport betreiben, sind für mich die Geilsten. Und alle anderen auch.“ Jetzt betreten die Muskelmänner die Bühne. Die Posen sind immer gleich. Doppelbizeps, seitlicher Trizeps, Rücken, Bauch und Beine. Aus den Lautsprechern schallt Rockmusik, ein Moderator macht auf Marktschreier. „Bewertet wird nicht nur das Volumen, sondern auch die Symmetrie der Muskeln“, erklärt ein Kampfrichter. „Die Jungs da oben, das ist auf Amateurebene das beste Feld, das je in Deutschland auf einer Bühne gestanden hat.“
Die Trophäen sind vergeben. Das Publikum strömt zu den Verkaufsständen. Die Männer mit den breiten Schultern interessieren sich für die aufgereihten Nahrungsergänzungsmittel, die Frauen mit den wasserstoffblonden Haaren wollen langsam nach Hause. Eine Büchse „Protein Shake“ kostet 1,50 Euro, eine 15-Kilogramm-Box „Crash Gainer“ 26 Euro, die Packung Mega-Mass 4000 gibt's für 68 Euro. Billiger ist das T-Shirt mit dem Konterfei des kalifornischen Gouverneurs: neun Euro.
KREISCH!!!!!!!
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Eisenbeißer/in
oh man...
diesen Felix Wadewitz würd ich gern mal in die finger bekommen!!!!!
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Discopumper/in
Aber habt Ihr den Bericht im HR gesehn! Ging imEndeffekt dann zwar um Thomas aber war kein Dummgebabbel dabei! Auf RTL kam nix! Was auch denk ich ma besser so is wenn man desehn hat was die für gestalten interviewt ham!
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die wollen gar keine objektive berichterstattung!! jurnalismus sollte ohne persönliche meinungen der verfasser sein! dieser bericht ist wertend, derjenige der das geschrieben hat, hätte zuhause bleiben können und von dort aus den text schreiben, dafür hätte er nicht zur meisterschaft kommen müssen, sondern einfach die gängigen vorurteile abtippen können....
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Men`s Health Abonnent
Will ja hier nicht ketzerisch klingen, aber für einen Journalisten, der von dem Sport keine Ahnung hat, dürfte das ganze durchaus skurill anmuten, was dort passiert und insofern finde ich den Text jetzt nicht schlimm.
Bodybuilder sind halt ein seltsames Völkchen, deren Lebensstil und Hintergrund sich für einen Normalo nicht eben so erschließt. Und das merkt man dem Text halt an. Finde ihn dafür sogar einigermaßen wertungsfrei.
Einen Journalisten vom Fach hat wohl von der FAZ keiner erwartet, oder? Schließlich ist es die FAZ und nicht die Flex. Also, immer noch besser als die übliche Steroid-Leier.
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