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Zitat von Cancun
Der große Traum, einmal im Leben auf der Olympia-Bühne zu stehen, ist jetzt für 90 Prozent der Athleten ausgeträumt. Das jetzt zu wissen, muss furchtbar schmerzen. Ich halte das auch vom Standpunkt der Motivation und Nachwuchsförderung für keine gute Idee.
Was heißt der große Traum, im Leben gehts doch um Realitäten nicht um Träume !!!
Was bringt es auf der Mr. O Bühne zu stehen und in keinster Weise mithalten zu können nur damit ich sagen kann ich war beim Mr. O dabei.
Wenn ich in der Formel 1 nur den letzten Platz belege oder mich dauerhaft nicht qualifiziere obwohl der Kollege im Team im Mittelfeld rumfährt muss ich doch klar zugeben nicht das Talent für einen F1 zu haben, so ist es doch im BB nicht anders.
Man muss doch auf dem Boden der Tatsachen seine Möglichkeiten ausloten, was bringt es im Pro Lager ständig unter ferner liefen herumzukrebsen und unter kronischer Erfolglosigkeit zu leiden.
Pro heißt Beruf und damit will ich Erfolg haben und Geld verdienen und nicht träumen und wenn das nicht gegeben ist such ich mir eine andere Profession.
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Sportstudent/in
Zitat von RonnyD
Pro heißt Beruf und damit will ich Erfolg haben und Geld verdienen und nicht träumen und wenn das nicht gegeben ist such ich mir eine andere Profession.
Seh ich auch irgendwie so. 24 Teilnehmer und evtl. mehr bei einem Mr.O sind zuviel, dort sollten nur die besten der Welt antreten. 10-12 Teilnehmer sind genug.
Klar wirds umso schwerer für die restlichen Pros und für den Nachwuchs ist das auch nicht gerade motivierend. Umso mehr sollte man schauen, dass man die paar elitebodybuilder die man hat und sich öfters für die O qualifizieren auch mithilfe von Preisgeldern und Sponsoren gut versorgt.
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Sportstudent/in
Zitat von RonnyD
Wenn ich in der Formel 1 nur den letzten Platz belege oder mich dauerhaft nicht qualifiziere obwohl der Kollege im Team im Mittelfeld rumfährt muss ich doch klar zugeben nicht das Talent für einen F1 zu haben, so ist es doch im BB nicht anders.
Man muss doch auf dem Boden der Tatsachen seine Möglichkeiten ausloten, was bringt es im Pro Lager ständig unter ferner liefen herumzukrebsen und unter kronischer Erfolglosigkeit zu leiden.
Pro heißt Beruf und damit will ich Erfolg haben und Geld verdienen und nicht träumen und wenn das nicht gegeben ist such ich mir eine andere Profession.
Die Leute die beim Mr. O stehen gehören zu einer Hand voll von Leuten die am meisten Talent haben, ich weiß nicht wie man bei einem Mr. O Teilnehmer von Talentfreiheit sprechen kann!
Und nicht immer sind es die Platzierungen die das "Vermögen" eines Athleten bestimmen!
Ein Johnnie Jackson z.B. der beim Mr. O mit Glück mal in die Top 10 kommt, verdient nicht schlecht, aber nicht weil er immer gut abschneidet, sondern weil er gut vermarktet wird. Dennis James z.B. ist in erste Linie Geschäftsmann und dann Athlet gewesen und hat somit auch mehr Geld gemacht als so man anderer der ihm auf der Bühne vielleicht überlegen war.
Wer sich in dem Sport nicht vermarkten und präsentieren kann, wer keinen Geschäftssinn hat und sich nur auf die Wettkämpfe und nichts anderes interessiert, der muss sich doch nicht wundern das er nichts oder zu wenig verdient.
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75-kg-Experte/in
Ich kann der Argumentation von Ronny und Mathias nicht folgen. Im Bodybuilding gehen die Uhren halt anders. Im Gegensatz zu den Profisportlern in den meisten anderen Sportarten können die wenigsten Pro-Bodybuilder tatsächlich von den Preisgeldern, Gastauftritten und Sponsorengeldern tatsächlich leben. Das sind nur auf dem Papier "Profis". Und sind dennoch unendlich stolz, es vielleicht ein Mal auf die Olympia-Bühne geschafft zu haben. Es geht um die Liebe zum Sport und die Tatsache, sich selbst etwas bewiesen zu haben.
Es bedarf eines großen Idealismus und auch einer gewissen Leidensfähigkeit, sich Tag für Tag zu quälen, hohe Summen für Super-Supps zu bezahlen und dann für nen 7. oder 8. Platz bei irgendeiner Dallas Pro oder Tampa Pro 3000,- Dollar in die Hand gedrückt zu bekommen und das vielleicht drei oder vier Mal im Jahr. Und selbst das können die Pros aus der zweiten und dritten Reihe jetzt vergessen, wenn die Jungs aus der ersten Reihe ihnen jetzt auf den kleinen Meisterschaften das Preisgeld wegnehmen.
Ich befürchte, daß diese neuen Regeln die eh schon schmale Basis unseres Sports noch weiter schmälern wird. Viele werden unter diesen Bedingungen aufgeben oder gar nicht erst anfangen.
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Sportstudent/in
Das kann ich absolut verstehen, aber die Fans wollen nunmal mehr von den Topathleten bei den "kleineren" Shows sehen. Und wies aussieht wollen die sponsoren nicht mehr zahlen, bzw es finden sich nicht genug Sponsoren um noch höhere Preisgelder zuzahlen und so diese Sportler zulocken.
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Flex Leser
Zitat von RonnyD
Was heißt der große Traum, im Leben gehts doch um Realitäten nicht um Träume !!!
Was bringt es auf der Mr. O Bühne zu stehen und in keinster Weise mithalten zu können nur damit ich sagen kann ich war beim Mr. O dabei.
Wenn ich in der Formel 1 nur den letzten Platz belege oder mich dauerhaft nicht qualifiziere obwohl der Kollege im Team im Mittelfeld rumfährt muss ich doch klar zugeben nicht das Talent für einen F1 zu haben, so ist es doch im BB nicht anders.
Man muss doch auf dem Boden der Tatsachen seine Möglichkeiten ausloten, was bringt es im Pro Lager ständig unter ferner liefen herumzukrebsen und unter kronischer Erfolglosigkeit zu leiden.
Pro heißt Beruf und damit will ich Erfolg haben und Geld verdienen und nicht träumen und wenn das nicht gegeben ist such ich mir eine andere Profession.
dann kannste einem leid tun!
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Flex Leser
Zitat von Cancun
Ich kann der Argumentation von Ronny und Mathias nicht folgen. Im Bodybuilding gehen die Uhren halt anders. Im Gegensatz zu den Profisportlern in den meisten anderen Sportarten können die wenigsten Pro-Bodybuilder tatsächlich von den Preisgeldern, Gastauftritten und Sponsorengeldern tatsächlich leben. Das sind nur auf dem Papier "Profis". Und sind dennoch unendlich stolz, es vielleicht ein Mal auf die Olympia-Bühne geschafft zu haben. Es geht um die Liebe zum Sport und die Tatsache, sich selbst etwas bewiesen zu haben.
Es bedarf eines großen Idealismus und auch einer gewissen Leidensfähigkeit, sich Tag für Tag zu quälen, hohe Summen für Super-Supps zu bezahlen und dann für nen 7. oder 8. Platz bei irgendeiner Dallas Pro oder Tampa Pro 3000,- Dollar in die Hand gedrückt zu bekommen und das vielleicht drei oder vier Mal im Jahr. Und selbst das können die Pros aus der zweiten und dritten Reihe jetzt vergessen, wenn die Jungs aus der ersten Reihe ihnen jetzt auf den kleinen Meisterschaften das Preisgeld wegnehmen.
Ich befürchte, daß diese neuen Regeln die eh schon schmale Basis unseres Sports noch weiter schmälern wird. Viele werden unter diesen Bedingungen aufgeben oder gar nicht erst anfangen.
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Zitat von Cancun
Ich kann der Argumentation von Ronny und Mathias nicht folgen. Im Bodybuilding gehen die Uhren halt anders. Im Gegensatz zu den Profisportlern in den meisten anderen Sportarten können die wenigsten Pro-Bodybuilder tatsächlich von den Preisgeldern, Gastauftritten und Sponsorengeldern tatsächlich leben. Das sind nur auf dem Papier "Profis". Und sind dennoch unendlich stolz, es vielleicht ein Mal auf die Olympia-Bühne geschafft zu haben. Es geht um die Liebe zum Sport und die Tatsache, sich selbst etwas bewiesen zu haben.
Es bedarf eines großen Idealismus und auch einer gewissen Leidensfähigkeit, sich Tag für Tag zu quälen, hohe Summen für Super-Supps zu bezahlen und dann für nen 7. oder 8. Platz bei irgendeiner Dallas Pro oder Tampa Pro 3000,- Dollar in die Hand gedrückt zu bekommen und das vielleicht drei oder vier Mal im Jahr. Und selbst das können die Pros aus der zweiten und dritten Reihe jetzt vergessen, wenn die Jungs aus der ersten Reihe ihnen jetzt auf den kleinen Meisterschaften das Preisgeld wegnehmen.
Ich befürchte, daß diese neuen Regeln die eh schon schmale Basis unseres Sports noch weiter schmälern wird. Viele werden unter diesen Bedingungen aufgeben oder gar nicht erst anfangen.
wenn es nur um die liebe zum sport geht, warum machst du dir dann gedanken das die meisten profis nicht genug geld bekommen ? wenn ich profi sein will, heist das es auch mein job ist, wenn ich im realen leben einen job habe der mir zu wenig in die tasche bringt, suche ich mir einen neuen job oder tue irgendwas um kohle zu verdienen. wenn ich nicht die genetik habe um damit geld verdienen und zu blöd bin um mir das selber einzugestehen, brauche ich auch im nachhinein nicht jammern das ich ja soooo wenig geld mit meinem job verdiene.
ich will nur top leute mir anschauen, und die meisten interessieren sich auch nur für die top 10 der szene. deswegen finde ich die entscheidung völlig richtig.
ist wie im wahren leben, die besten bringes es zu was, mittelmaß bleibt mittelmaß und die ab*****r bleiben übrig.................so ist es nun mal !
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Sportbild Leser/in
Der einzige Grund der neuer Regelung wird sein ,das weniger Europäer auf der Profibühne erwünscht sind!
Diese belegen meist die Plätze 2-5,die Mr Olympia wird zu einer US -Profimeisterschaft abgewertet!
kann das der Sinn sein
Wenn man die bei der Meisterschaft Gelder einsparen will,sollte überlegt werden die Profi-Bikini
klasse abzuschaffen.Oder hat jemand im Fußball schon mal eine Kreisklassen-Weltmeisterschaft gesehen.Die Figurenklasse deckt diesen Bereich vollkommen ab!
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Sportstudent/in
glaube in erster linie ging es bei dieser entscheidung dadrum, dass die Wettkämpfe neben dem MR Olympia aufgewertet werden durch bekanntere Athleten und dadurch soll anschließend mehr geld fliessen!
Beispiel:
Dennis Wolf wird an einem Wettkampf teilnehmen müssen, alsowird man ihn bei Irgendeinem Event auf der Stage sehen, dadurch wollen natürlich mehr leute den Wettkampf von ihm live sehen und die Tickets werden teurer, die Veranstalter machen mehr gewinn.
so würde ich mir versuchen das zu erklären
Hier geht es zu meinem Blog -->
http://www.bbszene.de/bodybuilding-forum/showthread.php5?t=165483
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