2003 stimmt schon.
er meinte, das andere projekte wie cutlers neues video vorrang hätten und er sich erst danach dem battle for the olympia widmen wollte...
Ich finde Mitsuru Okabes "Battle for the Olympia VIII" ausgesprochen gut. Auf 2 DVDs mit einer Spielzeit von fünfeinhalb Stunden zeigt er die Vorbereitung von 12 Athleten auf die Mr.-Olympia-Wahl 2003:
1. Melvin Anthony wird beim Rückentraining mit Trainer Pano Fragoulis gefilmt. Beim Mr. O. will Anthony einen "ganz neuen Körper" präsentieren, macht nicht so viel Cardio, reduziert Kohlehydrate langsamer (16 Tage vor dem Wettkampf wiegt er knapp 109 Kilo). Nach dem Training zeigt er seine bekannt schönen Posen (die Anspannung der Beine bei der Doppelbizeps-Pose gefällt mir besonders gut).
2. Troy Alves, Personal Trainer im Fitness 1 Gym in Glendale, Arizona, erzählt, wie er nach einer Schulterverletzung vom Baseball zum Bodybuilding gekommen ist, ist zum erstenmal beim Mr. O. dabei, sieht symmetrisch, aber etwas flach aus. Seine hübsche Frau inspiriert ihn zum Training, von dem Rücken- und Bizeps-Übungen gezeigt werden.
3. Dexter Jackon ist nach einem Jahr Pause wieder dabei, trainiert mit den neuen Hammer-Strength-Geräten von LifeFitness Schultern und Arme.
4. Der Kanadier Claude Groulx (schon 8 Jahre Profi, lebt seit 7 Jahren in Palm Beach in Florida) hat vier Wochen vor den Aufnahmen die Masters' Olympia gewonnen, erzählt 15 Minuten lang ununterbrochen, z.B. dass in er 2-3 Jahren seine Erfahrungen weitergeben möchte und einen Sponsor sucht.
5. Darrem Charles, der seit zehn Jahren im früheren World Gym in Deerfield Beach in Florida als Personal Trainer arbeitet, kommt sehr sympathisch rüber. M. Okabe bringt schöne Nahaufnahmen von Trizeps und Bizeps. Darrems Lieblingswort ist "Shit".
6. Art Atwood führt durch den eigenen Shop, bevor er zur letzten Trainingseinheit mit schweren Gewichten ins Flex Fitness Center in Racine in Wisconsin geht (danach will er mehr WH und Stretching machen), berichtet von einer Knieverletzung bei einem Gastauftritt, wiegt 4,5kg mehr als 2002, will unter die ersten 8 kommen.
7. Rodney St. Cloud, Feuerwehrmann aus Brooklyn, trainiert Brust in Bev Francis' Gym, ist 1989 durch eine Schulmeisterschaft zum Wettkampf-Bodybuilder und 2000 Profi geworden, hat Brust, Beine und Rücken verbessert.
8. Ronnie Coleman wirkt bei seinem Beintraining im eigenen Heim nicht sonderlich sympathisch. Er gibt auch keinen Kommentar ab, außer zur Bauch- und Bein-Pose: die Beine seien "pretty pumped from the workout".
9. Als Dennis James im Gold's Gym in Venice, Ca., mit Charles Glass Beine trainiert, kommt Chris Cook vorbei. Von den harten Beinübungen sagt Dennis: "I love it". Für das Posing hat er keine Zeit mehr.
10. Im selben Studio und mit demselben Trainer wird Günter Schlierkamp an diversen Brustmaschinen gezeigt. Nach dem Bankdrücken meint er (in stark verbessertem Englisch): "I feel like dead!" Roland Kickinger zeigt sich beeindruckt ("Siehst riesig aus") und sieht in Schlierkamp schon den "neuen Mr. Olympia".
11. Die Sequenz mit Jay Cutler (17 Minuten Brust- und Bizeps-Training) war für mich nach seinem neuen Trainings-Video weniger interessant.
12. Auf Jonathan Davie aus Australien, der 16. wurde, hätte man verzichten können.
Ein Beitrag von der Expo und Backstage-Aufnahmen von der Mr. O 2003 (mit Kevin Levrone, Johnnie Jackson, Ronnie Coleman und Jay Cutler beim Einreiben, Ernie Taylor, Dexter Jackson, Günter Schlierkamp und Lee Priest beim Aufwärmen) runden die Produktion ab. Backstage hört man die Publikumsreaktionen (schon beim Line-up), sieht Fotografen bei der Arbeit (eine Fotografin hält Jay Cutler für "perfect"), erfährt, dass Art Atwood immer zum Posen bereit ist, oder dass Troy Alves allein die Teilnahme genügt: davon habe er immer geträumt...
Den Battle for the Olympia 2004 gibts auch !!!!!!!!!!!!!!
Als Las Vegas Spezial Edition Laufzeit Immerhin 3 Stunden
ECHTE Fans wissen den Battle gibts auf der Mr.O Expo JEDES Jahr !!
Mens Bodybuilding
1. Ronnie Coleman
2. Jay Cutler
3. Dexter Jackson
4. Dennis James
5. Gunter Schlierkamp
6. Kevin Levrone
7. Darrem Charles
8. Troy Alves
9. Melvin Anthony
10. Flavio Bacciaini
10. Ernie Taylor
11. Johnnie Jackson
11. Dayo Audi
12. Greg Dwyer
12. Rodney Cloud
13. Lawrence Marshall
13. Art Atwood
14. Nicu Giurgi
15. Lee Priest
15. Lee Apperson
16. Jonathan Davie
16. Behanam Samimy
17. Leon Brown
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