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Ritualisierung
Sportsfreunde,
was meint Ihr eigentlich zum Thema Ritualisierung.
Ich trainiere mittlerweile seit vielen Jahren und die Motivationsschiene sagt mir zwar von der Sache her zu, jedoch muss ich sagen, dass mir eine fallweise Motivierung über die Jahre immer schwerer fällt. Gründe dafür liegen vielleicht für Leute, die in ähnlichen Lebenssituationen sind auf der Hand, bald das vierte Blag zu Hause, 55h+ Woche, Partnerin ist auch selbstständig berufstätig, wenig Zeit und Schlaf. Das ist keine Jammerei, denn die Situation ist durchaus erwünscht. Leider schlägt halt aber doch oft der mentale Trainingsbooster fehl, auf Grund bleiernder Müdigkeit etc.
Jedoch stelle ich auch immer mehr fest, dass durch die jahrzehntelange Konditionierung auf min. 3 (kurze) Trainingseinheiten die Woche eine gewisse Ritualisierung aufgekommen ist. Soll heissen, wenn ich nicht/ nicht gut trainiere, bin ich unausgeglichen, säuerlich und fühle mich schlecht.
Das soll ein Diskussionsanreiz für eine eventuelle leichtere Form von Trainingsanreiz sein. Sozusagen Bedarfsdeckung vs. fallweiser Motivierung.
Geht es anderen auch so? Nach welcher Zeit gelang es Euch, das Training zu ritualisieren? Gibt es Mischformen von Bedarfsdeckung und Motivierung? Was ist potenter?
Grü0: Pit
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Mein Lieber Schwan ...
was nimmst du so ... scheint überm Verfallsdatum zu liegen ... oder ham se dich mit der neuen Rechtschreibung hinbekommen???
Der w
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Ehrlich gesagt verstehe ich die Frage nicht
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Eisenbeißer/in
Naja also ich schreibe mal etwas zum Thema Ritualisierung, wobei ich deine Frage in dem Wirrwarr auch echt nicht entziffern konnte.
Also grundsätzlich solange die Ritualisierung gewissenhaft durchgeführt wird und positiv orientiert ist, kann man sich damit ordentlich motivieren, weil man selbst an schlechten Tagen, dann einfach in den "Beastmode" kommt.
Was ist denn nun bewußte Ritualisierung?
Man macht immer das Gleiche auf die gleiche Weise und verbindet damit einen positiven Nutzen z.B. der Boxer, der immer seine Bandagen auf eine gewisse Weise schnürt um dabei zur Ruhe zu kommen und sich zu zentrieren usw. wiederholt man einen Prozess immer wieder und verbindet damit u.a. positive Emotionen, konzentiert sich dabei etc. dann speichert sich das im unterbewußtsein ein und man "ruft" eben diese Eigenschaften durch die Aktion wieder hervor...
... dies kann man für vieles benutzen. Sei es nun bei schweren Gewichten wie man sich vorbereitet... Wie man sich motiviert um in die Stimmung zu kommen zu Training zu gehen oder was auch immer die Liste ist endlos
Gruß b4nGeR?!
Comeback 2.0 in Vorbereitung...
Mein ehemaliger Trainingslog:
http://www.bbszene.de/bodybuilding-forum/showthread.php5?t=155536
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Ritualisierung ist meiner Meinung nach, wenn die Moti fehlt, so wie bei mir^^, immer gut. Und an sich verwenden Profisportler das auch (Klitschko). es kommt aber immer auf die persönliche Rit. an. man kann sich immer bei anderen eine Anleihe suchen, aber im Endeffekt muss man das benutzen was man selber mag. Bei mir funktioniert meditieren ganz gut. da ich selber boxe, kann man da sehr gut, am anfang 5 minuten, visualisieren. hilft einen gezielter an alles heran zu gehen.
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Das war ja auch keine Frage (Text lesen hilft), sondern eine Diskussionsanregung zum Thema Ritualisierung.
Ich hatte nie Probleme dss Training in meinen Tagesablauf zu integrieren. So viel Zeit ist immer - wer das Gegenteil behauptet ist entweder Manager mit einem täglichen 20h-Job, oder aber er redet sich die eigene Unlust schön.
Meine Meinung.
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Zitat von Pit Torrent
Sportsfreunde,
was meint Ihr eigentlich zum Thema Ritualisierung.
Ich trainiere mittlerweile seit vielen Jahren und die Motivationsschiene sagt mir zwar von der Sache her zu, jedoch muss ich sagen, dass mir eine fallweise Motivierung über die Jahre immer schwerer fällt. Gründe dafür liegen vielleicht für Leute, die in ähnlichen Lebenssituationen sind auf der Hand, bald das vierte Blag zu Hause, 55h+ Woche, Partnerin ist auch selbstständig berufstätig, wenig Zeit und Schlaf. Das ist keine Jammerei, denn die Situation ist durchaus erwünscht. Leider schlägt halt aber doch oft der mentale Trainingsbooster fehl, auf Grund bleiernder Müdigkeit etc.
Jedoch stelle ich auch immer mehr fest, dass durch die jahrzehntelange Konditionierung auf min. 3 (kurze) Trainingseinheiten die Woche eine gewisse Ritualisierung aufgekommen ist. Soll heissen, wenn ich nicht/ nicht gut trainiere, bin ich unausgeglichen, säuerlich und fühle mich schlecht.
Das soll ein Diskussionsanreiz für eine eventuelle leichtere Form von Trainingsanreiz sein. Sozusagen Bedarfsdeckung vs. fallweiser Motivierung.
Geht es anderen auch so? Nach welcher Zeit gelang es Euch, das Training zu ritualisieren? Gibt es Mischformen von Bedarfsdeckung und Motivierung? Was ist potenter?
Grü0: Pit
.... äh, kein Wort von dem verstanden, was du uns sagen willst. Entzugserscheinungen wenn du nicht trainierst ? Dann würde ich an deiner Stelle weniger Zeit mit solch wirren Text-Tapeten verbringen und dafür häufiger ins Studio gehen.
Sorry, aber das musste jetzt einfach mal raus.
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
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... sehe gerade: Der TS ist zwischenzeitlich ohnehin gesperrt .
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
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Das Thema an sich ist aber schon interessant, oder? Ich merke das bei mir - wenn ich mich regelmäßig sportlich betätige, will ich es auch weiterhin und öfter tun, sobald ich aber aussetze (sprich mind. 1 Woche pausiere) verschwindet der Anreiz und die Motivation. Was ich wiederum blöd finde und was mich echt ärgert, denn dann finde ich auch wieder leichter Ausreden, warum ich keine Zeit für Sport hab... Habs ja schon in meiner Begrüßung geschrieben, das ist ein Mitgrund für meine Anmeldung hier
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