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  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von mm_aragorn
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    Kalorien sind egal!!

    Habe meine Meinung/ Erfahrung noch einmal für alle geschrieben, weil es immer wieder aufkommt und man gut darüber diskutieren kann.

    LG

    Im übrigen ist eure ganze Kalorienbilanz-Theorie nicht richtig. Das wird zwar in allen Bodybuilding Foren wie ein Dogma gehalten und wehe einer sagt, dass die Kalorienmenge relativ egal ist. Dann geht es gleich: "Bla bla bla".

    Barry Sears hat 1999 (!) schon geschrieben, dass es nicht entscheidend ist wie viel Kalorien man aufnimmt, sondern dass das Verhältniss entscheidend ist.

    Nur ein paar Anregungen:

    - Die Theorie mit den Kalorien ist schon deshalb Schwachsinn, weil beispielsweise Proteine im Rahmen ihrer Verwertung (Stichwort Thermogenese) die Ernergiebilanz heben. Das heißt Netto hat ein Gramm Protein weniger Kalorien als ein Gramm Kohlenhydrate.
    Jetzt sagt ihr: "Bla bla.. beide 4 kcal.. bla bla". Das stimmt, jedoch ist das für die WIRKUNG die die Kalorien erzielen relativ unwichtig, da die Proteinverwertung oder besser gesagt Umwandlung besonders viel Energie benötigt.

    - Isst man viele Kohlenhydrate steigt der Inuslinspiegel der sich wie ein Bierdeckel über die Fettzellen"ausgänge" legt. Der Eingang jedoch ist geöffnet. Man ist unkonzentriert und müde -> siehe Spaghetti zu Mittag!
    Aber wieso ist man müde wenn man doch reichlich Kohlenhydrate zugeführt hat. -> weil das Gehirn keine Glucose hat. Genau werde ich das nicht erklären, lest es einfach nach.
    Also hat man mit Kohlenhydraten Fettspeicherung und schlechte Versorgung des Gehirns erreicht. Warum? Weil die wichtigsten (ich nenne es jetzt einmal) "Kohlenhydratkatalysatoren" gefehlt haben.
    Und zwar Glucagon dass durch Eiweißverzehr angeregt wird und Fett.
    Hätte man dies dazu gegessen, wäre der Insulinspiegel nicht derart stark angestiegen und es wäre weniger Fett gespeichert worden.

    Das heißt: Nur Kohelnhydrate in unserem Beispiel haben zwar weniger Kalorien jedoch eine schlechtere Wirkung auf die Fettverbrennung als hätte man zusätzliche Kalorien in Form von Fett und Eiweiß zugeführt.

    - Es sind die hormonellen Auswirkungen der Ernährung entscheidend, nicht die Kalorien!! In jeder seriösen Publikation ist das zu lesen.

    - Also nochmal: Es heißt nicht, dass man zunimmt wenn man eine positive Kalorienbilanz erzielt. Wir haben zig Versuche gemacht. Man weiß nicht wie viel Kalorien (einfach gesagt) Netto zugeführt werden, da eben die für die Nahrungsverwertung der Makronährstoffe Energie nötig ist etc.

    - Wenn jemand 40 Grad Fieber hat und ein Kalorienüberschuss erzielt, so nimmt er in den meisten Fällen trotzdem ab. Warum: Weil der Körper extrem viel Energie für die "heiße Umgebung" benötigt.
    Was hat das mit Ernährung zu tun?
    -> Die natürliche Thermogenese wird u.a. auch durch Proteine veranlasst und hat abgeschwächt einen gleichen Effekt.

    - Kann man jetzt auch zunehmen wenn man ein Kaloriendefizit (brutto) hat? --> JA!!!! denn isst man ausschleißlich Kohlenhydrate so zeigt die Forschung schaltet der Körper einen Gang runter -> Müdigkeit, Schwäche, Unkonzentriertheit. Also er verbraucht weniger Energie!!!


    - Also nicht die Nahrungskalorien sind entscheidend für eure Ziele. Die sind beinahe egal. Sondern die Wirkung ist entscheidend.
    Also nicht das was ihr brutto zuführt, sondern was netto raus kommt. Und da ist das Nährstoffverhältnis entscheiden, nicht die Kalorienmenge.

    - Noch ein Beispiel: Warum können Schilddrüsenkranke trotz Kalorienüberschuss nicht zunehmen? Müsste doch laut dieser Kalorientheorie so sein. Antwort: Weil die Kalorien egal sind. Durch Ernährung lässt sich zwar nicht so ein immenser Einfluss erzielen, aber dadruch wird es noch einmal deutlich.

    Also sind solche Aussagen absolut falsch: Butter Pommes Frittes, aber hauptsache Kaloriendefizizt!!!

  2. #2
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Zitat Zitat von mm_aragorn
    Habe meinen Beitrag noch einmal für alle geschrieben, weil es immer wieder aufkommt.

    LG

    Im übrigen ist euer ganzes Kalorienbilanz Schwachsinn. Das wird zwar in allen Bodybuilding Foren wie ein Dogma gehalten und wehe einer sagt, dass die Kalorienmenge relativ egal ist. Dann geht es gleich: "Bla bla bla".

    Habt ihr selbst biochemische Untersuchungen gemacht oder seid ihr Genies dass ihr es alle wisst. Oder plappert ihr den Müll doch nur allen nach?

    Barry Sears hat 1999 (!) schon geschrieben, dass es nicht entscheidend ist wie viel Kalorien man aufnimmt, sondern dass das Verhältniss entscheidend ist.

    Ich habe auch keine Lust jetzt ausführlich die biochemischen Prozesse zu beschreiben, nur ein paar Anregungen:

    - Die Theorie mit den Kalorien ist schon deshalb Schwachsinn, weil beispielsweise Proteine im Rahmen ihrer Verwertung (Stichwort Thermogenese) die Ernergiebilanz heben. Das heißt Netto hat ein Gramm Protein weniger Kalorien als ein Gramm Kohlenhydrate.
    Jetzt sagt ihr: "Bla bla.. beide 4 kcal.. bla bla". Das stimmt, jedoch ist das für die WIRKUNG die die Kalorien erzielen relativ unwichtig, da die Proteinverwertung oder besser gesagt Umwandlung besonders viel Energie benötigt.

    - Isst man viele Kohlenhydrate steigt der Inuslinspiegel der sich wie ein Bierdeckel über die Fettzellen"ausgänge" legt. Der Eingang jedoch ist geöffnet. Man ist unkonzentriert und müde -> siehe Spaghetti zu Mittag!
    Aber wieso ist man müde wenn man doch reichlich Kohlenhydrate zugeführt hat. -> weil das Gehirn keine Glucose hat. Genau werde ich das nicht erklären, lest es einfach nach.
    Also hat man mit Kohlenhydraten Fettspeicherung und schlechte Versorgung des Gehirns erreicht. Warum? Weil die wichtigsten (ich nenne es jetzt einmal) "Kohlenhydratkatalysatoren" gefehlt haben.
    Und zwar Glucagon dass durch Eiweißverzehr angeregt wird und Fett.
    Hätte man dies dazu gegessen, wäre der Insulinspiegel nicht derart stark angestiegen und es wäre weniger Fett gespeichert worden.

    Das heißt: Nur Kohelnhydrate in unserem Beispiel haben zwar weniger Kalorien jedoch eine schlechtere Wirkung auf die Fettverbrennung als hätte man zusätzliche Kalorien in Form von Fett und Eiweiß zugeführt.

    - Es sind die hormonellen Auswirkungen der Ernährung entscheidend, nicht die Kalorien!! In jeder seriösen Publikation ist das zu lesen, ich weiß nicht warum hier immer noch der Blödsinn verbreitet wird.

    - Also nochmal: Es heißt nicht, dass man zunimmt wenn man eine positive Kalorienbilanz erzielt. Wir haben zig Versuche gemacht. Ihr wisst nicht wie viel Kalorien (in Laiensprache ausgedrückt) Netto zugeführt werden, da eben die für die Nahrungsverwertung der Makronährstoffe Energie nötig ist etc.

    - Wenn jemand 40 Grad Fieber hat und ein Kalorienüberschuss erzielt, so nimmt er in den meisten Fällen trotzdem ab. Warum: Weil der Körper extrem viel Energie für die "heiße Umgebung" benötigt.
    Was hat das mit Ernährung zu tun?
    -> Die natürliche Thermogenese wird u.a. auch durch Proteine veranlasst und hat abgeschwächt einen gleichen Effekt.

    - Kann man jetzt auch zunehmen wenn man ein Kaloriendefizit (brutto) hat? --> JA!!!! denn isst man ausschleißlich Kohlenhydrate so zeigt die Forschung schlatet der Körper einen Gang runter -> Müdigkeit, Schwäche, Unkonzentriertheit. Also er verbreicht weniger Energie!!!


    Erkenntnis für euch in Zukunft: Nicht die Nahrungskalorien sind entscheidend für eure Ziele. Die sind beinahe ****** egal. Sondern die Wirkung ist entscheidend.
    Also nicht das was ihr brutto zuführt, sondern was netto raus kommt. Und da ist das Nährstoffverhältnis entscheiden, nicht die Kalorienmenge.

    - Noch ein Beispiel: Warum können Schilddrüsenkranke trotz Kalorienüberschuss nicht zunehmen? Müsste doch laut eurer Theorie so sein. Antwort: Weil die Kalorien egal sind. Durch Ernährung lässt sich zwar nicht so ein immenser Einfluss erzielen, aber dadruch wird es noch einmal deutlich.

    Also bitte nicht mehr so dumme Aussagen wie: Butter Pommes Frittes, aber hauptsache Kaloriendefizizt!!!


    Ist ja ein gut gemeinter thread, aber denkst du das alle hier so blöd sind und das noch nicht längst wissen?
    Schön übrigens, daß du einigen hier etwas über ernährung erzählen willst, die deutlich mehr wissen und vor allem längere erfahrung haben.
    Was ist an deinen aussagen so neu?
    Sorry, aber wenn du einigen richtig wissenden bblern hier das jetzt vorgetragen hättest wärst du ausgelacht worden, da es den wissenden bekannt ist!Kommst ein wenig als besserwisser rüber.kann auch sein,daß ich mich täusche.
    Mir jedenfalls konntest du nichts neues erzählen.
    schönen abend noch...

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von mm_aragorn
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    Doch, es steht in jedem 2. Thread nach dem Motto:

    "Rechnet euch euren Kalorienverbrauch aus (auf z.B. Ironsport) und dann müsst ihr weniger Kalorien mit der Nahrung aufnehmen"
    Das wird hier ständig behauptet fast in jedem Thread

    (Sorry, aber besserwisserisch wollte ich nicht rüberkommen)

    LG

  4. #4
    Eisenbeißer/in Avatar von Coubi
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    ist ja toll!
    die differenz zwischen "brutto" und "netto" kcal ist aber nicht ansatzweise so groß als dass man deinen threadtitel nicht lügen strafen dürfte!

    dass eine vernünftige verteilung der makronährstoffe wichtig ist wird hier aber doch auch jedem gesagt!
    das sollte grundlage sein... wenn das gewicht dann nicht in die gewünschte richtung tendiert, bleibt nur das regulieren über erhöhen / vermindern der kcal-zufuhr!

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von mm_aragorn
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    Zitat Zitat von Coubi
    ist ja toll!
    die differenz zwischen "brutto" und "netto" kcal ist aber nicht ansatzweise so groß als dass man deinen threadtitel nicht lügen strafen dürfte!

    dass eine vernünftige verteilung der makronährstoffe wichtig ist wird hier aber doch auch jedem gesagt!
    das sollte grundlage sein... wenn das gewicht dann nicht in die gewünschte richtung tendiert, bleibt nur das regulieren über erhöhen / vermindern der kcal-zufuhr!
    Doch diese Differenz ist entscheidend. Rund 80% (!) kann durch das Nährstoffverhältnis auf Stoffwechsel etc. Einflus genommen werden. Die Differenz Brutto zu Netto ist enorm.

    LG

  6. #6
    60-kg-Experte/in
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    "- Es sind die hormonellen Auswirkungen der Ernährung entscheidend, nicht die Kalorien!! In jeder seriösen Publikation ist das zu lesen."

    Wer das glaubt und etwa eine anabole Diät zur Dauerernährung macht, ernährt sich aber nicht gesund

    Das kann sich bei Leuten wie Dir mit veränderten Blutwerten negativ auf die Gesundheit auswirken.

    Wer erhöhte Cholesterinwerte hat, sollte nicht nur auf die oft maßlos überschätzte hormonelle Wirkung der Ernährung achten, sondern könnte tierische Eiweißlieferanten durch pflanzliche ersetzen um die Cholesterinwerte günstig zu beeinflussen.

    Wer wie Du erhöhte Harnstoffwerte hat, könnte ja auch statt 3-4 gr /kg Körpergewicht nur 1.5-2 gr Protein / kg Körpergewicht zu sich nehmen. Das entlastet die Nieren.

    Man kann bei Ernährung auch auf die Gesundheit achten nicht nur auf die Hormone wie es z.B. Dr Pasquale maßlos übertrieben beschreibt.
    Das ist eben nicht seriös wie es Dr. Pasquale darstellt, die Effekte sind zwar dar jedoch weit geringer in der Wirkung auf den Hormonhaushalt als es Dr. Pasquale verspricht. Wenn man seine Bücher liest denkt man man muß sich nur so ernähren und schon würden von allein Muskeln wachsen und Fett abgebaut.

    Hat Dir Dein Arzt wenigstens Zocor verschrieben ?
    Kohlenhydrate verteufeln hilft bei deinem Blutbild auch nicht weiter.

    Frank

  7. #7
    Eisenbeißer/in Avatar von mm_aragorn
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    Hi!

    Es geht hier nicht um die Frage ob eine anabole Diät gesund ist. Steht Gesundheit im Vordergrund würde ich das auch nicht empfehlen.

    Aber weil du fragst: Dank der fettreichen Ernährung sind die Blutfettwerte deutlich zurückgegangen, d.h. die erhöhten Werte stammen aus der vorigen kohlenhydratbetonten Ernährung.
    Wobei ich auch zuegeben muss, dass ich vermehrt Lachs statt Fleisch gegessen habe.

  8. #8
    Rektus
    Gast
    [QUOTE=mm_aragorn]Habe meine Meinung/ Erfahrung noch einmal für alle geschrieben, weil es immer wieder aufkommt und man gut darüber diskutieren kann.

    LG

    Im übrigen ist eure ganze Kalorienbilanz-Theorie nicht richtig. Das wird zwar in allen Bodybuilding Foren wie ein Dogma gehalten und wehe einer sagt, dass die Kalorienmenge relativ egal ist. Dann geht es gleich: "Bla bla bla".

    Barry Sears hat 1999 (!) schon geschrieben, dass es nicht entscheidend ist wie viel Kalorien man aufnimmt, sondern dass das Verhältniss entscheidend ist.

    Aha... Was soll uns das sagen ? 1000 Leute haben dazu 1000 Dinge geschrieben. Wenn Du mal richtig lachen willst, beschäftige Dich mal mit DR. Harvey Diamond, da sieht man, was man auf diverse Experten geben kann...
    Nur ein paar Anregungen:

    - Die Theorie mit den Kalorien ist schon deshalb Schwachsinn, weil beispielsweise Proteine im Rahmen ihrer Verwertung (Stichwort Thermogenese) die Ernergiebilanz heben. Das heißt Netto hat ein Gramm Protein weniger Kalorien als ein Gramm Kohlenhydrate.
    Jetzt sagt ihr: "Bla bla.. beide 4 kcal.. bla bla". Das stimmt, jedoch ist das für die WIRKUNG die die Kalorien erzielen relativ unwichtig, da die Proteinverwertung oder besser gesagt Umwandlung besonders viel Energie benötigt.

    Stichwort postprandiale Thermogenese. Ist ein Fakt, die von Protein ist am höchsten, aber sowas fließt in die Energiebilanz mit ein, die Energiebilanz gilt quasi nach Abzug solcher Dinge, es geht nicht um zugeführte, sondern verwertbare Kalorien. Du kannst Deine Thesen nicht stützen, indem Du Fakten falsch interpretierst oder verdrehst,.

    - Isst man viele Kohlenhydrate steigt der Inuslinspiegel der sich wie ein Bierdeckel über die Fettzellen"ausgänge" legt. Der Eingang jedoch ist geöffnet. Man ist unkonzentriert und müde -> siehe Spaghetti zu Mittag!

    Völliger Low-Carb-Schwachsinn. Die Fettzellen können sich bei Bedarf selbst dann leeren, wenn Dir das Insulin aus den Ohren tropft.
    Angenommen, Du verbrauchst täglich 2000 Kalorien, nimmst aber nur 1000 zu Dir, und die in Form von Zucker. Was passiert denn Deiner Meinung nach jetzt mit der Differenz, die ja nunmal irgendwo ausgeglichen werden muss? Ups, der Körper kann seine Reserven ja gar nicht freisetzten, weil das böse Insulin die Zellen verschließt ? Sorry, aber das ist völliger Quark und hätte, wenn es so wäre, schon zu einem Aussterben der Menschheit geführt.


    Aber wieso ist man müde wenn man doch reichlich Kohlenhydrate zugeführt hat. -> weil das Gehirn keine Glucose hat. Genau werde ich das nicht erklären, lest es einfach nach.

    Ersten kann der Körpere sein Hirn alleine durch Glucogenese nähren, also durch selbst produzierte Glucose, zweitens funktioniert gerade das Gehirn prächtig mit Ketonkörpern als Brennstoff, die bei Glucosemangel automatisch freigesetzt werden. Davon ab: ICH persönlich werde von 1000 kcal KHen nicht müder als von 1000 kcal Fett, ich halte diesen oft beschriebenen Effekt schon fast für Hysterie...

    Also hat man mit Kohlenhydraten Fettspeicherung und schlechte Versorgung des Gehirns erreicht. Warum? Weil die wichtigsten (ich nenne es jetzt einmal) "Kohlenhydratkatalysatoren" gefehlt haben.

    Und zwar Glucagon dass durch Eiweißverzehr angeregt wird und Fett.
    Hätte man dies dazu gegessen, wäre der Insulinspiegel nicht derart stark angestiegen und es wäre weniger Fett gespeichert worden.


    Insulin ist nur "ausführendes Organ" bei der Fetteinlagerung, es steuert diese Vorgänge nicht. Nochmal: Keine positive Energiebilanz = keine Fetteinlagerung, egal wieviel Insulin vorhanden ist.

    Das heißt: Nur Kohelnhydrate in unserem Beispiel haben zwar weniger Kalorien jedoch eine schlechtere Wirkung auf die Fettverbrennung als hätte man zusätzliche Kalorien in Form von Fett und Eiweiß zugeführt.

    - Es sind die hormonellen Auswirkungen der Ernährung entscheidend, nicht die Kalorien!! In jeder seriösen Publikation ist das zu lesen.

    - Also nochmal: Es heißt nicht, dass man zunimmt wenn man eine positive Kalorienbilanz erzielt. Wir haben zig Versuche gemacht. Man weiß nicht wie viel Kalorien (einfach gesagt) Netto zugeführt werden, da eben die für die Nahrungsverwertung der Makronährstoffe Energie nötig ist etc.

    - Wenn jemand 40 Grad Fieber hat und ein Kalorienüberschuss erzielt, so nimmt er in den meisten Fällen trotzdem ab. Warum: Weil der Körper extrem viel Energie für die "heiße Umgebung" benötigt.
    Was hat das mit Ernährung zu tun?
    -> Die natürliche Thermogenese wird u.a. auch durch Proteine veranlasst und hat abgeschwächt einen gleichen Effekt.

    Ja, und zwar ca. 25%, aber, wie gesagt, das ist in der Energiebilanz bereits berücksichtigt. Du kannst da auch gerne selber rechnen...

    - Kann man jetzt auch zunehmen wenn man ein Kaloriendefizit (brutto) hat? --> JA!!!! denn isst man ausschleißlich Kohlenhydrate so zeigt die Forschung schaltet der Körper einen Gang runter -> Müdigkeit, Schwäche, Unkonzentriertheit. Also er verbraucht weniger Energie!!!

    Geniale Erkenntnis ! In dem Augenblick, wo er das tut, hast Du eben KEIN Kaloriendefizit mehr...
    Im Zustand des Kaloriendefizites lagert man kein Fett ein, Punkt


    - Also nicht die Nahrungskalorien sind entscheidend für eure Ziele. Die sind beinahe egal. Sondern die Wirkung ist entscheidend.
    Also nicht das was ihr brutto zuführt, sondern was netto raus kommt. Und da ist das Nährstoffverhältnis entscheiden, nicht die Kalorienmenge.


    Postprandiale Thermogenese bei EW ca. 25%, bei KHen und Fett ca. 12,5 bis 15%. Du stützt Deine "Anti-Kalorien"-These auf diese minimale Differenz, und selbst das ist unpassend, weil diese ( Differenz ) in der Energiebilanz bereits berücksichtigt ist.

    - Noch ein Beispiel: Warum können Schilddrüsenkranke trotz Kalorienüberschuss nicht zunehmen? Müsste doch laut dieser Kalorientheorie so sein. Antwort: Weil die Kalorien egal sind. Durch Ernährung lässt sich zwar nicht so ein immenser Einfluss erzielen, aber dadruch wird es noch einmal deutlich.

    Nein, Herr Endokrinologe, wenn ein Schilddrüsenkranker einen Kalorienüberschuss hat, nimmt er genauso zu wie Du und ich, er hat es aufgrund der Überfunktion lediglich ungleich schwerer, in diesen Zustand zu gelangen.

    Also sind solche Aussagen absolut falsch: Butter Pommes Frittes, aber hauptsache Kaloriendefizizt!!!

    Auch, wenn ich das nicht empfehlen würde, prinzipiell ist es ( nach Berücksichtigung der Thermogenese ) genau so.

    Die Aussage, dass die Energiebilanz über Zu- und Abnehmen entscheidet, ist wahrscheinlich seit Millionen von Jahren korrekt und wird auch in weiteren Millionen Jahren noch korrekt sein, auch wenn bis dahin 1.000 anderslautende Theorien und trends gekommen und gegangen sind...

  9. #9
    Discopumper/in
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    101
    Bis auf das hier muss ich meinem Vorredner da absolut Recht geben.

    Und zwar Glucagon dass durch Eiweißverzehr angeregt wird und Fett.
    Hätte man dies dazu gegessen, wäre der Insulinspiegel nicht derart stark angestiegen und es wäre weniger Fett gespeichert worden.

    Insulin ist nur "ausführendes Organ" bei der Fetteinlagerung, es steuert diese Vorgänge nicht. Nochmal: Keine positive Energiebilanz = keine Fetteinlagerung, egal wieviel Insulin vorhanden ist.


    Das Topic ist einfach reisserisch und dazu noch dämlich, weil der Threadersteller nicht weit genug schaltet.
    Soll er doch ein Jahr lang jeden Tag 6000kcal essen, nur weil besonders viel Protein dabei war wird er trotzdem fetter, der Körper kann da nahezu alles wandeln und "synthetisieren".

  10. #10
    60-kg-Experte/in
    Registriert seit
    24.07.2009
    Beiträge
    249
    Wer sich nur von Eiweiß und Fett ernährt hat auf Dauer keinen niedrigeren Blutzuckerspiegel und damit Insulinspiegel. Der Körper gewöhnt sich an alles auch an Ketose.

    Man ist nur in der Umstellungsphase leicht unterzuckert.

    Außerdem hab ich noch keine Fettzelle gesehen die sich wegen so einem geringfügigem Insulinmangel spontan entleeren würde.

    Frank

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