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Zitat von Steffen L.
ist vielleicht begründet durch die verringerte ROM, energy return aus den parallelelastischen elementen des muskels und der vorspannung.
hinzu kommt, dass beim aushängen die spannung aus dem muskel raus ist. dieses hat einen einfluss auf die laktatakkumulation.
alles parameter die für den kurz-, bzw. langfristigen erfolg relevant sind.
Ok, danke.
Ich werds einfach mal testen wieder mit angewinkelt und nicht mehr durchgestreckt.
So lässt sich auch mehr Gewicht verwenden/mehr Wdh machen. Auch gut
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Flex Leser
ist halt die frage was du willst.
gewicht ist ja nicht alles. wenn du beim aushängen ein besseres gefühl im muskel hast, dann mach das doch so weiter.
...hat das System verstanden.
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Zitat von Steffen L.
ist halt die frage was du willst.
gewicht ist ja nicht alles. wenn du beim aushängen ein besseres gefühl im muskel hast, dann mach das doch so weiter.
Ich will mehr Fortschritt
Hab eigentlich kein besseres Gefühl, sondern eher wenn ich nur bis angewinkelt runtergehe, weil ich den Lat so besser und permanent spüre.
Deswegen kamen ja auch die Zweifel, als ich da letzens an der Stange rumhing
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Zu Beginn des Satzes ist man ohne aushängen stärker, wegen der federwirkung des passiven Apparates und der kürzeren Rom. Später tritt laktat hinzu und durch aushängen lassen sich mehr wdh rausholen.
Das ist im Grunde der Ansatz für Pitt. Man macht durchgängig wdh mit leicht verkürzter Rom ohne federwirkung, nur mit Muskelkraft und verwendet die lohnende Pause um das laktat zu mindern.
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Zitat von PhilippAlex
Zu Beginn des Satzes ist man ohne aushängen stärker, wegen der federwirkung des passiven Apparates und der kürzeren Rom. Später tritt laktat hinzu und durch aushängen lassen sich mehr wdh rausholen.
Das ist im Grunde der Ansatz für Pitt. Man macht durchgängig wdh mit leicht verkürzter Rom ohne federwirkung, nur mit Muskelkraft und verwendet die lohnende Pause um das laktat zu mindern.
Ich schaff aber deutlich mehr Wdh ohne Aushängen. Und ich lass wirklich nur leicht angewinkelt.
Allerdings kommt man ja in eine Dehnung rein, was bei den meisten PITT-Ausführungen ja nicht der Fall ist. Hat das nicht auch ne Auswirkung?
Verwirrt mich jetzt alles etwas. Mit ganz Aushängen kann man ja sagen, dass der Muskel wieder neu kontrahieren muss und er so hart arbeiten muss.
Andererseits kann man auch sagen, dass mit angewinkelten Armen, mehr Arbeit verrichtet wird.
Vll zerdenk ichs grade auch
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Jedes mal voll aushängen ist sicher am anstrengendsten, aber dabei wird auch der passive bewegungsapparat involviert, zumindest wenn man dann etwas Schwung holt. Dies vermeidet man bei Pitt zum Teil
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Zitat von PhilippAlex
Jedes mal voll aushängen ist sicher am anstrengendsten, aber dabei wird auch der passive bewegungsapparat involviert, zumindest wenn man dann etwas Schwung holt. Dies vermeidet man bei Pitt zum Teil
Eben, das mein ich.
Bspw bei Kreuzheben bei Pitt. Völlig anders wir bei KZ.
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Flex Leser
in der hinsicht finde ich den Pitt ansatz ja ganz gut, aber warum genau will man keine laktatansammlung?
laktat ist ja schon lange als wachstumsfaktor identifiziert worden.
...hat das System verstanden.
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Zitat von Steffen L.
in der hinsicht finde ich den Pitt ansatz ja ganz gut, aber warum genau will man keine laktatansammlung?
laktat ist ja schon lange als wachstumsfaktor identifiziert worden.
Damit der Muskel länger arbeiten kann und sich besser versorgen kann?
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Flex Leser
von der anderen seite betrachtet:
laktat fördert die angiogenese was dann wiederum mit einer erhöhten sauerstoff versorgung einhergeht.
so trivial scheint es nicht zu sein
gene der wundheilung werden hochreguliert und gene der apoptose runtergeguliert.
alles effekte die man nicht nur auf der negativ-seite sehen kann
Geändert von Steffen L. (21.04.2013 um 11:46 Uhr)
...hat das System verstanden.
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