grundsätzliche trennung von lade und entwässerungsphase

[Reihngoldexpress]

mich wundert immer wieso bei den athleten dieses grundlegende prinzip meist keine anwendung findet und da ich auch hier im forum noch nichts gefunden habe nun die direkte frage an euch.

wieso wird das selten so praktiziert?

die überlegung dahinter ist:

- alles was benötigt wird um kohlehydrate in den muskel zu bringen ist kontraproduktiv wenn es darum geht wasser aus dem körper zu bringen (insulin, salz)

dennoch ist das gängige was ich jetzt hier im forum glesen habe:

laden während man die flüssigkeitszufuhr einschränkt (zB meist einen tag vor dem wettkampf) in der hoffnung die kohlehydrate nehmen das wasser "mit in den Muskel"

einige haben schon bemerkt dass laden ohne drinken nicht geht, da zur aufnahme der KHs flüssigkeit benötigt wird. die konsequenz ist allerdings nicht die trennung von lade und entwässerungsphase sondern der rat die flüssigkeitszufuhr nicht zu dramatisch einzuschränken

gleichzeitig liest man dass wohl 80% der ladeversuch vom profi bis zum anfänger scheitern

[Chriscross555]

klar normalerweise lädt ein athlet ja auch je nach körpergewicht 2-3 (4) tage, und 2 bis 3 tage vorm WK wirste trotzdem noch deine 1-3 Liter trinken. Kommt halt auch darauf an ob du trocken lädst.
Dann sollten deine speicher eh schon voll sein, und es ist net mehr so nötig am Wk alzu viel Wasser zu trinken.

Zwischen zuviel oder zuwenig Wasser und den jeweiligen KH, in der Aufladephase herrscht eh ein schmaler grat zwischen Staubtrocken oder total versauter Form.

Wer ne einigermaßen gute Form vorm WK hat dem würd ich des Entlade Auflade Spiel net empfehlen

[MuscleUniversity]

mich wundert immer wieso bei den athleten .....

kennst du alle athleten?!
sorry,
aber nur ein ganz kleiner bruchteil der athleten ist im netz. der grossteil hat mit internet nix zu tun und sieht auhc keinerlei bewandnis zu posten wie es geht und wie man es vor allem noch und anders und vor allem erfolgreicher machen kann bzw wie es halt so gemacht wird.
und das was du in foren/netz zu dem thema liest...
das ist eh grösstenteils humbug und märchenstunde.
in keiner sportart erzählen sich die sportler untereinander so sehr einen vom klapperstorch wie im bb. also kannst du davon ausgehen,d ass du nochmal die hälfte dessen, was du so liest, in die tonne kloppen kannst. das ganze noch gewürzt und gespickt mit dem was die 60kg expertengang so in die welt setzt....und du hast den kompletten gebrüder-grimm-brockhaus für pumper bzw die heutige internetenzyklopädie.
zumal der grossteil der athleten, die im netz/in foren rumlaufen und posten meist abermals nur die zweite bis dritte liga darstellt. von der mister galaxus abtlg aus diversen verbänden wo nochmals die messlatte deutlich nach unten hängt, ganz abgesehen.
und die wechseln teilweise ihre methoden/ansichten für die vorbereitung wie andere ihre unterhosen.

also ist deine aussage relativ.

#popcorn

[dedili]

Wie siehst du die Aussage bzw seine Überlegung von Reihngoldexpress,Karsten?

[MuscleUniversity]

ganz interessant bis ratsam .
zumal es diesen ansatz gibt bzw dieser in der praxis praktiziert wird.
der erfolg sämtlicher methodiken hängt jedoch zum grossteil, wie beim trainingsmethodiken auch, wieder oftmals davon ab wer das macht udn wie er das macht.

ein hauptgrund des scheiterns ist aber oftmals nicht nur die sache mit den laden/entladen/salz und co sondern einfach der kopf. sport ist udn bleibt zu einem grossteil kopfsache.
gerade die letzen paar tage und vor allem die letzten 48 stunden verlieren viele die nerven (+ entsprechender release an bächen von angsthormonen sprich adrenalin und co) und es wird mit bravour und vorsatz systematisch zerstört was zuvor in wochen und monaten mühsam erschaffen worden ist.
oftmals mit der schockierenden einsicht verbunden, dass einfach die hausaufgaben die wochen und monate zuvor ( die wesentlich wichtiger sind als die letzen tage. aber das ist nen anderes thema) nicht richtig gemacht worden sind.

fett kann man nicht entwässern udn der grossteil jener, welche ihr heil in den exotischsten lade und entlade und vor allem entwässerungsritualen suchen, ist einfach schlicht gesehen noch zu "dick".

und mit ein grund warum oftmals vieles so gemacht wird wie eh und je obwohl es auch anders geht und oder in der praxis es schon anders gemacht wird, ist natürlich die sache mit der "tradition" (+ die sache mit der "mündlichen überlieferung/stille post") in unserem sport. also das kapitel "das war schon immer so und wenn es jeder so macht , dann muss es einfach so sein usw"
eine lüge bleibt nunmal eine lüge egal wie oft man sie wiederholt und gerade in einem sport wie dem unseren, wo es kein oder nur kaum kollektives wissen gibt, ist es schwer neuerungen an den mehr oder weniger aufnahmebereiten/einsichtigen mann zu bringen.
so hab ich die tage ein sehr schönes interview mit peter trenz, skadi und co gesehen, wo pit betont hat, dass halt eine entsprechende trink und salzmenge mit ein grundpfeiler für eine erfolgreiche vorbereitung ist. aber nur weil er es erzählt hat und dies sogar jeden tag auf den entsprechenden plattformen angeschaut werden kann,es noch sehr lange braucht, bis es sich ins letzte loch rumgesprochen hat und vor allem akzeptiert und dann noch praktiziert wird.

und ich weiss und kann meine linke hand darauf verwetten, dass sich die nächsten jahre immer noch zig athleten auf die "null komma null salz und null komma null fett über monate und null komma null trinken die letzten tage" methodik/mission impossible aus den anfängen des bbs setzen.
im grunde genommen ist es schon beinahe ein wunder, dass überhaupt soviele sportler in form kommen/eine bühne erreichen.
die belastbarkeit eines menschen der vor ehrgeiz nur so glüht....wahnsinn.
mit das faszinierendste am bb und vor allem mti einer der faszinierendsten aspekte der menschlichen physis und vor allem der willenseigenschaften.
diesen willen....den kann sich ein laie niemals vorstellen.
bzw kapitel mind over matter macht vieles möglich. gerade im bb.
da können alle anderen sportarten gegen nach hause gehen.

ist halt auch nen kompexes thema.
ging mir nur darum, dass man sich von dem denken lösen sollte, das in foren und im internet generell alles für bare münze zu nehmen. gerade beim thema contestprep.
wer wirklich wissen will wie es so gemacht wird, der kann ja einfach die entsprechenden leistungszentren der näheren umgebung besuchen und da mal nachfragen und oder zum beispiel die kaderseminare besuchen. zb macht die ifbb in nrw jedes jahr zwei kaderseminare für ihre athleten. dort erhält man hochwertige infos und tips für nen ganz kleinen euro bis tutti ( weiss gerade nicht, ob die noch und wieviel sie kosten. zu meiner zeit waren das zehn mark pro teilnehmer und verbandsstudios und einzelmitglieder brauchten/brauchen gar nix zahlen)
infos hierzu gibt es bei der nrw geschäftsstelle (herrn dittmar hoga), beim hauptkampfrichter winfried maldener in dortmund und beim sportwart guido falk im muscle gym münster.
da wird ihnen geholfen (ua)

#popcorn

[Reihngoldexpress]

kennst du alle athleten?!
sorry,
aber nur ein ganz kleiner bruchteil der athleten ist im netz. der grossteil hat mit internet nix zu tun und sieht auhc keinerlei bewandnis zu posten wie es geht und wie man es vor allem noch und anders und vor allem erfolgreicher machen kann bzw wie es halt so gemacht wird.
und das was du in foren/netz zu dem thema liest...
das ist eh grösstenteils humbug und märchenstunde.
in keiner sportart erzählen sich die sportler untereinander so sehr einen vom klapperstorch wie im bb. also kannst du davon ausgehen,d ass du nochmal die hälfte dessen, was du so liest, in die tonne kloppen kannst. das ganze noch gewürzt und gespickt mit dem was die 60kg expertengang so in die welt setzt....und du hast den kompletten gebrüder-grimm-brockhaus für pumper bzw die heutige internetenzyklopädie.
zumal der grossteil der athleten, die im netz/in foren rumlaufen und posten meist abermals nur die zweite bis dritte liga darstellt. von der mister galaxus abtlg aus diversen verbänden wo nochmals die messlatte deutlich nach unten hängt, ganz abgesehen.
und die wechseln teilweise ihre methoden/ansichten für die vorbereitung wie andere ihre unterhosen.

also ist deine aussage relativ.

#popcorn

sorry , ich hätte schreiben sollen dass ich seit jahrzehneten die vorbereitung von athleten im privaten kreis mitverfolgt habe und meine beobachtung nicht nur auf die relativ wenigen beiträge im forum hierzu stütze.

außerdem kannst du bei jeder meisterschaft athleten mit dem honigglas und ihren reiswaffeln sitzen sehen, die bis gerade noch gehungert haben und auf den letzten drücker "prall" werden wollen LOL

mir gehts um die grundsätzliche diskussion diese themas, weil die athleten die ich kenne einfachn nicht "rechtzeitig" laden wollen und dich denke viele könnten sich da verbessern.

mir ist schnon klar, dass das sowieso nur der letzte schliff sein kann, die letzten 3% , aber dennoch geht auch kaum einer ganz ohne laden und entwässern auf die bühne oder? also wenn schon dann richtig.

[Reihngoldexpress]

ganz interessant bis ratsam .
zumal es diesen ansatz gibt bzw dieser in der praxis praktiziert wird.
der erfolg sämtlicher methodiken hängt jedoch zum grossteil, wie beim trainingsmethodiken auch, wieder oftmals davon ab wer das macht udn wie er das macht.

ein hauptgrund des scheiterns ist aber oftmals nicht nur die sache mit den laden/entladen/salz und co sondern einfach der kopf. sport ist udn bleibt zu einem grossteil kopfsache.
gerade die letzen paar tage und vor allem die letzten 48 stunden verlieren viele die nerven (+ entsprechender release an bächen von angsthormonen sprich adrenalin und co) und es wird mit bravour und vorsatz systematisch zerstört was zuvor in wochen und monaten mühsam erschaffen worden ist.
oftmals mit der schockierenden einsicht verbunden, dass einfach die hausaufgaben die wochen und monate zuvor ( die wesentlich wichtiger sind als die letzen tage. aber das ist nen anderes thema) nicht richtig gemacht worden sind.

fett kann man nicht entwässern udn der grossteil jener, welche ihr heil in den exotischsten lade und entlade und vor allem entwässerungsritualen suchen, ist einfach schlicht gesehen noch zu "dick".

und mit ein grund warum oftmals vieles so gemacht wird wie eh und je obwohl es auch anders geht und oder in der praxis es schon anders gemacht wird, ist natürlich die sache mit der "tradition" (+ die sache mit der "mündlichen überlieferung/stille post") in unserem sport. also das kapitel "das war schon immer so und wenn es jeder so macht , dann muss es einfach so sein usw"
eine lüge bleibt nunmal eine lüge egal wie oft man sie wiederholt und gerade in einem sport wie dem unseren, wo es kein oder nur kaum kollektives wissen gibt, ist es schwer neuerungen an den mehr oder weniger aufnahmebereiten/einsichtigen mann zu bringen.
so hab ich die tage ein sehr schönes interview mit peter trenz, skadi und co gesehen, wo pit betont hat, dass halt eine entsprechende trink und salzmenge mit ein grundpfeiler für eine erfolgreiche vorbereitung ist. aber nur weil er es erzählt hat und dies sogar jeden tag auf den entsprechenden plattformen angeschaut werden kann,es noch sehr lange braucht, bis es sich ins letzte loch rumgesprochen hat und vor allem akzeptiert und dann noch praktiziert wird.

und ich weiss und kann meine linke hand darauf verwetten, dass sich die nächsten jahre immer noch zig athleten auf die "null komma null salz und null komma null fett über monate und null komma null trinken die letzten tage" methodik/mission impossible aus den anfängen des bbs setzen.
im grunde genommen ist es schon beinahe ein wunder, dass überhaupt soviele sportler in form kommen/eine bühne erreichen.
die belastbarkeit eines menschen der vor ehrgeiz nur so glüht....wahnsinn.
mit das faszinierendste am bb und vor allem mti einer der faszinierendsten aspekte der menschlichen physis und vor allem der willenseigenschaften.
diesen willen....den kann sich ein laie niemals vorstellen.
bzw kapitel mind over matter macht vieles möglich. gerade im bb.
da können alle anderen sportarten gegen nach hause gehen.

ist halt auch nen kompexes thema.
ging mir nur darum, dass man sich von dem denken lösen sollte, das in foren und im internet generell alles für bare münze zu nehmen. gerade beim thema contestprep.
wer wirklich wissen will wie es so gemacht wird, der kann ja einfach die entsprechenden leistungszentren der näheren umgebung besuchen und da mal nachfragen und oder zum beispiel die kaderseminare besuchen. zb macht die ifbb in nrw jedes jahr zwei kaderseminare für ihre athleten. dort erhält man hochwertige infos und tips für nen ganz kleinen euro bis tutti ( weiss gerade nicht, ob die noch und wieviel sie kosten. zu meiner zeit waren das zehn mark pro teilnehmer und verbandsstudios und einzelmitglieder brauchten/brauchen gar nix zahlen)
infos hierzu gibt es bei der nrw geschäftsstelle (herrn dittmar hoga), beim hauptkampfrichter winfried maldener in dortmund und beim sportwart guido falk im muscle gym münster.
da wird ihnen geholfen (ua)

#popcorn

Hi,

ich denke das thema ist nicht so komplex, ich habe schon fast den eindruck viele wollen nur eine wissenschaft daraus machen.

gerade von einem trainer erhofft man sich ja auch eigentlich einfache konkrete anleitungen und keine floskeln wie "jeder ist sowieso anders und alles ist sehr kompliziert"

mein thread hat zum ziel meine grundsätzliche einfache abfolge:

- diät mit kontinuierlicher kalorienverknappung mit einem extremen minimum die letzten 1-4tage vor dem laden (das sogenannte entladen)
- laden für 1,5-3 tage mit oder ohne leichtem training
- anschließned entwässern 1 tag während nur geschaut wird den muskel voll zu halten und nicht mehr ihn voll bekommen zu müssen, da er das bereits sein sollte

gegenüber der gängigen und ebenso einfachen methode:

- Diät
- 2-3 tage Entladen
- 1 bis 1,5 tage Laden bei gleichzeitiger Wasserverknappung meist sgar mit kurzkettigen KH

zu diskutieren (also pro und contra, bzw. was an meiner überlegung falsch ist)

Gruß

[MuscleUniversity]

dann klinke ich mich hier aus
denn ich mache so sachen eh nicht so
mach nix mit ent und laden und nix dies und das und gleichzeitig hier und jenes.
und meiner meinung nach ist eh keiner grossartig anders und es ist auch nicht kompliziert und im grunde unterscheiden sich die vielen wege kaum voneinander, wenn man erstmal die schnittmenge/den goldenen mittelweg/die richtigen korrelationen der einzelnen parameter erkannt hat.
das jeder total anders ist und das alles ne mega wissenschaft ist/ sein soll und es ja soooo viele 1000 unterschiedliche wege gibt und das ja jeder selber rausfinden muss, sowohl beim training als auch bei der ernährung ist einfahc mit das grösste märchen und die grösste propagande kampagne einer branche die eben gerade mit solchen aussagen ihr säckchen schnürt bzw halt was für leute/trainer/coaches/gurus, die athleten viel geld dafür abnehmen, dass diese ihre gehirnprotese nicht selbstständig einschalten können

"wenn man die natur einer sache durchschaut hat, dann werden die dinge berechenbar"

aber schön, dass du dir gedanken machst bzw durch deinen tread/post eine aufklärung/verbesserung der zustände erreichen möchtest


#popcorn

[Philo84]

Und das Wichtigste nochmal von mir zusammengefasst:

Entwässern und Co. wird immer unwichtiger, je besser meine seine Hausaufgaben in der Diät gemacht hat!!!

[acro]

erinnert mich an diesen einen post irgendwann in den letzten monaten, wo einer schon zu beginn der diät mal probe-entladen/entwässern wollte und wo sich dann rausgestellt hat, dass er eig. gar keine diät macht
ach ja mal zu meiner erfahrung; ich habe erst wasser über viele tage hochgeschraubt auf 11l, dann einen tag salz nochmals erhöht ab da wasser einen tag tag 5, einen tag 2 und einen tag 1l wasser, gleichzeitig wenig salz die letzten tage, kh nurnoch aus ein paar mandeln, kalium (vorsichtig) erhöht und am vorletzten tag mit haferflocken geladen 2 tage lang fett reduziert + vor einem shooting mit 100ml rotwein + 50ml glycerin + einem espresso "weitergeladen" -> mein fazit: ich sah danach genauso aus wie vorher