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Motivation konservieren
Hallo zusammen.
Ich wollte mal fragen, ob ihr das auch kennt:
Durch irgendeinen exogenen Auslöser (z.B. einen Zeitungsartikel den man gelesen hat, ein Gespräch mit einem Bekannten, ein Film, etc.) bekommt man einen kurzfristigen Motivationsschub dauerhaft etwas an seinem Leben zu verändern. Das kann z.B. ein intensiveres Krafttraining sein, meinetwegen aber auch mehr Disziplin in einem anderen Lebensbereich.
Das Problem ist allerdings, dass sich dieser Motivationsschub in der Regel nicht konservieren lässt und man nach ein paar Stunden, Tagen oder sogar Wochen sehr gerne wieder in den alten Trott verfällt. Also z.B. das Krafttraining sausen lässt.
Meine Frage:
Wie kann man den kurzfristigen Motivationsschub so mitnehmen, dass er sich in einer Dauerhaften Veränderung und vor allem Verbesserung der Einstellung niederschlägt?
Mit geht es wahnsinnig häufig so, dass ich mir etwas vornehme und am Anfang oft überehrgeizig bin und mein Ziel zu schnell erreichen will.. Dieser Eifer hält dann aber meist nicht besonder lange an und am Ende stehe ich wieder da wo ich vorher war.
Würde mich über Meinungen und Ideen freuen!
Cheers,
fbk
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ich denke das ist eine mentale sache, man sollte sich, um ziele zu erreichen,die ziele genau vorstellen und den weg gedanklich durchgehen. ein ziel zu haben ist immer gut und gibt auch einen gewissen motivationsschub, allerdings bricht der ab wenn man auf dem weg zum zeil die orientierung verliert.
also ziel definieren und den weg genau planen und step by step zum zeil vorarbeiten
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nein.
einige wenige werden athleten, die meisten nicht, selbst wenn sie talent haben.
dein problem dürfte sich auch im "zivilen leben" wiederspiegeln.
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Men`s Health Abonnent
Google mal nach "NLP" und "Ankern".
Das ist ne Technik um beliebige Gefühle, Bewusstseinszustände und Energien zu "speichern" und dann mit diversen "Tricks" wieder zu erzeugen wann immer du sie brauchst.
Ist ganz interessant, ich hab mich bisher aber nur Oberflächlich damit beschäftigt.
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Eisenbeißer/in
Ich denke das Wichtigste ist, das Training in seinen normalen Alltag zu Integrieren. Es macht kurz-bzw. mittelfristig keinen Sinn einen Pan zu verfolgen der zwar zu Ergebnissen führen kann, aber immer einen Aufwand benötigt der über das "Normalmaß" hinausgeht.
Mache das Training zu einem Teil deines Lebens und du wirst deine Motivation lange Zeit beibehalten.
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Just Look Them Straight In The Eye and Say... POGUEMAHONE!!
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Also ich sage vor jeder Übung "du Hurensohn" zu mir, hilft mir ungemein. Dadurch werde ich mehr oder weniger aggressiv. Motiviert mich auch noch nach gut einem Jahr.
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Zitat von TobStar
Google mal nach "NLP" und "Ankern".
Das ist ne Technik um beliebige Gefühle, Bewusstseinszustände und Energien zu "speichern" und dann mit diversen "Tricks" wieder zu erzeugen wann immer du sie brauchst.
Ist ganz interessant, ich hab mich bisher aber nur Oberflächlich damit beschäftigt.
Kennt ihr das: Ihr riecht etwas oder hört etwas, was plötzlich Erinnerungen und sogar starke Gefühlszustände in euch hervoruft? Genau dieses Phänomen kann durch die NLP-Technik des ankerns gezielt erreicht werden. Ihr könnte euch das Gefühl der Motivation quasi abspeichern und abrufen - beispielsweise mit einer Stimme im Kopf, einer Berührung an einer bestimmten Stelle des Körpers u.s.w..
War jetzt länger nicht mehr da und sehe heute dieses neue Unterforum. Ich denke dass NLP hier noch desöfteren zur Sprache kommen wird, denn gerade in Bezug auf Motivation bietet es neben dem Ankern, viele weitere effektive Werkzeuge.
Aber mit NLP ist es wie mit dem Krafttraining selbst, von nichts kommt nichts. Es ist eben auch mit einer regelmäßigen Anwendung und Übung verbunden.
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beim nächsten motivationsschub einfach nen anker setzen.
brauchst dich eigenltich auch gar nicht großartig mit NLP beschäftigen (ist allerdings sehr interessant & nützlich), es reicht wenn du folgendes machst:
- motivationsschub kommt
- du entscheidest dich für einen gewissen "anker" (am besten eine gewisse bewegung / handlung kombiniert mit einem signalwort, was du dann leise oder laut zu dir sagst)
- du setzt diesen anker auf dem höhepunkt des motivationsschubs, BEVOR die motivation wieder nachlässt
- danach ist der anker gesetzt und du musst ihn nur noch verstärken. das tust du, indem du deinen anker so oft es geht wiederholst. je öfter du ihn wiederholst, desto stärker wird die wirkung ausfallen. also einfach über nen gewissen zeitraum (ca. ne woche) regelmäßig jeden tag üben. danach reicht es, wenn du den anker nur bei bedarf verwendest
hier noch n kleines beispiel, falls irgendwas unklar ist:
du schaust ein trainingsvideo, das dich motiviert. dann versuchst du diese motivation noch zu steigern, indem du dir vorstellst wie du selbst ähnliche leistungen erzielst. je deutlicher du dir das vorstellst, desto besser. am besten alle sinne mit einbeziehen.
(wie würde ich mich in diesem moment fühlen? wie würden andere leute reagieren? was würde ich spüren, riechen, hören in diesem moment?)
damit solltest du deine motivation noch ein bisschen steigern können.
wenn du jetzt das gefühl hast, dass du auf dem höhepunkt der motivation bist, dann setzt du dir zum beispiel folgenden anker: du machst mit deiner rechten hand eine faust und drückst sie möglichst stark zusammen, während du dir innerlich oder laut folgendes sagst: KRAFT! KRAFT! KRAFT!
und dann immer bei bedarf anwenden. am anfang am besten jeden tag, damit sich der anker verstärkt.
funktioniert natürlich auch mit allem anderen im leben, nicht nur im leistungssport!
viel erfolg beim nächsten mal!
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