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Zitat von xX-CreATinE-Xx
Kann ich daraus schließ en, dass ich nie mit meiner Leistung zufrieden sein werde?
schon, aber nur für den ersten moment,
und dann peng "da geht noch was!"
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Ich bin auch der Ansicht, dass man nie komplett zufrieden sein wird und immer möchte.
Mehr Muskelmasse, gewisse Schwachstellen verbessern...
Und dass ist auch gut so, denn wenn man zufrieden ist, läuft man Gefahr Rückschritte zu machen.
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BB-Leicht-Schwergewicht
Zufrieden bin ich schon lange. Dennoch will ich mich weiter verbessern. Ich greife bewusst nach den Sternen. Und eines Tages werde ich auch die erreichen Mal sehen, was dann kommt.
Alles Gute allen "sich selbst bewusst Beeinflussenden", diesem Bereich wird viel zu wenig Beachtung geschenkt, obwohl er in meinen Augen den Unterschied zwischen Pumpern und wirklichen Sportlern ausmacht. Die Diskussionen in diesem Unterforum finde ich übrigens klasse. Immer weiter so
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Die einfachen Leute sind nie zufrieden. Die haben immer irgend etwas das sie stört. Wer mit sich im reinen ist, der ist zufrieden. Für den ist der Fortschritt, die Weiterentwicklung etwas normales.
Zwischen jemanden, der noch nicht Mensch geworden ist, und jemand der als Mensch nach höherem strebt besteht ein gewaltiger Unterschied.
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Oder mal anders formuliert:
Ob man etwas tut, weil man unzufrieden ist, oder etwas tut, weil man will. Das macht den Unterschied.
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BB-Leicht-Schwergewicht
Zitat von Hiroshige
Oder mal anders formuliert:
Ob man etwas tut, weil man unzufrieden ist, oder etwas tut, weil man will. Das macht den Unterschied.
So siehts aus! Ausgeglichenheit schliest langfristige Ziele nicht aus
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Was man auch nicht vergessen darf, die mentale Einstellung kommt nicht so über nacht. Klar am Anfang gibt es immer einen Grund warum man dies oder jendes tut, warum man nach mehr strebt bis es schwer wird. Da wird dann der Unterschied gemacht. Das klingt aber alles leichter als es ist.
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75-kg-Experte/in
Zitat von xX-CreATinE-Xx
Kann ich daraus schließ en, dass ich nie mit meiner Leistung zufrieden sein werde?
Zufrieden ist glaube ich das falsche Wort. Man hört nie auf sich verbessern zu wollen, trifft es eher. Sehe ich auch an mir, mein gestecktes Ziel habe ich zu 90% erreicht und dass 3 Monate vor der von mir festgelegten Zeit. Also, habe ich mir jetzt ein neues Ziel gesetz, was ich von jetzt an, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt schaffen will. Wenn ich das geschafft habe, geht es wieder ans Planbrett und das nächste Ziel wird ereicht.
Bis ich irgendwann mein Endziel erreiche. Ich will ein Knutteropa werden, der im Park sitzt und sich nur über die Jugend von heute aufregt. Und innerlich tief und dunkel lachen, weil ich es schaffe den Menschen in meiner Nähe auf die Nerven zu gehen. Man muss ja Träume haben
Mantis
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Auch wenn ich das häufiger schon mal angesprochen habt. Hier sind wahnsinnig viele Leute unterwegs die erstens kaum und zweitens erst gefühlt seit heute vormittag überhaupt irgendeinen Sport machen.
man will natürlich nicht grundsätzlich immer mehr. wenn man erstmal 10,20 oder sogar 30 oder auch 40 jahre oder vielleicht sogar über 50 jahre eine sportart gemacht hat kommt bei vielen der punkt bei dem es nur noch um den spaß geht und das "mehr oder besser" völlig unwichtig wird.
ich mache seit 16 jahren im verein sport. 11 jahre die gleichen beiden sportarten. mit 17 ca habe ich eine sportart von 6 mal training die woche auf 2-3 mal runtergefahren, weil der punkt kam an dem ich die andere intensivieren wollte. mit 19 habe ich dann auch noch angefangen ca 2-3 mal die woche kraftraining zu machen. also mache ich jetzt 3 sachen an 6 tagen in der woche.
obwohl ich wirklich ehrgeizig bin und sportverrückt habe ich es nicht "durchgehalten" die eine sache bis zum erbrechen durchzuziehen, einfach weil mir andere dinge auch spaß machen.
man enstcheided sich dann für weniger erfolg in bei der einen sache für mehr erfolg bei der oder den anderen.
dann nimmt man in kauf, dass es NICHT immer mehr wird oder immer besser( zumindest wesentlich langsamer)
leute die unter 10 jahren etwas machen( relativ egal was es ist) können da leider gar nicht mitreden.
es gibt natürlich immer welche, die es bis es nicht mehr geht durchziehen. die masse hört aber auf. viele davon relativ früh, spätestens dann wenn es "anstrengend" oder unbequem wird.
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Ich hatte ne harte Vergangenheit, mit Dysmorphophobie, und für mich ist BB eine Quelle, um Selbstvertrauen zu schöpfen.
in meínen Augen ein falscher Ansatz.
Trainiere jetzt über 20 Jahre am Eisen. Am Anfang war ich zu dünn. Hmh Komplexe hatte ich glaube ich mal weniger. Wollte einen Sport machen bei dem ich kommen und gehen kann wann ich wollte. Vorher als Fussballer und Leichathlet war das nicht möglich. Das Training und alles was drum herum gelegen hat ist dann immer mehr geworden. Soziale Kontakte schleifen lassen, Arbeitsstellen wegen dem Sport abgelehnt etc.
Die letzten 6/7 Jahre habe ich die schönste Zeit weil ich keinen Zwang mehr verspüre und trotzdem trainiere. Denke mal das du von Anfang an mit dir selbst im reinen sein sollst und von dem Standpunkt aus dich verbessern in irgendeiner Form, weil du sonst den weissen Drachen jagst. Kenne wirklich viele gute Jungs und Selbstvertrauen durch Muskeln ist meist nur gespielt und Fassade. Eher das Gegenteil ist der Fall. Das geistige sollte man auch trainieren, Leute die keine Muskeln haben akzeptieren, die Welt auch aus anderen Gesichtspunkten sehen.
Sport ist schön...ach was wunderschön....aber das Leben bietet noch viel viel mehr!
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