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In Ruhe mit dem Besitzer reden und nach den Gründen fragen.
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Zitat von mueckenburg
Zweiffellos hat der Beitzer Hausrecht. Er dürfte fraglos auch vorschreiben, dass seine Gäste beim Training rosafarbenen Hasenohren aufsetzen müssen, sinnvoll wäre dies deshalb noch lange nicht. Und dass hierzulande gerne Verbote ausgesprochen werden, ist eine Mentalitätsfrage, insofern kann man den Besitzer "typisch" für eine bestimmte Art von Mitbürgern nennen.
Du entscheidest also ob das sinnvoll ist? Spannend, dass Du dich für eine entscheidende Instanz hältst.
Wenn ich zu dir nach Hause komme uns sage: deine Küche ist absolut unpraktisch eingerichtet. Es ist viel sinnvoller den Kühlschrank dahin zu stellen. Du siehst das aber anders, sonst hättest Du es ja schon so gemacht.
Wenn der Besitzer das also als sinnvoll ansieht( zb weil es ihn stört, oder einige Mitglieder) kannst du doch nicht behaupten es sei nicht sinnvoll.
Wenn viele Mitglieder inklusive Besitzer auf rosa Hasenohren einer abgeht. Ist das dann nicht sinnvoll? Nur weil Du das nicht so siehst?
Fazit: Der hat sich schon was dabei gedacht. Die "Verbote" sind nicht dazu da alle Mitglieder zu verärgern. Sondern die Masse der Kunden, oder auch ihn selber zufrieden zustellen. Wenn jemanden das stört muss er wegbleiben.
Ich zieh das eh nicht an. Funktionsshirts sind bei Hitze besser. Sonst finde ich Tshirts angenehmer
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Zitat von campi88
Fazit: Der hat sich schon was dabei gedacht.
Genau. Nur keine eigene Meinung haben. Verbote sind zum befolgen da, sir, yes, sir.
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Zitat von mueckenburg
Genau. Nur keine eigene Meinung haben. Verbote sind zum befolgen da, sir, yes, sir.
Tja, so ist das wohl hier in D-Land.... wir lassen alles über uns ergehen
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Zitat von mueckenburg
Genau. Nur keine eigene Meinung haben. Verbote sind zum befolgen da, sir, yes, sir.
Mal ernst. Hast du das System nicht verstanden? in einem Verein, dort kannst du deine eigene Meinung durchsetzen. Du kannst je nach Satzung sogar Vorstandsvorsitzender werden, aber definitiv Teil des Vorstands.
In einem Fitnessstudio aber NICHT. Entweder man akzeptiert es so, oder man bleibt weg.
letzteres ist übrigens die beste Möglichkeit seine "Meinung" in dem Fall zu vertreten.( Für die ganz cleveren)
Nochmal. nur weil einem persönlich ein Verbot nicht in den Kram passt, verliert es nicht seine Daseinsberechtigung.
@heavyduty.
Du hast das System auch nicht verstanden. Erklärung ist oben. Das Einzige was geht ist: akzeptieren oder weg bleiben. Ist der Besitzer nett kann man ihn ja auch bitten das Verbot aufzuheben( da muss man natürlich mehr Gründe haben als: ich find das aber fürn arsh)
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Nun, da ich keine Möglichkeit habe, dort wegzubleiben, kann ich ja nur meine Meinung zu dem Thema schreiben, oder? Ich habe nirgends bestritten, dass der Besitzer ärmellos verbieten kann, im Gegenteil. Nur, dass ich es so lange für blödsinnig halte, bis endlich einmal ein guter Grund genannt wird.
Wenn einzig die Leute mit der Möglichkeit "Akzeptieren oder Wegbleiben" hier diskutieren dürften, wäre fadenbein hier alleine.
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Zitat von mueckenburg
Nun, da ich keine Möglichkeit habe, dort wegzubleiben, kann ich ja nur meine Meinung zu dem Thema schreiben, oder? Ich habe nirgends bestritten, dass der Besitzer ärmellos verbieten kann, im Gegenteil. Nur, dass ich es so lange für blödsinnig halte, bis endlich einmal ein guter Grund genannt wird.
Wenn einzig die Leute mit der Möglichkeit "Akzeptieren oder Wegbleiben" hier diskutieren dürften, wäre fadenbein hier alleine.
Wieso hast du keine Möglichkeit weg zu bleiben?? Das ist doch schlichtweg gelogen Klar dann müsstest du vlt weiter fahren, ein homegym haben oder mehr zahlen.
Naja der Grund ist meistens der( auch in meinem derzeitigen Studio): man will keine BB. die hausfrauen und rumsteher sollen sich wohl fühlen.
Was ich wirklich für unsinnig halte: männer mit Ärmeln, Frauen ohne. normale männerarme sind für die masse wesentlich ansehnlicher als wabbelarme der meisten frauen und mädchen
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Ich würde das Studio boykottieren!!
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Zitat von campi88
In einem Fitnessstudio aber NICHT. Entweder man akzeptiert es so, oder man bleibt weg.
das stimmt nicht mehr ganz. Die Bestimmung
"Der Verzehr von mitgebrachten (Speisen und) Getränken ist nicht gestattet."
in den AGB bzw. der Hausordnung wurde von mehreren 2. Instanzen als unwirksam verworfen, ua mit der Begründung
daß dem Kunden unzumutbar ist, "den erhöhten notwendigen Flüssigkeitsbedarf im Rahmen sportlicher Betätigung nur durch vom Verwender veräußerte Getränke stillen zu können.", denn diese seien üblicherweise erheblich teurer als mitgebrachte Getränke
http://www.jurawelt.com/aufsaetze/zivr/8263
Angegriffen können also sowohl AGB als auch Hausordnung werden. Mit Hilfe des AGG könnte ich es mir am ehesten vorstellen, zumindest gegen die diskriminerend unterschiedliche Behandlung von Männern und Frauen vorzugehen.
Das AGG ist anwendbar auf "den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen", also mE auch auf Fitnesstudios, aber zb nicht auf geschlossene Vereine.
Es hat einfach nur meines Wissens noch niemand vor Gericht ausgefochten, so einen Rechtsstreit muß man sich ja auch leisten können und wollen. Ich bin selbst mal aus einem Studio geworfen worden, weil ich keine T-Shirts tragen wollte, aber hier in der großen Stadt habe ich genug Auswahl und andere Betreiber nehmen mein Geld gerne, auch ohne Ärmel. Aber wenn im Umkreis von 50km kein anderes Studio verfügbar ist, dann würde ich zumindest mal dem Eigentümer einen Brief mit Hinweis auf die gesetzliche Lage schreiben.
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Neuer Benutzer
Also ich kenne auch ein Studio, die Männer dürfen nicht armfrei tragen, aber die Frauen
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