Es kann natürlich auch "nur" ein etwas höherer Adrenalinschub gewesen sein, verursacht durch das harte Training vorher.
Ich habe den Eindruck die Motivationsenergie die vor der Übung aufgebaut wird, ist manchmal höher als benötigt, d.h. man trägt die "kumulierte" Energie von Übung zu Übung mit sich herum, bis zu dem Punkt an dem man eben förmlich am Gerät explodiert und anstatt zu fliehen, mit allem was man hat angreift. (Regredierung zu einem archaischem sabbernen Steinzeitviech inklusive)
Leider passiert mir so etwas zu selten, sonst könnte ich versuchen ein Muster zu dieser Entwicklung zu erkennen.
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Just Look Them Straight In The Eye and Say... POGUEMAHONE!!
Das ist leider keine Kopfsache sondern ein willkürlich auftretendes Phänomen eines Gefühls, das über eine "technisch" erzeugte Motivationsform weit hinaus geht.
Deshalb wollte ich ja wissen was es damit auf sich hat. Aber es gibt soviel Regelprozessse und hormonelle Reaktionen im menschlichen Körper, dass es wohl grundsätzlich schwierig sein wird darauf eine Antwort zu bekommen.
Ich habe es schon erwähnt; angenommen ich könnte aus dieser Aggressionsform eine bewusst anwendbare Technik machen, dann müsste ich mich wohl bald von meinerm ZNS verabschieden.
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Evolutionär macht es Sinn Kraftreserven zurückzuhalten, die nur im Notfall angegangen werden.
Diese kann man mit ausreichend Willenskraft / Training begrenzt aktivieren. Im Spitzensport, ist dies ein wesentlicher Aspekt.
Soll man das nun für jedes Training anstreben? Ich denke nein. Ziel ist beim Training ja kontinuierlicher Fortschritt. Wachstumsreiz setzen und gut. Mit je weniger verschleißenden Methoden man das hinkriegt, desto erfolgreicher ist man langfristig.
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