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Sportrevue Leser
Zitat von stephan90
JETZT HAB ICH ES! Wieso sind wir darauf nicht früher gekommen? Hat sich mal jemand den TP einer Ameise angeschaut? Glaube die hat auch Kreuzheben im Plan!
Das war jetzt nicht so lustig.
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Sportstudent/in
also dann bin ich mit 410kg als maximalleistung beim kreuzheben mit 130-135kg nur durschnitt, weil es ja lediglich das 3fache des körpergewichtes ist, oder wie war das?
nur komisch, dass die maximalkraft nicht linear mit dem körpergewicht steigt, oder habe ich was verpasst?
deine ganzen beispiele sind total umsonst und nicht aussagekräfitg.
50kg athlet hebt 100kg
100kg athlet hebt 100kg
und hier ist der leichtere athlet stärker, weil er ja 50kg weniger MUSKELmasse hat.
demnach hat also jeder mensch die gleiche knochenstruktur, -größe, körpergröße, hebelverhältnisse, die organe sind alle gleich schwer, usw.
im powerlifting gibt es natürlich relativwertungen, aber die sind weit von deinen rechungen entfernt. die leute haben sich nämlich was dabei gedacht und mehr faktoren miteinberechnet.
auf den letzten seiten.
http://www.powerlifting-ipf.com/file...ook_German.pdf
50kg. 1.0232
75kg: 0.7126
100kg: 0.6086
125kg: 0.5698
150kg: 0.5533
175kg: 0.5406
200kg: 0.5316
hier sieht man auch, dass zwischen den schwerern gewichtsklassen praktisch kein spiel mehr ist. hebt mr. 200kg athlet 110kg, ist er trotzdem stärker wie mr.175kg athlet der nur 100kg hebt.
selbst ab 75kg spielt sich bis ganz nach oben relativ wenig ab.
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Discopumper/in
Du bist derzeit noch stärker als Nobody. Aber sobald er bei 180 kg ist wird er Be starke Konkurrenz.
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Discopumper/in
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vom Unterhaltungswert her absolut top, was hier alles so diskutiert wird. Aber die Ausgangsfrage bleibt eigentlich unbeantwortet: Ist es nun tatsächlich so, dass viele Körpertypen - und zwar unabhängig vom Training - in einem signifikanten Mehrverhältnis in Bezug auf Masse, Kraft aufbauen, und vice versa?
Also gibt es Leute, die (bis zu einem bestimmten Level) extrem stark werden, aber beim Masseaufbau vergleichsweise schlecht abschneiden (ich sage mal: Kraftgene), während andere auch mit Hausfrauenpumpen (30 Wdhlg mit leichten Gewichten) wirklich gutes Volumen aufbauen (ich sage mal: Massegene).
Bei uns im Studio gibt es zum Beispiel einen, der seit Ewigkeiten nur Fitnesstraining betreibt (viele Wiederholungen und Cardio, Cardio, Cardio), aber dennoch recht gut ißt und beispielsweise mehr Masse hat, als ich, obwohl ich schweres Langhantelrudern und schwere Kniebeugen (bis der Kopf rot wird) im Programm habe, im Hypertrophiebereich trainiere und etliche Sätze Kreuzheben an speziellen Tagen mache....
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Erklärt sich sowas nicht mit den Muskelfasertypen?
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Ja, ich denke, was die Grundstruktur des Körpers betrifft, schon.
Allerdings werden die Fasern ja durch gezieltes Training gezielt angesprochen. Daher trainieren ja KDKs wenig im Hypertrophiebereich. Dennoch gibt es muskulöse KDKs und solche mit weniger (Muskel)masse , was aber nicht bedeutet, dass letztere schwächer sind....
Meine These ist: Die Grundstruktur des Körpers ist ausschlaggebender, als das Training. D.h. man ist gewissermaßen "vorausgerichtet" (ähnlich wie Leute, die eher mathematisch begabt sind und solche, die sprachlich begabt sind). Aber nicht nur im Hinblick auf "Training springt gut an/schlecht an", sondern auch im Hinblick darauf, was nun genau angesprochen wird. Viele sagen, sie haben eine schlechte Genetik im Hinblick auf Gewichtstraining. Dabei geht es evtl. viel mehr um die Art des Trainings; d.h. würden sie anders trainieren, hätten sie evtl. in anderen Bereichen sehr gute Erfolge.
Z.b. habe ich - seitdem ich boxe - einfach mal regelmäßig Liegestütze gemacht und habe mich in extrem kurzer Zeit auf 100 Stück durchgehend (bei knapp 98kg Körpergewicht) gesteigert. Dennoch habe ich keine "tolle Brust", zumindest nicht äquivalent zu den Leistungen.
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Ich hab auch sau dünne Waden und Oberschenkel, aber ich weiss dass n Kumpel der Fußball spielt, meine Kniebeugenstange gar nich aus der Halterung kriegen würde.
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Zitat von PUMPAnickel
Hi,
mal ein Thema, worüber ich schon seit langem grübele: Ich trainiere bereits seit gut 12 Jahren und habe eine gewisse "Basis". Allerdings trifft dies viel mehr auf mein Kraftniveau zu, als auf das Aussehen meines Körpers (ich denke, manche empfinden genau das Gegenteil). Ich beuge bspw. gut 200kg und hebe an die 220kg, obwohl ich größtenteils nicht mal gezielt auf Kraft trainiere. Andererseits bewegt sich massetechnisch kaum noch etwas (die 42er Arme hatte ich vor 6 Jahren auch schon, wenn auch mit 10% mehr Fett).
Nun sind einigermaßen definierte 95kg auf 1.88m nicht unbedingt wenig, wer aber recht groß ist, weiß, dass 42er Arme bei dieser Größe nicht gerade mächtig aussehen. Dagegen sehe ich viele "Frischlinge", die nach einem Jahr schon recht dicke Keulen haben (ich behaupte mal, natural...), andererseits aber wesentlich leichter trainieren und auch nicht ansatzweise das Kraftniveau aufweisen. Ich komme mir manchmal schon ein wenig komisch vor, wenn jemand mit sehr dicken Armen bei seiner ersten Übung SZ-Curls 40 kg mühevoll schwingt und ich mich darauf mit diesem Gewicht aufwärme. Andererseits es aber gerade diese Leute sind, die teilweise wachsen wie Unkraut....
Nun geht es mir gar nicht darum, Probleme auszumerzen, oder Verbesserungstips zu bekommen (ich bin ja schon sehr lange dabei und habe alles erdenkliche ausprobiert; zudem ist derzeit der Kampfsport meine Priorität); ich finde das Phänomen nur sehr interessant und wollte mal wissen, ob es anderen ähnlich geht? Ist es überhaupt "normal", dass man nur in eine Richtung "anschlägt"?
... habe ich das richtig herausgelesen? du findest es erstrebenswert, wenn man mit gewaltiger muskelmasse bedeutend schwächer ist, als ein "schlanker", aber sehr starker athlet?
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Eisenbeißer/in
Zitat von unequipped
... habe ich das richtig herausgelesen? du findest es erstrebenswert, wenn man mit gewaltiger muskelmasse bedeutend schwächer ist, als ein "schlanker", aber sehr starker athlet?
natürlich währe das erstrebenswert, leider kann man sich das nicht aussuchen
ich würde gerne leichter trainieren und dennoch das gleiche maß an muskeln aufbauen
(wer will schon 200kg für widerholungen beugen wenn er den gleichen effekt auch mit 50kg hätte?)
dadurch währe der verschleiß und die verletzungsgefahr wesentlich geringer
aber so einfach ist das ja leider nicht.....
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