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  1. #51
    Men`s Health Abonnent
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    ich kann tägliches training nicht aufs krafttraining beurteilen

    aber sehr wohl auf andere sportarten.

    vorteile: die erfolge sind wirklich enorm. teilweise wirklich potenziert.

    nachteile: schwindende lust. enormer zeitaufwand. verletzungsanfälligkeit.

    gerade nachteil 1 habe ich so mit 17 bitter erfahren. und nachteil 3 so ab 19.

    ich hab dann für mich den entschluss gefasst nur noch zu trainieren wenn ich lust hatte und mich fit gefühlt habe. bei unlust oder irgendelchen wehwechen entweder locker und kurz oder gar nicht.

    langfristig gesehen ist das für ein hobby der beste weg. einige meiner kumpels machen es auch so( meistens wegen unlust oder verletzungen bei zuviel training)

    daher halte ich lupus sicht der dinge für nicht übertragbar. bei einigen wenigen mag das so klappen. bei den meisten behindern aber verletzungen und demotivation einen langfristigen erfolg.

  2. #52
    Sportbild Leser/in
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    Zitat Zitat von krusch lee
    Die beiden ersten Beiträge kommen mir vor wie der Teil der bei schweren Training heraus gelesen wird.

    (Und ich meine nicht die, die nach 4 oder 5jahren einfach weiter trainieren, Stichwort: "hartes Training trennt die Jungs^^ von den MÄNNERN!)


    Wenn ich schon lese:



    OMG!!!!

    Was sind den bitte 4jahre??
    NICHTS!!!


    Wenn jemand was erreichen will dann muss er sein Herzblut reinlegen, und nicht nach nen Augenblick (weil das sind im Kraftsport 4jahre, nichts als wie ein Augenblick ) das Handtuch werfen!


    Mir kommt solch ein Verhalten wie Babygejammer vor.

    Nervend und nicht endent wollend...


    Wenn ihr so enttäuscht seitn weil ihr soviel muskelmasse verloren habt oder weil ihr sowenig an gewicht schafft, dann denkt mal nach WO der Fehler liegt?!?



    -theANIMAL-
    Das war der demotivierenste Beitrag seit langem.

    Du bist halt ein Gott und alle anderen dreckige Maden, gell?

  3. #53
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    @krusch, mario... & campi,

    das ist halt alles eine Frage, wie man mit den Trainingsparamtetern insgesamt umgeht. Man kann sie durchaus auch so einstellen. Dass man unter völlig anderen Konstellationen trainiert. Soweit ich mich errinnere, sind bei Dir - Krusch - Intensität (und Volumen?) relativ hoch und dementsprechen gering ist dann auch Deine Trainingsfrequenz. Aber wenn Du damit gut im Rennen bist, solltest Du natürlich auch das Pferd nicht grundlos wechseln.

    Wenn Du möchtest, kannst Du es aber bei Gelegenheit auch ja mal probieren, ein wenig an Intensität und Volumen einzusparen und dafür öfter ans Eisen gehen. Das würde auch verstärkt das Nervensystem miteinbeziehen. Kraft ist schließlich auch ein Lernprozess des Nervensystems, indem dieses lernt, die Muskeln möglichst optimal zusammenarbeiten zu lassen (intermuskuläre Koordination) und die einzelnen Muskeln möglichst effizient kontrahieren zu lassen (intramuskuläre Koordination). Und je öfter man etwas lernt, ohne dabei auszubrennen, desto besser wird man darin auch. Sprich: Je öfter man übt, schwere Gewichte zu bewegen, desto mehr lernt auch das Nervensystem maximale Kraft zu entfalten und deswegen ist die Trainingsfrequenz so ein großer Hebel für die eigene Entwicklung.

    Campi hat aber auch recht (zum Teil aber auch unrecht ): Eigentlich kann das jeder, aber langfristig sind weit überdurchschnittliche Anforderungen, wie z.B. auch hochfrequentes Training, nicht gerade einfach zu bewältigen und mit ner Menge Fallstricken verbunden. Man benötigt auf jeden Fall auch eine Menge Erfahrung und Verständnis dafür, um nicht sehr schnell dabei auszubrennen oder sich zu verletzen. In dem Punkt hat Campi durchaus recht.

  4. #54
    Forum Spezialist/in Avatar von -theANIMAL-
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    @Lupus

    ich versteh was du meinst, aber sowas kann man machen wenn man sein Leben nur aufs Training ausgerichtet hat.


    Ich für meinen Teil liebe mein Training sowie es ist, und da mein Körper danach 3Tage Pause braucht dann ist das halt so.


    Wenn ich jeden 2ten Tag so trainieren würde sowie ich sonst trainieren wäre ich ruckzuck ausgebrannt.
    Aber lockerer zu trainieren wär für mich wie mit angezogener Handbremse zu trainieren... (nicht mein Ding)


    Aber es ist ja nicht so das ich an den 3 freien Tag GAR NIX mache, mein Trainingszyklus schaut in etwa so aus:


    Tag1: Training
    Tag2: Frei
    Tag3: Cardio
    Tag4: Frei
    Tag5: Training
    Tag6: Frei
    Tag7: Cardio
    Tag8: Frei
    Tag9: Training
    Tag10: Frei
    ect. pp.



    greetz
    "Find What You Love and Let It Kill You!"

  5. #55
    60-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von lupus
    haha


    Sehe es halt nur immer wieder, dass je mehr das Training zum Leben wird - quasi wie ein Beruf -, desto größer sind auch die Fortschritte - so wie es in anderen Leistungssportarten nun einmal auch ist.

    Bei mir ging es erst wirklich los, als ich den gesamten Körper mind. alle zwei Tage trainiert habe. Seit Sommer mache ich nun eigentlich täglich GK. Dadurch hat sich zwar mein Aufwand knapp verdoppelt, aber die Fortschritte mehr als verdreifacht. Ein Tag ohne Training ist für mich inzwischen undenkbar. Irgendwas kann man schließlich immer machen und der Körper wird sich nun einmal nur in die Richtung entwickeln, in die er hauptsächlich gedrängt wird.

    Natürlich geht es auch mit Training jeden 2. Tag oder, wenn man sich ein wenig mehr Zeit lassen und Abstriche machen will, auch jeden 3. Aber nur jeden vierten?

    Alles, was man ernsthaft betreiben will, muss man zum Alltag werden lassen. So wie man auch in der Schule, Ausbildung, Uni oder Job eigentlich ebenfalls täglich etwas für die eigene Entwicklung macht.

    Das kommt natürlich auch darauf an, wie wahnsinnig man etwas machen möchte. Aber sehr oft ist etwas weniger und dafür öfter um Längen erfolgreicher.


    Mhh würde mich auch mal interessieren wie Du so ein Training für jeden Tag ungefähr aufbaust? Ich habe momentan viel zeit und habe auch Lust jeden Tag zu trainieren. Das mit dem Übertraining sehe ich an für sich auch nicht so eng, ich denke die meisten hier im Forum sind eher weiter weg vom Übertraining als nahe dran!
    Die Symptome sind mir vom Radsport bekannt, und da braucht es schon ne menge um ins ÜT zu kommen.

  6. #56
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    Würde mich auch mal so interessieren. Vor allem wie dein Tag so aussieht
    Hatte auch mal 4x die Woche trainiert, jetzt aber nur noch maximal 2x bis max. 3x

    Ich glaub 2x reicht mir im Moment vollkommen aus. Fühl mich jetzt sogar viel fitter und stärker. Mach jetzt mehr PITT und Reduktionssätze und fast nur Grundübungen.

    Mal als Beispiel: Beim Bankdrücken habe ich trotz langer Pause Kraftsteigerungen. Auch beim KH Schulterdrücken. Ich zerhaue mir die Muskulatur nicht mehr so und bin relativ schnell wieder auf den Beinen.

    Überlege aber, zwischen den Tagen mal etwas Cardio einzuschieben, da ich viel sitzen muss und dadurch das Gefühl habe unbewiglich zu werden. was meint ihr?

  7. #57
    Eisenbeißer/in Avatar von WallaceXIV
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    Zitat Zitat von defenda
    Würde mich auch mal so interessieren. Vor allem wie dein Tag so aussieht
    Hatte auch mal 4x die Woche trainiert, jetzt aber nur noch maximal 2x bis max. 3x

    Ich glaub 2x reicht mir im Moment vollkommen aus. Fühl mich jetzt sogar viel fitter und stärker. Mach jetzt mehr PITT und Reduktionssätze und fast nur Grundübungen.

    Mal als Beispiel: Beim Bankdrücken habe ich trotz langer Pause Kraftsteigerungen. Auch beim KH Schulterdrücken. Ich zerhaue mir die Muskulatur nicht mehr so und bin relativ schnell wieder auf den Beinen.

    Überlege aber, zwischen den Tagen mal etwas Cardio einzuschieben, da ich viel sitzen muss und dadurch das Gefühl habe unbewiglich zu werden. was meint ihr?
    Wann würdest du denn traninieren wollen? Di und Fr? Dann würde ich Montag und Samstag Cardio einlegen.

  8. #58
    Sportbild Leser/in Avatar von fabian18075
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    52
    Zitat Zitat von krusch lee
    @Lupus

    ich versteh was du meinst, aber sowas kann man machen wenn man sein Leben nur aufs Training ausgerichtet hat.


    Ich für meinen Teil liebe mein Training sowie es ist, und da mein Körper danach 3Tage Pause braucht dann ist das halt so.


    Wenn ich jeden 2ten Tag so trainieren würde sowie ich sonst trainieren wäre ich ruckzuck ausgebrannt.
    Aber lockerer zu trainieren wär für mich wie mit angezogener Handbremse zu trainieren... (nicht mein Ding)


    Aber es ist ja nicht so das ich an den 3 freien Tag GAR NIX mache, mein Trainingszyklus schaut in etwa so aus:


    Tag1: Training
    Tag2: Frei
    Tag3: Cardio
    Tag4: Frei
    Tag5: Training
    Tag6: Frei
    Tag7: Cardio
    Tag8: Frei
    Tag9: Training
    Tag10: Frei
    ect. pp.



    greetz

    ->Jawoll, so will ichs sehen.

    Ich halte zu viel Training eher für schädlich. Ausdauertraining weniger als Krafttraining,
    dennoch muten sich viele einfach zu viel zu und genauso viel trainieren nicht hart genug.

    Regeneration ist für mich genau so wichtig wie das Training an sich.
    Sicher verringert sich mit den Jahren des Trainings die "Abklingzeit",
    also die für die Regeneration benötigte Zeit, da das Nervensystem sich
    anpasst und sozusagen weiss, was kommt.
    Allerdings sollte man dem Körper einfach Zeit geben sich anzupassen.
    Anfangs bin ich auch 4 mal die Woche im Studio gewesen, was sich
    für mich aber als falsch herausgestellt hat.
    2-3 mal RHT, meist nur 60 Minuten aber jedes mal fokussiert aufs Eisen,
    funktionieren zumindest bei mir optimal.

    Zum Thema motivation:

    Wichtig ist einfach nur den Schweinehund zu überwinden.
    Ich bin früher Rennrad gefahren, da lernt man vermutlich noch am ehesten
    was es heisst sich zu quälen, auch wenn man keinen Bock hat.
    4 mal die Woche 120km durch die Pampa, oft alleine, Stundenlang Abraumberge rauf und runter fahren bis man vom Rad fällt und nicht mehr aufstehen kann.
    Dagegen ist das nach Luft japsen nach schweren Kniebeugen ein *******dreck.
    Trotzdem macht man es wieder, weil es Sport ist, weil man schon so viel
    davon profitiert hat. Wer kann von sich sagen, dass er sich nicht besser fühlt seit er trainiert ? Ich kenne niemanden der das von sich sagen kann.
    Seid gefälligst froh, dass ihr den Sport betreiben könnt und gesund seid
    und geht verdammt nochmal zurück ans Eisen.
    Wenn Ihr ordentliche Kraftleistungen hattet dann kommen die auch schnell
    wieder. Der Körper vergisst das Eisen nicht, was er einmal bewegt hat,
    er muss es nur wieder lieben lernen. Und das geht eben nur durch Körperkontakt.



    Eisen*Wiederholungen*Zeit in Jahren !

  9. #59
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    lups wie sieht denn deine woche so aus mit wdh und übungen ?

  10. #60
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Wenn man langfristig hochfrequent trainieren möchte, geht das nur intuitv/autoregulierend. Mit festen Satz-/Wdh.-Schemata kann man das nicht überstehen.

    Im Prinzip ist das aber für jeden, der über ausreichend Trainingserfahrung/-intuition verfügt möglich.

    Prinzipiell sollte man sich halt fragen, ob es besser ist, z.B. als Rennfahrer so krass Vollgas zu geben, bis das Auto Schrott ist und es erst nach 3, 5 oder 7 Tagen wieder einsatzfähig ist oder ob man jeden Tag nur so intensiv und fordernd fährt, dass das Auto über Nacht wieder ausreichend repariert ist, dass man am nächsten Tag die nächste Trainingsfahrt absolvieren kann.

    Der Fahrer ist hier unser Nervensystem und das Auto unser Körper. Welcher Fahrer wird wohl mehr Erfahrung und Fahrstärke erhalten und welches Auto wird langfristig besser werden (wenn man mal annimmt, dass es nach jeder Reperatur auf einem besseren Stand ist als zuvor)?

    Der Weg des Fahrers, der sein Auto immer zu vollschrott fährt, ist der bedeutend langsamere Weg, wenn es um langfristige Fortschritte geht. Bei ihm muss das Auto immer fast vollständig wieder neu aufgebaut werden. Das andere Auto bekommt immer nur eine entsprechende Überholung, wird aber fast täglich optimiert und dadurch ebenfalls immer besser, nur halt in viel kürzeren Intervallen.

    Die 2. Methode ist somit der ersteren überlegen, aber dennoch verfolgen die meisten Athleten die 1. Methode und übertreiben es meistens und können es sich deswegen nicht vorstellen, noch öfters zu trainieren.

    Ist ja auch klar, wenn man den eigenen Körper so zu Schrott macht, dass er erst wieder in einigen Tagen einsatzbereit ist, dann geht es natürlich nicht, jeden Tag so dermaßen Vollgas zu geben. Aber das ist auch überhaupt nicht notwendig. Man muss nur das Vorgehen des anderen Fahrers anwenden, dann klappt das wunderbar und man entwickelt sich fast täglich weiter, anstatt nur alle paar Tage, denn die Pausentage sind verschwendete Zeit.

    Dieses Vollkommene-Körper-Zerstörungs-Vorgehen beruht u.a. noch auf dem Superkompensationsmodell, welches gelinde gesagt nichts weiter als eine extrem oberflächliche Darstellung der verschiedenen Entwicklungsfaktoren ist, mit der man a) nicht viel anfangen kann und die b) auch meistens dann noch falsch verstanden wird.

    Eigentlich haben das schon alle anderen Leistungssportarten verstanden. Nur wir leben noch hinter dem Mond und setzen unser Auto jedes Mal aufs Neue an die Wand, anstatt einfach zu lernen, der Wand auszuweichen und direkt morgen weiter zu fahren.

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